Nenne eine Definition der Psychosomatik
Die Psychosomatik beschäftigt sich mit den psychischen Ursachen körperlicher Veränderungen.
Psyche und Körper stehen dabei in gegenseitiger Wechselwirkung.
Verhaltensmedizin Ansatz
Was ist der Grundgedanke der Verhaltendsmedizin? Was bedeutet das konkret?
Der Grundgedanke der Verhaltensmedizin besteht darin, Verhaltensapsekte bei medizinischen Fragestellungen zu berücksichtigen und verhaltenstherapeutische Prinzipien in der Medizin zu erproben und anzuwenden.
- Konkret bedeutet das: Dem psychologischen Geschehen, das sich im Verhalten einer Person zeigt, wird bei der Erörterung von medizinischen Gegebenheiten und Krankheiten (mehr) Raum gegeben.
Was zeigt das Kettendiagramm?
Zeigt die Assoziation zwischen 19 Symptomen und stellt fest, dass es eine häufige Erfahrung ist, mehr als ein Symptom zu haben.
Was weißt du dazu?
Rückenschmerzen
Erschöpfung
Schwindel
Kopfschmerzen
Ödem
Schlafstörung
Abdomen schmerzen
Betäubtheit
Thema: Wie oft liegt eine organische Ursache für somatische Beschwerden vor?
•Die 3 Jahres inzidiert einer neu auftretenden organischen Ursache der 10 häufigsten somatischen Symptome bei ambulanten Patienten einer interimistischen Klinik.
•obwohl in mehr als zwei Dritteln der Fälle diagnostische Tests durchgeführt wurden, wurde eine organische Ursache für jedes Sympton nur in 16% nachgewiesen.
•weitere Befunde die gefunden wurden :
•Kosten der organischen diagnosefindung hoch (insbesondere bei Kopf- und Rückenschmerzen)
•Behandlung oft wirkungslos
•Besseung in 50% der Fälle , jedoch behandlungsunabhängig
•Prognostische Faktoren bei günstigen Ausgang: organische Ursache der Symptome, Symptom Dauer < 4 Monate
Anzahl der Symptome > 3 Monate
gRÖßEN DER szene: die die outline definiert haben
der ansatz war ja wir haben soziale , psychologische und behaviorale faktoren der krankheit und diese wollen wir auch in gewisserweise in den forschungsweisen repräsentieren.
Dann der klassische Fall/ Klassische psychosomatische patienten: Was bezeichnen wir als Psychosomatik: es gibt ein beschwerdebild aber es gibt keine organische ursache die so eindeutig ist das eine zuordnung zu einem medizinischen krankheitsbild möglich ist oder was eben auch sein kann: es ist möglich aber das Krankheitserleben ist derartig anders als bei anderen Patienten.
Der Regelfall ist tatsächlich: die patienten kommen und sind davon überzeugt das sie eine organische krankheit haben und das zieht sich sehr lange hin, so 3-7 jahre ist keine seltenheit eher dadrüber. berichtet wird dann immer eine starke überforderung und wenn man genauer hinguckt dann sieht man okay da ist ne ganze menge baustelle dahinter, das man in der regel bei psychosomatischen patienten immer noch belastungsfaktoren findet die nicht bearbeitet wurden, die aus der kindheit stammen, aus dem sozialen raum stammen ect.
psychosomatik und covid nicht in einen topf
fun fact raus
roland von kelen wir haben eine defintion, also psychosomatik als ausschlieskriterium wir können nichts für sie tun sagt der normale aber hier wird gesagt ne stopp wir haben ne definition die müssen wir auch anwenden. Das ist genau das was eben gesagt wurde also medizinisch nicht erklärte (jetzt umgedreht) physische symptome sind dadurch definiert das etwas ist nicht das etwas nicht ist. sie haben das und das nicht also haben sie das.(also wo einer sagt ich bin es leid immer diese ausschlusskriterien zu haben )
mehr als ein symptom zu haben ist normal.
was heißt das bio psycho soziales modell für die symptomentstehung
bio psycho soziales modell alles
symptomentstehung auch die abbildung
grundgedanke der verhaltensmedizin
unterbrauchschmerzen
interdisziplinarität
abgrenzung andere disziplinrn
Nenne Assoziationen mit einer hohen Anzahl somatischer Symptome
Diese zusammenhänge sind …
Somatische symotome sind …
Assoziationen mit einer hohen Anzahl somatischer Symptome: vermehrte Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, schlechter Gesundheitszustand, schlechter Funktionszustand, krankheitsbedingte Fehlzeiten.
Diese Zusammenhänge sind unabhängig von der Ätiologie der Symptome! Ob medizinisch erklärt oder nicht, somatische Symptome sind ein wichtiger Aspekt des Gesundheitszustands, dennoch lag der Fokus in der Gesundheitsforschung meist auf Krankheiten/Störungen oder auf wenige spezifische Symptome, anstatt sich auf mehrere somatische Symptome im Allgemeinen zu konzentrieren.
Verhaltensmedizin Definition
Verhaltensmedizin ist die Anwendung verhaltens-therapeutischer Methoden in der Medizin.
Es werden zur Evaluation, Prävention und Behandlung körperlicher Erkrankungen oder physiologischer Funktionsstörungen, Methoden eingesetzt, die aus der experimentellen Analyse von Verhalten abgeleitet sind.
Es ist also die empirische Erforschung der Zusammenhänge zwischen Verhalten, somatischen Erkrankungen und Problemen der Gesundheitsversorgung.
Beispiel 1 für einen Verhaltensmedizinischen Ansatz
Als Beispiel könnte man die Studie von Palm und Ehlert 2014 nehmen mit dem Thema: Eine größere Zyklusstabilität im positiven Zusammenhang mit höherer Resilienz.
Resilienz ist die Fähigkeit Stress und Belastungen günstig zu bewältigen.
Zyklusstabilität wird von jungen Frauen, die am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen, als ein Parameter für die Definition von Lebensqualität gesehen.
In der Praxis könnte es bei der Suche nach Ursachen für Zyklusunregelmäßigkeiten nach diesem Befund zufolge sinnvoll sein, ...
• ... mit betroffenen Frauen nicht nur die rein gynäkologischen Aspekte ihrer Zyklusunregelmäßigkeit zu besprechen, ...
•... sondern im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung von Gesundheit und Krankheit die individuellen Stressoren der Frauen und ihre Bewältigungsstrategien zu betrachten ...
... und ggf. kognitiv-verhaltenstherapeutische Stressbewältigungs- strategien bzw. ein Resilienz-Fördertraining zu empfehlen.
In diesem Fall würde zur Prävention einer Fehlanpassung an Stress und zur Stabilisierung der körperlichen Befindlichkeit eine verhaltensmedizinische Intervention in Betracht gezogen.
Das Bio-Psycho-soziale Modell
Im Bio-Psycho-sozialen Modell der Psychosomatischen Medizin werden die Interaktionen zwischen den biologischen, den subjektiven und individuellen Faktoren des Patienten sowie seiner sozialen Umwelt analysiert, um die Erkrankung zu erklären und zu verstehen.
(prädisposition= ausgeprägte Anfälligkeiten für bestimmte Krankheiten).
Beispiel 3 zum Verhaltensmedizinischen Ansatz
chronisch entzündtliche Darmerkankungen (CED) erfasst eine Gruppe gastrointestinaler Beschwerden, mit einem variierenden Verlauf: Krankheitsphasen wechseln sich mit symptomfreien Phasen ab.
(Gastrointestinale Beschwerden sind zb: Durchfall, Bauchschmerzen,Übellkeit usw)
Die ursache ist nach wie vor unklar
Man geht davon aus, dass es verschiedene Unterformen der CED gibt
andererseits genetische Merkmale, resorptionsstörungen bezüglich bestimmter Nahrungsmittel und ungünstige Stressbewältigungsstrategien krankheitsauslösende und aufrechterhaltende Funktionen besitzen.
Konsistent zeigte sich, dass die Mehrheit der Patienten eine erhöhte Ängstlichkeit und Depressivität beschreibt.
•Wenngleich die Ätiologie der CED unklar ist, scheinen verhaltensmedizinische Maßnahmen zur Reduktion der Depressivität und Angst bei CED-Patienten äußerst hilfreich zu sein.
• So konnten Díaz Sibaja, Comeche Moreno und Mas Hesse (2007) durch den Einsatz von Entspannungsverfahren, kognitiver Umstrukturierung und dem Training sozialer Kompetenzen eine signifikante Reduktion der erlebten Depressivität und Angst bei CED-Patienten erreichen.
Verhaltensmedizinsiche Maßnahmen
Prävention: Mit Prävention ist die Erwartung verbunden, durch gezielte Maßnahmen die krankheitslast in der Bevölkerung zu verringern. dabei umfasst Prävention alle Aktivitäten, die mit dem Ziel durchgeführt werden, Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen.
Rehabilitation: Ziel ist es eine Besserung des Gesundheitszustandes zu erreichen, ein Fortschreiten des krankheitsprozesses aufzuhalten, bereits eingetretene Funktions und aktivitätsstörungen weitestgehend zu reduzieren.
Intervention: Behandlung / Therapien usw
Nocheinmal das Grundkonzept
Das komplexe bedingungsgefüge von verhalten und seiner Konsequenzen
Psychologische Traits= Persönlichkeits wie zb big five
Ein weiterer Baustein: Interdisziplinarität: Nenne ein Beispiel
Die Basis des Erkenntnisgewinns ist hier die gleichzeitige Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse verschiedener Fachdisziplinen!
Die innovativen Messmethoden von medizinischen fächern wie der Immunologie und Endokrinologie können wichtige Hinweise auf die psychische Rehabilität der Patienten infolge ihrer Lebensbedingungen und/ oder Grunderkrankungen geben.
Vor 50 Jahren war es noch undenkbar, dass der Nachweis ebracht werden könnte, das Immunparameter durch klassische konditionierung veränderbar sei, heutzutage gelten die Befunde als allgemein anerkannt.
Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen
Grundagen für die Verhaltensmedizin
Verhaltenswissenschaften
Verhaltenswissenschaften: Haben grundsätzlich ein breiteres Anwendungsfeld- hier werden auch Ergebnisse aus Tieruntersuchungen einbezogen. Der Transfer der Ergebnisse ist nicht ausschließlich auf das Krankheitsgeschehen beschränkt.
warum kann man Covid und Psychosomatik nicht in einen topf tun
•aus wissenschaftlicher Perspektive würde ich es allein schon deswegen nicht tuen weil die Ursachen noch völlig unklar sind und weil es ethisch , moralisch und politisch schlecht wäre weil ich dann die Impfer sozusagen aus der Verantwortung lasse
Weil ich dann sage okay warum hat nur so wenig Leute das und das ist ja auch so die Frage ob es wirklich so wenige Leute haben oder ob es im Moment tatsächlich nur so wenige Leute so gravierende Einbußen haben das sie besprochen werden
Und ich denke das wird auch in einem Jahr rauskommen wenn die Corona Sache einfügt durch ist, im Moment ja eher eine allgemeine Ermüdung wenn man an Corona denkt
Das dann wenn diese Ermüdung weg ist vlt in einem Jahr das dann Leute erst denken okay was sind denn die Auswirkungen von Corona gewesen?
Beispiel: Patientin die Auffälligkeiten mit dem sehen und so und seit der 3.Impfung deutlich stärkere Ausfallserscheinungen und wenn ich das jetzt auf die Psychosomatische Ebene Label , dann würd ich sagen okay das sind Auswirkungen aus deiner Krankheit die du schon vorher da hattest aber passt bei ihr null weil sie sehr viel macht nicht dieses ich bin müde Ding
Long covid stellt ja eher eine Belastungsintoleranz das wie viel schneller in den roten Drehzahl Bereich kommen
Und wenn ich das als psychosomatisch Label , auch wenn wir wissen Psychosomatik schließt ja organische Ursachen nicht aus aber in der öffentlichen Wahrnehmung heißt Psychosomatik immer da liegt nichts funktionelles vor das ist deine Psyche
Und das war bei der Patientin natürlich ein ziemlicher Fehler
Symptom mix eher
Neurowissenschaften
Die Neurowissenschaften: umfassen somit ein Forschungsfeld, das von der Zellbiologie über die Signaltransmission innerhalb und zwischen Nervenzellen bis hin zu kognitven Vorgängen, Wahrnehmungsprozessen und motorischen Abläufen reicht.
Biopsychologie
Für die Verhaltensmedizin bietet die Biopsychologie auch wichtige Grudnlagen, da beispielsweise die wissenschaftliche Basis des biofeedbacks in der Psychophysiologie liegt oder die Psychophatmakologie die voraussetzung für den Einsatz pharmakologischer Stimulations- oder Suppressionstests zur Erklärung stressabhängiger Erkrankungen bildet.
Klinische Psychologie
Die Klinische Psychologie und die Verhaltensmedizin sind eng miteinander verknüpft, da beide Wissenschaftsfelder der Erforschung von Gesundheit und Krankheit dienen. In beiden Disziplinen spielt die Untersuchung psychosozialer Faktoren eine bedeutende Rolle bei der Genese und Aufrechterhaltung psychischer Störungen.
Gemeinsakeiten und Abgrenzungen
Psychosomatik
Die Psychosomatik und die Verhaltensmedizin weisen die gelichen kernforschungsfragen auf, Aber….
. Die Psychosomatik hat eine längere Tradition und ist daher in der Medizin etablierter.
- Prävention spielt in der Psychosomatik nur eine untergeordnete rolle.
- Die Verhaltensmedizin orientiert sich explizit an naturwissenschaftlcihen Methoden.
- Die Verhaltensmedizin ist interdisziplinär aufgestellt.
- Die Psychosomatik ist stark an psychoanalytischen Konzepten orientiert und die Verhaltensmedizin hingegen an der Lerntheorie und der Psychophysiologie.
Gesundheitspsychologie
- Die Gesundheitspsychologie wird von Psychologen expliziz als ein Anwendungsfach der Psychologie vertreten, die grundlegenden theoretischen Konzepte entstammen der Klnischen und der Pädagogischen Psychologie sowie der Sozialpsychologie.
Medizinische Psychologie
Die Medizinische Psychologie gehört ebenfalls zu den verwandten Wissenschaften der Verhaltensmedizin.
- Das Ziel der Medizinsichen Psychologie ist die Einbeziehung der Psychologie in die Medizin.
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