Was ist Pädagogische Psychologie?
Gegenstandsbereich:
Nicht nur im klassischen Sinne (Lernen außerhalb der Schule; In der Schule etc. aber nicht indiziert (heimlicher Lehrplan)
Zu rechts:
Empirie vs. Bildungssystem (Konflikte, Problematik)
Bildungssystem muss sich ändern/anpassen
Reformschulen (probieren neue Konzepte aus)
Methoden
Gibt es bessere und schlechtere Methoden?
NEIN: man kann jede Methode sauber oder ungenau ausführen!
Zentral:
Passung aus Fragestellung und Methode
Inhaltsbereich der Pädagogischen Psychologie erfordert
Anpassung und Erweiterung des üblichen experimental-psychologischen Methodeninventars
Interventionsstudien
Feldexperimente und Feldstudien
Laborexperimente
Probleme:
Keine Randomisierung
Konstant halten nicht möglich
Zwischne Theorie und Praxis
Potential der Pädagogischen Psychologie:
Zusammentreffen dieser beiden Kritikpunkte:
Gewinnbringende Weiterentwicklung sowohl der psychologischen Theorie als auch der pädagogischen Praxis
Einführung Lernen
Lernen dient dem Zweck, sich an eine sich wandelnde Gesellschaft anzupassen/ zurechtzukommen
Was ist Lernen?
Lernen ist ein Prozess, bei dem es zu überdauernden Änderungen im Verhaltenspotenzial als Folge von Erfahrungen kommt“
Individuelles Lernen ist die „Nutzung des angeborenen, durch biologische Reifungsprozesse sich erweiternden, aber auch durch die Nutzung von Lerngelegenheiten sich stetig weiter entwickelnden Lernpotentials.“ (Hasselhorn & Gold, 2017, S. 36)
Lernen auch dann, wenn Person neue Verhaltensweise kennengelernt hat ohne diese auszuführen; das Verhalten zu zeigen
Verhalten im Repertoire angelegt; Lernen durch Beobachtung etc.
innerer Anteil: Lernbereitschaft
Lernen
Inzidentiell vs. Intentional
Wiederholtes Üben vs. einmaliges Beobachten
Bereicherung vs. Verschlechterung
Auffassungen über das Lernen
Es gibt verschiedene Perspektiven des Lernens, die in der Literatur beschrieben werden
Jede Perspektive impliziert bestimmte Vorstellungen davon, was Lernen unterstützt.
Diese unterscheiden sich zum Teil stark, da mit „Lernen“ z. T. Verschiedenes gemein ist
Gleichzeitig lassen sich die vier Perspektiven gewinnbringend kombinieren.
Traditionelle Perspektiven auf das Lernen
Lernen als
1) Assoziationsbildung
2) Verhaltensänderung
3) Wissenserwerb
4) Konstruktion von Wissen
ABER: Haben nicht eine geteilte Realität
-> Wissenskonstruktion: Können wissen nie eins zu eins an andere Person übertragen
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