2. Kapitel: Marktbezogene Perspektiven des strategischen DLM

1. Erfolg

   • steigende Menge

     • Bsp: neue Vertriebsformen

   • Steigende Preise

     • Bsp: individualisierungsmöglichkeiten

   • Sinkende Kosten

     • Bsp: Chatbots

2. Kundengerichtete Ziele

   • Kundenzufriedenheit

     • Bsp: voice Commerce

3. Mitarbeitergerichtete Ziele

   • Mitarbeiterzufriedenheit

     • Bsp: remote work

1. Geschäftsfeldstrategie

   • Marktfeldstrategie

   • Wettbewerbsvorteilstrategie

   • Marktabdeckungsstrategie

   • Timingstrategie

2. Marktteilnehmerstrategie

   • Marktbearbeitungsstrategie

   • Kundenstrategie

   • Verhaltensstrategie

3. Marketingstrumentenstrategie

   • Leistung / Kommunikation / Distribution / Preis / Personal

Entweder Wettbewerbsvorteil durch Qualität / Preis / zeit

Hier: Qualität:

• Produktbezogene Qualität:

  • Qualität als Summe vorhandener Eigenschaften

  • Objektiv vorhandene Qualitätsmerkmale

• Kundenbeziehung Qualität:

  • Wahrnehmung der Leistung durch den Kunden

  • Subjektives Urteil

• QFP dient der qualitätsorientierten Entwicklung von Dienstleistungen

• Dafür wird House of Quality erstellt, welches wie folgt funktioniert:

  1. Kundenanforderungen an bestimmte Dienstleistungen

  2. Bewertung der Wichtigkeit bezogen auf wichtige Kundenanforderungen (1)

  3. Welche Gestaltungsaspekte kann Unternehmen einsetzen, um Kundenanforderungen bestmöglich zu erfüllen

  4. Verknüpfung von (1) und (3)

  5. Beziehung der eingesetzten Designelemente untereinander (begünstigt / konfliktionär)

  6. Erfüllung / Wertung Punkt 1 durch Wettbewerber

  7. Entwicklung Zielvorgaben / Standards / Normen für Aspekte aus Punkt (3)

  8. Beurteilung Wettbewerber bezüglich Designelemente

  9. Rechnerische Ermittlung, wie bedeutsam Designelemente aus 3 für Erfüllung der Kundenanforderungen sind

3 verschiedene Kategorien:

1. undifferenzierte Marktbearbeitung

   • homogenität der Dienstelsitungsnachfrage

   • Standardisierbarkeit

2. Differenzierte Marktbearbeitung

   • segmentierterem Käuferverhalten

   • Individuelles Angebot durch zb Algorithmus

3. Segment of one Approach

   • individuelle Leistung fü den kunden

Preisführerschaft als Wettbewerbsstrategie => dies setzt Kostenvorteile voraus

1. statischer Kostenvorteil => notwendige Bedingung => Kostenhöhe

2. Dynamischer Kostenvorteil => hinreichende Bedingung => Kostenentwicklung

Kerngedanke:

• Kostenplanung nicht primär an innerbetriebliche Gegebenheiten ausrichten sondern an Markterfordernissen

• Einsatz in möglichst früher Phase der Produktentwicklung

Traditionell vs target costing

Traditionell:

• intern ermittelte ist - kosten + gewünschte Gewinnspanne = Produktpreis

Target costing:

• am markt erzielbarer Preis - gewünschte Gewinnspanne = zielkosten

• Kostensenkung

• Erhöhung der Kostentransparenz

• Qualitätssicherung

1. Marktgerechte Funktionsstruktur der Dienstleistung bestimmen

   • weiche / weiche Funktionen

   • Funktionengewichtung

2. Zielkostenermittlung (Allowable cost)

3. Standardkostenermittlung (drifting cost) => mit Hilfe der Prozesskostenrechnung (kosten auf einzelne Prozessschritte runterbrechen)

4. FALLS 2 < 3: Zielkostenspaltung

   • funktionenmethode

5. Zielkostenerreichung

   • Kostensenkungsansätze (Technologien / inputfaktoren / Prozessabläufe / Outsorcing / …)

Ziel: Eliminierung von (aus Kundensicht) Unproduktivzeit

• transferzeit

• Abwicklungszeiten

• Transaktionszeiten

1. Analyseaspekte

   • Ermittlung des Zeitaufwandes der kunden

   • Untersuchung des zeitempfindens der kunden

2. Grundprinzipien

   • Minimierung der nicht zur eigentlichen leistungserstellung gehörende Zeit

3. konkrete Ansatzpunkte zur Umsetzung

   • Abstimmung des Angebots auf die Zeitpläne der Nachfrager

   • Setzen von Zeitstandards und Zeitnormen

1. Transferzeit

   • verkehrsgünstige Standortwahl

   • Abholen- und bringservice

   • Großzügiges parkplatzangebot

2. Abwicklungszeit

   • verfahrensvereinfachung

   • Standardisierung

   • Selbstabwicklung der kunden

3. Wartezeit

   • sorgfältige Terminplanung

   • Einrichtung von Expresslines

   • Erhöhung der Flexibilität