Ständerpilze
Basidomyceten
bilden Sprosszellen und vor allem Mycel aus separierten Hyphen
Mehrschichtige Zellwände aus Chitin, Glucan, Mannan und andere Polysaccharide
Geschlechtliche Vermehrung durch Basidosporen die auf Basidien entstehen
Bedeutung für LM-biologie haben die Ordnungen: Ustilaginales, Uredinales und Agaricales
Hauptfruchtform einiger Hefen
Brandpilze
Ordnung Ustilaginales
Parasiten von Gräsern und Getreide
Gattung Ustilago
Erreger des Flug- Beulenbrandes
Wachstum der Hyphen intrazellulär oder intrazellulär
Bildung von großen Mengen an schwarzen Sporen in den Blüten und Fruchständen der infizierten Pflanze, die die Pflanze wie verbrannt erscheinen lässt
Rostpilze
Ordnung Uredinales
Rostpilze bilden rötlich-braune Sporenlager auf Pflanzen wie Weizen, Spargel oder Rosen und Himbeersträucher
Infektion hat selten das Absterben der PFlanze zur Folge, da die Infektionsherde lokal begrenzt sind
Puccina Graminis - Erreger von Schwarrost des Getreides
Hutpilze
Ordnung Agaricales
Zu den Agaricales gehören die meisten Speisepilse und Giftpilze
Fruchtkörper ist in Stiel und Hut gegeliedert
Hut trägt an der Unterseite das Hymenium (Fruchtschicht) in Form von
Blättern (Lamellen) bei den Blätterpilzen
Röhren bei den Röhrenpilzen
Mansche Hutpilze sind als Speisepilze von Bedeutung, können aber auch zu den Giftpilzen gehören
Blätterpilze
Speisepilze
Giftpilze
Wiesenchampignon
Pfifferling
Roter Fliegenpilz
Grüner Knollenblätterpilz
Röhrenpilze
Steinpilz
Maronen
Satanspilz
Gallen-Röhrling
Deuteromyceten
Fungi imperfecti
Pilze, die keine Hauptfruchtform (Teleomorphe) bilden bzw deren Hauptfruchtform noch nicht entdeckt wurde
Nur asexuelle Stadium (Anamorphe - Nebenfruchtform) bekannt
Klasse umfasst 1400 Gattung
Blastomyceten
Hyphomyceten
Coelomyceten
alle Imperfekten Hefen
Vermehrung durch sprossende Einzelzellen, Pseudomycel und Mycel mit seitlichen Speisekartoffeln Sprosszellen (Blastosporen)
Bildung von Mycel
Bildung von Konidiosporen an den Hyphen oder an Konidienträgern
Färbung/Formen diese wichtige Merkmal zur Klassifizierung
Bedeutung
Saprophyten und Parasiten von Menschlichen/Tier/Pflanzen
Verderb von LM
für die industrielle MO
Saprophytische und pflanzenparasitische Pilze wirtschaftlich bedeutungsvolle Kulturpflanzen, wie Bohnen, Bananen, Citrusfrüchte
Mykotoxine
sind sekundäre Stoffwechselprodukte
Bildung beim Wachstum von Schimmelpilzen auf Lm und Futtermittel
Bereits in geringer Konzentration toxisch, idR chronisch oder akut
Wichtigste Bildern: Aspergillus, Penicillium, Fusarium, Alternaria
Entweder im Substrat, in den Hyphen oder Sporen
chemisch sehr stabil Verbindungen
Ursachen: Verderb von LM, Verarbeitung, Verfütterung, Herstellung
Wichtige Mykotoxine
Übersicht
Aflatoxin
Ergotalkaloide
Ochratoxin A
Patulin
Fusariumtoxine
Gattung Acremonium
langsames Wachstum
Bildung von zarten Hyphen und wenig Luftmycel
BIldung von einfachen, nur an Basis septierten, einzeln stehenden und unverzweigten und relativ langen Konidienträgern
Konidien verkleben durch Schleimsubstanz zu Schleimköpfchen
Sporen meist einzellig, glatt- und zartwandig
Gattung Alternaria
unscheinbare Kolonien aus lockeren, schmutzig Braunen Lufthypen mit Chlamydosporen
Liegendes Substratmycel
Konidienträgern kurz, einzeln bis Gruppen, separiert,meist unverzweigt, wenig differenziert
Konidien endständig, groß, schwarzbraun, zuerst fast rund und einzellig
Später Konidien mehrzellig,
Bildung von kurzen Ketten
Bedeutung: Saprophyten und Parsiten auf pflanzlichen Produkten und Pflanzen
Verderb von Eiern (Wachstum durch Schale)
Gattung Aureobasidium
hefeartigen Kolonien schleimig kein oder flaches Luftmycel
Konidien einzel, meist cremefarbig, später dunkelbraun bis schwarz
Umbildung alter Hyphen in fassförmige, dickwanstigen, fettreiche, dunkel gefärbte Chlamydosporen (Schwarze Hefe)
Manchmal Bildung von aromatischen Geruchsstoffen
Bedeutung Aureobasidium pullulans
Dunkle schleimige Beläge an feuchten Wänden
Verfärbung und Verderb von LM
Gattung Aspergillus
Wattig-filziges, farbloses oder lebhaft gefärbtes Mycel
Alte Kolonien von gelben staubartigen Sporenmassen bedeckt
Konidienträger aufrecht, kräftig mehrere Millimeter lang
Dickwanstigen Fußzelle in Hyphe mit kugelförmiger Blase (Vesikel) am Ende
vielfältige Stoffwechselleistungen von Bedeutung für industrielle Zwecke und als Ursache von LMvergiftungen
Aspergillus galicisch
Osmophyl, deshalb Verderb von Lm mit hohen Zucker & Salzkonzentrationen
Gattung Botrytis
Bildung von grauem oder braunhäutigem bis schwärzlichem Substratmycel und spärliches Luftmycel
Konidienträger aufbrecht, kräftig, mehrfach unregelmäßig verzeigt mit baumartigen Aussehen
Bildung endständig traubenartig vereinigte weiße/graue Konidien
Bedeutung: Pflanzenparasit, Botrytis cinerea als Grauschimmel
Gattung Cladosporium
dunkel gefärbte, flache, samtartige Kolonie mit Lufthyphen und Substrathyphen
Konidienträger dunkel, unregelmäßig verzweigt mit endständige, lang verzweigte Konidienketten
Konidien einzellig
Cladosporium Herbarium häufigste Spezies
Weit verbreiteter Saprophyten
Verursacht Stopfengeschmak indem er durch Korken von Weinflaschen wächst
Einige arten phytopathogen
Gattung Fusarium
Bildung graues o gefärbtes unregelmäßiges Luftmycel und reichlich Substratmycel (gelbe, rote violette Farbstoffe im Medium)
Konidienträger liegen einzel oder in Grupoen unverzweigt
Makrokonidien: groß sichelförmig, mehrfach seotiert, glatt
Mikrokonidien: klein, vorwiegend einzellig kugelförmig
Sporen können wie das Mycel gefärbt sein
Konidien zu Schleimlagern vereint
Bedeutung: Saprophyten und Pflanzenparasiten
Größe Schäden an wachsenden Pflanzen und lagernden Enteprodukten (Fusarium oxysporum, Fusarium coeruleum, Fusarium solang)
Mykotoxinbildung durch Fusarium graminearum, Fusarium sporotrichoides, Fusarium culmorum vor allem in Getreide
Trichothecen (Erbechen, Futterverweigerung)
Zearalenone (Östrogene Wirkung)
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