SAMPLE Schema
Symptoms (OPQRST-Schema)
Allergies
Medication
Past medicals history
Last oral intake
Events proceeding
OPQRST-Schema
Onset
Provocation
Quality
Radiation
Severity
Time
Ursachen für reversiblen Kreislaufstillstand
4 Hs
Hypothermie,
Hypo/Hyperkaliämie
Hypoxie
Hypovolämie
HITS
H= Herzbeuteltamponade
I= Intoxikation
T= Thrombose /Lungenembolie
S= Spannungspneumothorax
critical bleeding
Sollen versorgt werden sofern der rest des ABCDE-Schemas nicht verzögert wird
Kritische Extremitätenblutungen oder ggf auch kritische Rumpfblutungen
Beckenschlinge wird über trochanter major angelegt
bei Anlage eines Tourniquots sollte dieses alle 30min reevaluiert werden
Airways
bei fehlendem Bewusstsein oder anormaler atmung direkt mit CPR beginnen
Inspektion der Atmung, veränderte Stimme?
Atemwege freimachen (5 mal Husten lassen, Heimlich manöver) und offen halten->ggf Sauerstoff geben
ggf bei kritischer Indikation und GCS <9, nach frustraner Intubation als ULtima Ratio Koniotomie erwägen
bei wacher person mit stabilen Vitalparameter HWS-Verletzung ausschliessen
Breathing
Leitsymtom: dyspnoe, ggf respiratorische Insuffizienz
Bei Atemstillstand bzw. Schnappatmung: Umgehende Durchführung von Reanimationsmaßnahmen
Atemfrequenz und muster beurteilen, Pulsoxy anhängen
Auskultation/Perkussion zur Identifizierung von möglichen Lungenproblemen
Thoraxtrauma abklären
Behandlung reversibler Breathing-URsachen (Pneu, Anaphylaxie, akuter Asthma anfall)
Circulation
Störung der Kreislauffunktion, durch die eine ausreichende Organ- und Gewebedurchblutung nicht mehr gewährleistet ist
Meist bedingt durch Herzfunktionsstörungen oder ein (relatives) Volumendefizit
auf Zeichen für ein reduziertes HZV achten (blasse kalte Akren, Tachypnoe, ggf Hinweise auf innere Blutunge)
Schock? Herzrythmusstörungen (und ist diese defilibrierbar?)
Disablity
Defizit des zentralen Nervensystems oder psychiatrische Störung, der ein unmittelbar lebensbedrohliches oder mit einer schweren dauerhaften Behinderung einhergehendes Krankheitsbild zugrunde liegen kann
Leitsymptome:
->quantitative Bewusstseinsstörung
->Qualitative Bewusstseinsstörung
->Status epilepticus
->Meningitisches Syndrom
->Kopfschmerzen
->Schwindel
->akutes fokal-neurologisches defizit
->Eigen und Fremdaggressivität
Basis: BGA, BZ messen, Temperatur messen
quantitative : Somnolent, soporös oder komatös
qualitativ: Orientierung, Merkfähigkeit, Motorik, Wahrnehmung
Exposure
entkleiden, Schutz vor Umwelteinflüssen
Je nach Situation Frakturstabilisierung, Wundversorgung oder Reposition bei Trauma
Immobilisierung von Extremitäten, bspw. bei Schlangenbiss
Inspektion des Umfelds
Psychische Betreuung gewährleisten
Anamnese nach SAMPLE-Schema
Nach Schmerzen fragen, Hinweise auf Trauma, Exposition zu Rauch, Verbrennung
Vollständige körperliche Untersuchung
->Kopf, Hals, Thorax, Abdomen, Becken, Extremitäten, Wirbelsäule
Apparative Diagnostik
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