Buffl

2.Semester

Ss
by Sara S.

Erläutere die Perspektive der kognitiven Sozialisation genauer

  • Sozialisation

    • Prozess, durch den Kinder in die Gesellschaft hineinwachsen, indem sie Wissen über soziale und gesellschaftliche Normen erwerben und entsprechende Grundeinstellungen und Fertigkeiten ausbilden

  • Theorie von Lewis & Michalson (1983)

    • Bedeutsamkeit der kognitiven Interpretation von Ereignissen

    • Bedeutsamkeit der soziokulturellen Umwelt, v.a. im Hinblick auf die Kommunikation von Normen für adäquate Gefühlsäußerungen

    • Kognitive Sozialisation: Bezugspersonen bieten Interpretationen für Gefühlsäußerungen an usw.

      • wie regiert meine Bezugsperson? (Zirkusbeispiel)

      • Bezugsperson = Interpretationsmodell

Wichitg: hier spielt die Umwelt eine sehr wichtige Rolle, denn Kinder wachsen in diese herein und lernen welche Gefühle wann angebracht sind (Beispiel Geschenke auspacken)

  • Interkulturelle Unterschiede in der emotionalen Entwicklung

  • Amerikanische Kinder lächeln mehr als israelische oder chinesische Kinder; chinesische Kinder identifizieren ängstliche und traurige Situationen besser als amerikanische

  • Theorie der kognitiven Sozialisation als eine mögliche Erklärung

  • Besondere soziokulturelle Erziehungspraktiken

    • Kipsigis (Stamm in Kenia) : Weinen bei Säuglingen erwünscht, bei älteren Kindern unerwünscht

    • Auswirkungen auf die sozial - emotionale Entwicklung noch zu wenig erforscht, aber wahrscheinlich

    • Beispiel: bei uns werden Kinder viel abgelegt, erfahren keine Gbeorgenheit in einer Gesellschaft, einer großen Gruppe. Dadurch empfinden die Babys auch mehr negative Emotionen und weinen mehr

      Kenia Babys werden immer auf dem Rücken getragen und sind somit immer in ihrer Gruppe integriert. Sie erfahren eine starke Geborgenheit in ihrem Stamm und somit weniger negative Emotionen

Erkläre wie sich das Bindungsverhalten nach Bowlby entwickelt

  • Vorphase (preattachment phase, bis 2/3 Monate)

    • Baby unterscheidet nicht zwischen Mutter und anderen Personen (Bindung noch nicht so stark ausgebildet)

      • gilt nicht für perzeptuelle Diskrimination

      • gilt für bindungsrelevantes Verhalten (z.B. Lächeln)

  • personenunterscheidende Ansprechbarkeit (2/3 – 6/7 Monate)

    • Baby unterscheidet zwischen vertrauten und fremden Personen

      • häufigeres Anlächeln von Bezugspersonen

    • interaktive Synchronisierung

      • Promptes Reagieren wichtig (2-3 Sek.)

      • Sendet das Kind Impulse ist die Bindungsperson still und andersherum, damit eine echte Interaktion passieren kann ( promptes reagieren!!!).

  • eigentliche Bindung (ab 6-8 Monate)

    • Ausbildung der Bindung an primäre Bezugsperson (bzw. einige wenige Personen)

      • diese Bindungspartner sind hierarchisch geordnet, mit wem es am meisten Zeit verbringt

    • stärkere Eigeninitiative bei interaktiver Synchronisierung (Kinder wollen zur Bindungsperson

      • Prädiktor für sichere Bindung

    • Fremdeln („Achtmonatsangst“) Bezugsperson nicht da > Kind schreit > sehr gutes Zeichen

      • Verstärkt sich bis ca.12Monate

    • Kind sucht aktive Nähe der Mutter

    • Trennungsreaktion (Trennungsangst)

  • zielkorrigierte Partnerschaft (ab ca. 3 Jahre)

    • Kind respektiert und berücksichtigt Gefühle und Motive der Mutter stärker

    • Rückgang der Trennungsangst

      • kaum noch Trennungsreaktion bei 5Jährigen

  • Konzept des inneren Arbeitsmodells

    • im Laufe der Bindungsentwicklung erlangen Kinder grundlegende Vorstellung von Beziehungen ( aller Erfahrungen über Bindungen udn Beziehungen repräsentiert

    • Beziehung zur primären Bezugsperson dient als Modell für alle späteren engen Beziehungen

Welche Kritikpunkte gibt es gegenüber der Forschung und deren Ergebnisse zum Thema Bindung ?

  • korrelative Zusammenhänge sind (auch bei Längsschnittdaten) nicht eindeutig im Sinne einer Kausalbeziehung interpretierbar

    • z. B. Konfundierung mit familiären Verhältnissen (Schichtzugehörigkeit, alleinerziehende Mütter usw.)

    • Man müsste also alles aus der Korrelation herausreichen und diese so bereinigen (dann kann man aber auch keine Kausalschlüsse ziehen!)

  • Bindungsqualität hängt von Interaktion zwischen Bezugsperson und Kind ab (nicht Persönlichkeitsmerkmal)

    • Bindung kommt also nicht vom Kind “drinnen”

    • unterschiedliche Bindungstypen von Geschwistern (liegt also auch nicht immer an den Eltern)

    • unterschiedliche Bindung zu verschiedenen Bezugspersonen

  • Mütterliche Feinfühligkeit hängt auch von Temperament des Kindes an

    • liegt also nicht nur an der Mutter, da es auch auf die Passung ankommt (Ist diese nicht da, ist das mütterliche Feingefühl viel schwieriger)

    • feinfühligeres Verhalten gegenüber Kindern mit besserer Orientierungsfähigkeit als Neugeborene

  • Wie gut erfasst die Fremde-Situation, was sie erfassen soll (interne Validität)?

    • mögliche Störfaktoren: Häufigkeit von Trennungserlebnissen, Erfahrung im Umgang mit Fremden

    • Geht ein Kind beispielsweise zur Tagesmutter, dann hat es diese Trennung schon oft erlebt und es ist nichts besonders, dass die Mutter nicht da ist. Hierbei ist das Kind natürlich viel ruhiger, auch wenn die Bindung gut ist, als ein Kind, bei dem die Mama immer da ist

  • Auswirkungen der Bindungsqualität scheinen nicht so nachhaltig und nicht so breit, wie ursprünglich angenommen

    • kein Zusammenhang zwischen FS (Einjährige) und AAI (Jugendliche)

    • kein nachweislicher Effekt auf kognitive Entwicklung

    • gemischte Ergebnisse bezüglich der Vorhersage des Spielverhaltens im Kindesalter

Wir kommen nun von der emotionalen Entwicklung zu der sozialen Entwicklung des Kindes und somit zu den Vorläufern zu sozialität. Erkläre wie sind die sozialität eins Kines entwickelt

  1. Präferenz für soziale Stimuli

    • von Geburt an Präferenz für menschliche Gesichter

      • stärkeres Beobachten von “ Löffel-Gesicht” als von anderen Löffeln

    • ab Geburt erkennen der Mutter ( Gesicht, Stimme, Geruch)

      • vor allem wenn sie die Stimme der Mutter hört, da sie diese ja schon aus der Schwangerschaft kennt

  2. Dyadische Interaktion (Miteinander)

    • ab 2-4 Monaten Beteiligung an sogenannten „Protokonversationen

      • strukturierte, reziproke Interaktionen zwischen zwei Individuen

        • Baby macht z.b Geräusche um seinen Stimmapparrat zu testen und die Mutter reagiert… abwechselnde Interaktion

      • wichtig ist die zeitliche Koordination und die geteilte Stimmungslage bzw. der emotionale Austausch

    • mit 2-4 Monate klare Erwartungen darüber, wie eine Interaktion mit der Mutter abläuft

      • Beendigung der Kommunikation durch die Mutter führt zu Rückzug, Unmutsäußerungen, Weinen und Protest

      • ab 6 Monaten Versuche, die Kommunikation wieder aufzunehmen

    • ab 6-9 Monate Versuche Interaktion zu initiieren und zu lenken

  3. Triadische Interaktion (beide Interaktionspartner und etwas anderes)

    • ab 6 Monaten verstärkter Einbezug von Objekten in Interaktion

      • Interaktion beinhaltet beiden Interaktionspartner und das Objekt (kann auch eine dritte Person sein)

    • kognitive Voraussetzung für triadische Interaktion ist die geteilte Aufmerksamkeit

      • Kinder können ihre Aufmerksamkeit auf ein Objekt richten und sind sich gleichzeitig dessen bewusst, dass ihr Interaktionspartner ebenfalls das Objekt im Fokus seiner Aufmerksamkeit hat

      • ermöglicht es Kindern, Erfahrungen mit einem Interaktionspartner zu teilen und wird als Grundlage für viele weitere soziale Fähigkeiten verstanden

        • man braucht gemeinsame geteilte Erlebnisse für eine Interaktion

      • Aufmerksamkeit teilen, ihr folgen und sie lenken

Gehe nun auf die Entwicklung des subjektiven Selbsts ,also dem ich-Bewusstsein ein (Frühes Ich Beusstsein/ Kontrollüberzeugungen/ Individualität etc..)

  • Frühes Ich-Bewusstsein (Vorläufer des subjektiven Selbst)

    • Unterscheidung zwischen Ich und Nicht-Ich entwickelt sich bereits in den ersten Lebensmonaten

      • Spätestens mit 3-4 Monaten scheint ein rudimentäres Ich Bewusstsein vorhanden;

  • Kontrollüberzeugungen (Locus of Control / Wer hat die Kontrolle)

    • Zwei Typen

      • Externale Kontorllüberzeugung (gelernte Hilflosigkeit>induziert Stress)

        • Gelernte Hilflosigkeit kann bereits bei 2 Monate alten Babys entstehen

        • Sehr schlecht

      • Internal Kontrollüberzeugung (gesunde Form)

      • Kommt viel von der Außenwelt

    • Inkonsistentes Erzieherverhalten kann zu erlernter Hilflosigkeit führen

      • Bedingt Defizite in Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Leitungsmotivation (Erfolgsorientiertheit)

    • Negative Auswirkungen externaler Kontrollüberzeugung auf Leistungsentwicjlung in der Schule

      • Attribution schlechter Leistungen auf mangelnde Begabung (Teufelskreis)

  • Individualität, Stabilität, Selbstreflexion

    • Individualität (s. Selbst-als Objekt Definition)

      • Jüngere Kinder definieren ihre Einzigartigkeit anhand von körperlichen Merkmalen, ihrem Namen etc

      • Ältere Kinder sehen ihre Individualität zunehmend auch im Vergleich zu anderen

      • Jugendliche charakterisieren sich durch individuelle Wesenszüge, Stimmungen, Begabungen usw.

    • Stabilität

      • Entwicklung analog zur Individualität

        • Begründung der Kontinuität der Person zunächst durch äußere Merkmale oder den eigenen Namen; erst später (ab 8-10J.)auch durch innere Merkmale

      • Jugendliche und Erwachsene definieren ihre Kontinuität als Person teilweise in sehr abstrakter Weise

    • Selbstreflexion

      • Phasen verstärkter Selbstreflexion im Jugendalter (durch die suche nach dem Selbstkonzept)

        • Jugendlicher Egozentrismus

        • Adoleszenskrise

Gehe nun genauer auf die psychoanalytische Theorie ein.

  • Sigmund Freud (1856-1936)

    • hatte sich mit psychisch gestörten Erwachsenen beschäftigt und hat Lösungsansätze durch Lösen von Problemen in der Kindheit gesucht (so ungefähr)

  • Instanzmodell nach Freud

    • Über Ich (moralische Instanz/Forderungen)

      • Gebote, Verbote..

    • Ich (Realitätsprinzip/ Kontrolle)

      • kritischer Verstand, Triebverzicht-und Aufschub

    • Es (Lustprinzip/ Kontrolle)

      • Bedürfnisse,Libido, Destinado

  • Psychosexuelle Phasen nach Freud

    • 1. Lebensjahr (orale Phase)

      • Lustbefriedigung durch den Mund; Entwicklung von Urvertrauen

    • 2.-3. Lebenjahr (anale Phase)

      • Kontrolle über Ausscheidungsfunktionen; Entwicklung von Anatomie und Selbstsicherheit

      • Realitätsprinzip lernen (Kontrolle über sich

      • Es und Ich entwickelt sich

    • 4.-5. Lebensjahr (Phallische(ödipale) Phase)

      • Übernaheme der Rolle als Frau,bzw. Mann

      • Über Ich entwickelt sich (Angst vor Vater und Ösipus Effekt)

        • Verabreitung der Angst führt zu Identifizeirung mit dem Vater

    • 6.LJ bis Pubertätsbeginn (Latenzzeit)

      • Unterbrechung der psychosexuellen Entwicklung

    • Ab Pubertät (Genitale Phase)

      • Heterosexuelle Betätigung der Erwachsenen

  • Psychoanalytische Theorie

    • Gewissen (Über-Ich) erst ab Ende der phallischen Phase

      • ca. 5-6 Jahre

      • Entwicklung eines Ich-Ideals (positiveKomponente des Über-Ichs)

    • Jungen überwinden Ödipuskomplex durch defensive Identifikation mit dem Vater

      • „Motor“ ist Kastrationsangst

    • Identifikation mit Mutter ist bei Mädchen schwächer ausgeprägt

      • Evtl. auch das Über-ich ?

      • da keine Kastrationsangst

Gehe nun auf die kognitive Theorie von Jean Piaget ein

  • Entwicklung des Regelverständnisses und der Regelbeachtung

    • Piaget hat sich sehr viel mit kindlichem Denken beschäftigt

    • Moral ist für ihn das befolgen von moralischen Regeln, wodurch Regeln für Ihn ein Vorläufer von Moral sind

    • Gibt es keine Regeln, kann ein Kind keine Moral entwickeln

  • Exemplarischer Untersuchungsgegenstand: Murmelspiel

  • Methode: Beobachtung und Befragung

  • Stadien der Regelbeachtung

    • Individuelles Spiel ohne Regeln (bis ca. 2 Jahre)

    • gemeinsames, aber „egozentrisches“ Spiel; Nachahmung regelkonformen Verhaltens, Regeleinhaltung ist nicht wichtig (3-6 Jahre)

      • “wir tun nur so als ob”

    • Gemeinsames Spiel nach festen Regeln (7-10 J.); Regeleinhaltung wird immer wichtiger; schließlich bestehen die Kinder auf strikter Einhaltung unumstößlicher Regeln

      • starkes beharren auf den Regeln

    • Gemeinsames Spiel nach frei aushandelbaren Regeln (ab ca. 11 J.)

  • Stadien der Moralentwicklung

    • Vormoralisches Stadium (bis ca. 5 J.):

      • Kein Regelverständnis

    • Heteronome Moral (ca. 5-10 J.): moralischer Realismus, externe Moralität

      • Absolute moralische Perspektive

      • Regeln sind unumstößlich

      • Objektive Verantwortlichkeit: Beurteilung nach den sichtbaren Folgen

    • Autonome Moral (ab ca. 10 J.): moralischer Relativismus, interne Moralität

      • Erkennen und Berücksichtigen verschiedener Standpunkte

      • Regeln sind verhandelbar

      • Subjektive Verantwortlichkeit: Beurteilung nach den erschlossenen Absichten

  • Entwicklung des moralischen Urteils

    • Methode: Beurteilung von Geschichtenpaaren

    • Was ist schlimmer?

      • Hoher Schaden, unabsichtlich erzeugt

      • Geringer Schaden, absichtlich erzeugt

    • Ergebnis

      • Jüngere Kinder orientieren sich allein an der Schadenshöhe (externe Moralität)

      • Interne Moralität (Absicht ist schlimmer)

Gehe nun genauer darauf ein, wie sich der Körper in der Pubertät verändert

  • Körper

    • beginnen ca. mit 8-10 Jahren

    • Wachstumshormon und Schilddrüsenhormone steigen -> Körperwachstum

      • Wachstumsschub – schneller Zugewinn an Größe und Gewicht (Mädchen, ca. 10 J., Jungen, ca. 12,5 J.)

      • Körperproportionen: „von außen nach innen“ und unten nach oben

      • Muskel-Fett-Verhältnis:

        • Mädchen: Fettansammlung auf Armen, Beinen, Rumpf plus Muskelwachstum

        • Jungen: Abnahme von Fett, mehr Muskelgewinn, Zunahme von roten Blutzellen (Sauerstofftransport)

    • Ausschüttung von Östrogenen und Androgenen (unterschiedliche Mengen bei Mädchen und Jungen)

      • Testosteron: Muskelwachstum, Körper- Gesichtsbehaarung, spezifische männliche Geschlechtsmerkmale

      • Östrogen:Ausbilden spezifisch weiblicher Geschlechtsmerkmale, Regulation des Menstruationszyklus

  • Motorische Entwicklung

    • Verbesserung der Grobmotorik

      • Mädchen: langsamer gradueller Verlauf, flacht mit 14 J. ab

      • Jungen: starker Anschub an Stärke, Geschwindigkeit, Ausdauer

  • Sexuelle Reife

    • Schnelle Zunahme der Körpergröße wird begleitet von körperlichen Merkmalen, die mit sexuellen Funktionen zusammenhängen:

      • Primäre Geschlechtsmerkmale Eierstöcke, Gebärmutter (Einsetzen der ersten Menstruation), Penis, Hoden

      • Sekundäre Merkmale (Brüste,Achsel-Schamhaare)

  • Säkularer Akzeleration

    • Vorverlagerung der Pubertät über Generationen hinweg – 19. Jahrhundert bis heute

    • Ursache: Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen – Ernährung und Gesundheit

  • Individuelle Akzeleration und Retardation

    • Individuelles Tempo variiert beträchtlich

Gehe nun auf die Adoleszenskrise ein

  • Adoleszenzkrise – Suizid (- versuche) im Jugendalter

    • Im Jugendalter ist Rate an Suizidversuchen und Suiziden relativ hoch

      • USA: ca. 5000 Suizide pro Jahr (15-24 J.)

      • Deutschland: ca. 6000 Suizide (15-24 J.)

      • Suizid ist in Deutschland bei Jugendlichen häufigste Todesursache

      • Häufigkeit von Suizidversuchen im Alter von 15-35 J. am größten (Westeuropa); Anstieg erst wieder im höheren Alter

    • Geschlechtsunterschiede

      • Suizide häufiger bei männl. J.

      • Suizidversuche häufiger bei weibl. J.

      • Die meisten Versuche werden vorher angekündigt (80-90%)

      • Jeder vierte Versuch wird innerhalb von 2 Jahren wiederholt

  • Zum Suizid führende Stadien (Pöldinger, 1968)

    1. Erwägung

      • Jugendliche geben meist soziale Konflikte als Ursache an

        • Problem: Umfeld und staatliche Unterstützung nur bis 12, obwohl man danach mit die meiste Ziet und Unterstützung für die Kinder braucht

    2. Abwägung

      • Ankündigung meist in diesem Stadium

    3. Entschluss

      • In amerikanischer Studie hatten 20% der untersuchten Jugendlichen (Schüler der High School) dieses Stadium erreicht (Rubenstein et al., 1988)

  • Adolezenzkrise – emotionale Probleme im Jugendalter

    • Schätzung, dass 10-20% aller Jugendlichen psychische Probleme haben

    • Delinquenzrate ist v.a. bei männl. J. überproportional hoch

    • Etwa 35% der J. fühlen sich deprimiert

    • Erlebte psychische Belastung steigt während der frühen Adoleszenz (Larson & Ham, 1993)

      • v.a. bei viel Stress (Streit mit Eltern, Schulwechsel usw.)

      • Jugendliche haben eh schon viel stress und sind vorbelastet, einfach weil sie Jugendliche sind

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Sara S.

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