relatives Gewicht des Herzens
Hund: 0,7-0,8% des KG
Katze: 0,5% des KG
-> links größer
Schichten des Herzens
Epikard
Myocardium
Endocardium
Reizbildungs- und Erregunsleitung
Kardiomyozyten = speziell modifizierte Herzmuskelfasern
größer
mehr Flüssigkeit und Glykogen im Zytoplasma
1-2 Zellkerne
ärmer an Myofibrillen
Sinus Knoten (Nodus sinuatrialis)
im Bereich der Einmündung der V. cava cr.
Atrioventrikularknoten
am Boden des rechten Vorhofs
sekundärer Schrittmacher
His Bündel (Truncus fasciculi atrioventricularis)
PABST Regel
Pulmonal
Aorten
Bikuspidal (Mitral)
Seitenwechsel
Trikuspidalklappe
Diaphgrama und Glocke
Diaphgrama
für höhere Frequenzen
ausreichend für die meisten Herztöne
Glocke
für tiefere Frequenzen
speziell für Galopps + diastolische HG
Herzzyklus
Diastole (Füllung)
Systole (Entleerung)
Anspannungsphase
Herzmuskelzellen kontrahieren
Austreibungsphase
Druck im linken Ventrikel höher als in der Aorta
Entspannungsphase
Druck im linken Ventrikel nimmt weiter ab
Volumen konstant
Füllungsphase
Druck im linken Ventrikel niedriger als im Vorhof
Volumen nimmt zu
Auskultation
1. Herzton = Schluss der Mitralis + Trikuspidalis
2. Herzton = Schluss der AO + PA Klappen
3. Herzton = schnelle ventrikuläre Füllung (Kardiomyopathien)
4. Herzton = Vorhofkontraktion
-> 3. + 4. Herton nur beim Pferd physiologisch weil HF geringer + großes Volumen
wichtigsten Symptome eines akuten kongestiven Herzversagen
Husten (selten bei Katze)
Polypnoe
Dyspnoe
Schwäche
Anorexie (Katze)
Synkopen
Rechtsherzversagen: Aszites
chr. : oft asymptomatisch
Frank-Starling-Mechanismus
Schlagvolumen hängt von seiner Vordehnung während der Diastole (Vorlast) ab
beschreibt die physiologische Anpassung des ventrikulären Schlagvolumens und der Herzkraft an verschiedene Lastzustände
der nach einer elektrischen Reizung entwickelte isovolumische Druck ist um so größer, je größer das vorher eingestellte Ventrikelvolumen war
in beiden Ventrikel unabhängig voneinander wirksam (indirekt auch dass das Herzzeitvolumen im großen und im kleinen Kreislauf gleich)
Vorlast und Nachlast
Vorlast = Wandspannung am Ende der Diastole im Ventrikel
Nachlast = Wandspannung während der Systole im Ventrikel (abhänigig vom Widerstand für das auströmende Blut)
Kontraktilität
Fähigkeit des Myokard, einen Druck in einer bestimmten Geschwindigkeit aufzubauen und damit ein Volimen mit einer bestimmten Geschwindigkeit auszuwerfen
-> bei einer Erhöhung der Kontraktilität wird ein größeres Schlagvolumen gegen den gleichen Druck ausgeworfen, womit sich der Ventrikel bei konstanter enddiastolischer Füllung stärker entleert
Herzmuskelhypertrophie
Zunahme der kontraktilen Elemente des Myozyten, also der Sarkomere
physologische Vergrößerung:
Leistungssportlern
pathologische Herzmuskelhypertrophie:
erhöhte Belastungssituation des Herzens
krankhafte Veränderung des Herzens oder der Gefäße
konzentrische Herzhypertrophie
dauerhaft erhöhte Druckbelastung des Herzens
-> neu gebildete Sarkomere parallel zueinander angelagert
Ursachen:
arterielle Hypertonie
Stenosen einer Semilunarklappe
exzentrische Hypertrophie
v.a. bei erhöhter Volumenbelastung des Herzens
neu gebildete Sarkomere in Serie
Ursache:
Insuffizienz einer Herzklappe
dauerhafte, unkontrollierbarer Rückstrom des Blutes führt zu einer vermehrten Volumenbelastung
Herz muss pro Systole mehr Blut auswerfen, um das Herzminutenvolumen insgesamt aufrechtzuerhalten
Herzmuskelzellen vergrößern sich
Dilatation der Herzinnenräume
Herzfrequenz
= umgekehrt proportional zur Körpermasse
-> je größer die Körpermasse, desto niedriger die Herzfrequenz
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