Einfache Regeln, viel Abstimmung
schrittweise Entwicklung eines „Produktes“
nicht schneller Arbeiten sondern früher scheitern
Selbstorganisierte interdisziplinäre Teams
sinnvollste Aufgabe zuerst, anstatt „Schema f“
Hohe Transparenz - Fortschritte und Hindernisse sind erkennbar
Projekt mit gleichmäßigerer Auslastung bearbeiten
Fokus auf den Kunden -> zulassen von Änderungen anstatt
lineare Bearbeitung
Reaktion auf Veränderung ist wichtiger als einen Plan zu verfolgen
Scrum ist ein schlanker, agiler Prozess für das Projektmanagement.
Projektleiter
Scrum Master
Scrum Team
Stakeholder
Er stellt die Schnittstelle zum Kunden dar
Trifft Entscheidungen, wie Veränderungen in den Projektverelauf eingebunden werden
Koordiniert und pflegt die Aufgaben am Scrum-Board
Alle externen, die ein Interesse am Projekt haben
Unabhängig von vertraglichen Verhältnissen
z.B.: Architekt, Investor, Nutzer, Betreiber,
Statiker, Bauphysiker,
Brandschutzgutachter, Projektsteuerer, …
Er begleitet / Betreut das Scrum
Moderiert die täglichen Meeting
Zuständig für die Interne Koordination des Teams
Beseitigung von (internen) Hindernissen der MA
Erstellen der Aufgaben eines Sprints
Bearbeitung und Aktualisierung der Aufgaben am Scrum-Board
Team soll Verständis / Überblick über anstehende Aufgaben erhalten
Auswahl der zu bearbeitenden Anforderungen (Userstories) für den nächsten Sprint. ( Was wird als nächstes angegangen)
Diskussion über Vor-/Nachteile, Risiko, Inhalt (Repriorisierung)
Ermittlung aller zur Umsetzung erforderlichen Aktivitäten
Erstellung des Sprint-Backlogs
Verpflichtungserklärung des Teams (commitment)
Täglich morgens ca. 15min StandUp Besprechung
Was wurde seit dem letzten Meeting geschafft?
Was plant jeder einzelne bis zum nächsten Meeting zu erledigen?
Gibt es Probleme?
-> Das sind die Vorteile
Hindernisse werden Sichtbar
Schafft Transparenz
Zuordnung von Aufgaben
Gegenseitiges Helfen wird gefördert
flexible Einteilung der Aufgaben
Ziel -> Abnahme der Arbeitsfortschritte durch Projektleiter (Product Owner) , vernetztes Wissen fördern
Ablauf: 1. Reflektion 2. Live Demonstration Vorstellung Planung 3. Abnahme
Die Qualitätssicherung soll in das Sprint Review Meeting nach Bedarf mit eingebunden werden.
Feedbackrunde, um regelmäßig zu prüfen, was positiv und negativ war
Nach jedem Sprint, teilnahme des ganzen Teams
-> Ziele
Zusammenarbeit des Teams verbessern
Anwendung im Scrum-Prozesses optimieren
Produktivität und Softwarequalität steigern
-> Feedbackrunde
Keine Änderungen während eines Sprints
Die Sprintdauer soll dementsprechend gewählt werden
Von der Sprintplanung wird nur bei gravierenden
Änderungen abgewichen
Die Aufgabendauer soll nicht länger als 8 Stunden und nicht kürzer als 1 Stunde gewählt werden
Aufgaben müssen für alle nachvollziehbar sein
Es sollen keine Aufgaben während eines Sprints zusätzlich angepinnt werden
Das Daily Meeting soll maximal 15 Minuten dauern
Es wird pünktlich begonnen
Das Daily Meeting dient nicht zur fachlichen Lösungsfindung, sondern nur zur Beantwortung der drei Fragen
LPH 1 Grundlagenermittlung
Was ist zutun aufgrund er Vorgaben vom Bauherrn oder der Bedarfsplanung im beisein des Objektplaner ( Architekten)
Ermittlen der Planungsrandbedingungen und Beraten zum Leistungsbedarf ( Besondere Leistungen? Akustik o.Ä) und ggf technischen Erschließung (Ver und Entsorgungsleitungen)
Zusammenfassen, Erläutern und Dokumentieren der Ergbenisse
“Planer sind Berater des Bauherrn”
Im Wesentlichen:
Hintergrund:
Verstehen der Aufgabenstellung
Klärung der Randbedingungen
Berechnung nur überschlägig (Sinnhaftigkeit von Teilaspekten)
Keine Planungsleistung erforderlich
Zusammenstellung und Dokumentieren der gesammelten Erkenntnisse als Basis für die weitere Planung
LPH 2 Vorplanung (Projekt- und Planungsvorbereitung)
Variantenplanung – Betrachtung verschiedener Varianten mit Empfehlung Lösungsvariante
Erste Darstellung der Aufgabenlösung (textlich und zeichnerisch)
Grobbemessung von Anlagen (auch zur Abfrage bei Ver- und Entsorgung)
Abschätzung von Flächenbedarf (Zentralen, Schächte, Abhangdecken, Böden, UV´s,… inkl. Prinzipschnitt für Haupttrassen)
Schemen zu allen Anlagen, Grundrisse nur grobe, skizzenhafte Darstellung
Kostenschätzung
zu erwartende Bauauflagen prüfen
- Behördengespräche
- Abstimmung Feuerweh
LPH 3 Entwurfsplanung (System- und Integrationsplanung)
Durcharbeiten des Planungskonzepts bis zum vollständigen Entwurf
Festlegen aller Systeme und Anlagenteile
Berechnen und Bemessen der technischen Anlagen
Platzbedarf für die technischen Anlagen abstimmen
Entwurfszeichnungen mit Dimensionen Funktions- und Strangschemata der Anlagen mit technischen Daten
Übergabe der Berechnungsergebnisse an Planungsbeteiligte (Tragwerke und Durchbrüche)
Verhandlungen mit Behörden
Kostenvergleich
LPH 4 Genehmigungsplanung
öffentliche-rechtliche Genehmigungen
1. Wenn Beeinträchtigung von anderen vermutet werden kann! (Brandschutz, Gesundheitsschutz, …)
2. Beschreibung von Sicherheits- und Schutzeinrichtungen
3. Unterlagen gem. Bauordnung, Verwaltungsvorschriften, Brandschutzkonzept
4. Genehmigung hat bezogen auf das Bauvorhaben Gesetzescharakter
LPH 5 Ausführungsplanung
Planung beinhaltet die endgültige Anpassung an den Baukörper!
Die Planung ist mit allen Gewerken vollständig koordiniert
Die Planung berücksichtigt alle funktionalen Forderungen des Bauherrn
Die Berechnungen sind auf aktuellem Stand und berücksichtigen die Ergebnisse der Vergabe
Die statischen Belange sind mit der TGA-Planung abgestimmt (S+D-Planung)
Die Montageplanung der ausführenden Unternehmen weichen nicht von der Ausführungsplanung ab
LPH 6 Vorbereitung der Vergabe
Erstellen des Leistungsverzeichnisses
Vertragsbedingungen
Anlagenbeschreibung
Leistungsbeschreibung (neutral)
Massenermittlung
Kostenvergleich mit Kostenberechnung
“Herstellen Bieterwettbewerb”
LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe
Prüfen der Angebote
Leistungsbeschreibung
Führen der Bietergespräche
Vergleich mit der Kostenberechnung und dem ausgepreisten LV (Kostenvoranschlag)
Vergabevorschlag
Dokumentation
“Entscheiden des Bieterwettbewerbs “
LPH 8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation
Sicherstellen, dass alles so ausgeführt wird wie es gewollt und geplant wurde!
Fachtechnische und ordnungsrechtliche Abnahme mit Mängelfeststellung/-behebung.
Dokumentation des Erstellungsprozesses.
Aufmaße, Rechnungsprüfung.
Prüfung und Zusammenstellung der Revisionsunterlagen und Ergebnisse es Objektes.
LPH 9 Objektbetreuung
Ebene 2
KG _ _ _ Ebene
1 2 3 Ebene
Je nach Ziffer gibt es folgende drei Ebenen.
BKI – Baukostenindex und ist Maßgeblich für die Bestimmung der Budgetplanung.
Die DIN 276 gibt Kostenkennwerte an für die Budgetplanung.
Gemeinkosten
Ergeben sich aus der übergeordneten Kostenrechnung bzw. Unternehmensplanung.
Mieten, Sozialversicherung, Haftpflichtversicherung, Software, Lizenzen, Büroinventar, …
Einzelkosten
Alle Kosten, die dem einzelnen Projekt direkt zugeordnet werden.
Sach- und Materialkosten, Personalkosten, Reisekosten, Finanzierungskosten des Projektes
Gründe für die Sicherung von Qualität
1. Kundenorientierung
2. Führung
3. Einbeziehung von Menschen
4. Prozessorientierter Ansatz
5. Systemorientierter Managementansatz
6. Ständige Verbesserung
7. Sachlicher Ansatz zur Entscheidungsfindung
8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen
ISO 9001-2000 -> ISO 9001-2015 DIN 14675 Brandmeldeanlagen
DIN 0833-4
Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall, 09/2007
Time (Zeit)
Qualität
Money (Geld)
Qualitätsplanung
frühzeitige Fehlererkennung (Differenz zw. IST und SOLL)
Reduktion der Projektkosten/Entwicklungszeit
Sicherung von Qualitätsstandards bezüglich:
Prozess (z. B. Durchführung von Reviews)
Produkt (z. B. Zuverlässigkeit, Funktionalität, Dokumentation)
konstruktive Maßnahmen: Engineering von Qualität in das Produkt
Beispiele:
->QS-Checklisten
->BIM
analytische Maßnahmen: nachträgliche Überprüfungen
->Testen, Verifikation
->Reviews
->Vorgabe von Standards und Richtlinien, deren Einhaltung geprüft wird
(Anmerkung: auch konstruktiv einsetzbar)
Identifikation der Arbeitspakete
Generierung der Teilaufgaben
Erstellen Projektstrukturplan
Dauer der Aufgabenpakete festlegen
Reihenfolge der Aufgabenpakete festlegen
Starttermin festlegen
Endtermin ermitteln bzw. Endtermin festlegen
Korrektur der Dauer bzw. Reihenfolge der Aufgabenpakete
Ressourcen sind meißt sehr knapp
Wer macht was?
Wer ist wie verfügbar?
Personal
Sach- und Betriebsmittel
Investitionen und Finanzen
1. Salami-Taktik
2. Pareto-Prinzip
3. ABC-Analyse
4. A-L-P-E-N-Methode
5. Sägeblatt-Effekt
6. Eisenhower-Prinzip
7. Getting Things Done
8. Personal Kanban
9. Zeitflussanalyse
10. High Value Activities
11. Ivy-Lee-Methode
12. eat that frog
13. AHA-System
14. One-Minute-To-do-List
15. Timeboxing
16. Pomodoro-Technik
17. 60-60-30 Arbeitsrythmus
18. Energiekurve
19. Checklisten
20. 10-10-10-Methode
Quadrant I: Quadrant der Notwendigkeiten
Quadrant II: Quadrant der Qualitäten
Quadrant III: Quadrant der Täuschung
Quadrant IV: Quadrant der Verschwendung
Leben: physische Bedürfnisse (essen, Kleidung, Haus, …)
Lieben: soziales Bedürfnis nach Beziehung zu anderen Menschen
Lernen: mentales Bedürfnis nach Entwicklung und Wachstum
Vermächtnis hinterlassen: spirituelles Bedürfnis nach Sinn
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