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Planung des Fertigungsprogramms und Interdependenzen des Programmplanes mit der Produkt- und Sortimentspoltik des Unternehmens

MS
by Marco S.

Welche Maßnahmen müssen bei der Planung des Fertigungsprogramms berücksichtigt werden?

Nenne die Punkte und erkläre sie.

  • PRODUKTIDEE

    • Kundenanfrage, Kreativworkshop, Reklamation, betriebl. Vorschlagswesen (Grüne/Quellen)

    • Ideal: Bedürfnis, welches noch nicht gestillt ist -> Lösung von einem Kundenproblem

    • Ideen bewerten und priorisieren -> größte Chance

    • Risiko abschätzen, nicht nur der Gewinn zählt

    • Abschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit

      -> Wettbewerbsstärke, generierte Kundennutzung, Marktchancen, technische Risiken bei der Umsetzung

    • passt die Idee zur Unternehmensstruktur und zur Unternehmensstrategie?

  • MARKTANALYSE / SCREENING

    • Klarheit über Chancen und Risiken durch Desk-Research, Kundenbesuche, Messebesuche, Interviews

    • man findet heraus: Marktgröße. erreichbares Marktpotenzial, Marktpreise, Marktanforderungen, Marktbegleiter

    • möglichst viele Kunden und Nichtkunden befragen

  • WIRTSCHAFTLICHKEITSANALYSE

    • Kosten-Nutzen-Analyse: -> statische Verfahren

      -> dynamische Verfahren

    • statisch: es wird nur ein Zeitabschnitt betrachtet

      • Kosten-, Gewinn-, Rentabilitätsvergleichsrechnung

      • Amortisationsrechnung

    • dynamisch: es werden mehrere Perioden betrachtet

      • Geldströme werden abgebildet (Ein-/Auszahlungen aus verschiedenen Perioden)

      • Vorteil: realistische Abbildung der Geldströme im Zeitverlauf

      • Kapitalwert, interne Zinsfuß-Methode, Annuitäten-Methode

  • PRODUKTENTWICKLUNG

    • Planungsphase

      • Welches Bedürfnis soll befiedigt werden?

      • Aufgaben klären, attraktivstes Produkt auswählen

    • Konzeptphase

      • Wie soll das Produkt entworfen werden?

      • Auswahlkriterien, Konzept erstellen

    • Entwurfphase

      • entgültiger Entwurf, wie das Produkt aussieht/funktioniert

    • Ausarbeitungsphase

      • Prüfung aller Feinheiten/Ausarbeitung

      • Anfertigung von Prototypen

  • PRODUKTVARIATION UND -DIFFERENZIERUNG

    • Variation

      • anpassen, verändern, abwandeln

      • Anzahl der Produkte bleibt gleich

    • Differenzierung

      • feine Unterschiede, umfassendes Produktangebot

      • Ausweitung der Produkte (Anzahl)

  • PRODUKTTEST

    • Überprüfung der Marktchance eines Produktes

    • begrenzter Teilmarkt -> Verkauf unter kontrollierten Bedingungen (probeweise)

    • erste Konfrontation mit einer realen Verkaufssituation

    • Überprüfung des Marktkonzepts

    • Nachteil: mangelnde Repräsentanz eines Testmartkes

    • Testmarkt muss mit Gesamtmarkt ähnlich sein

  • PRODUKTEINFÜHRUNG RELAUNCH, PRODUKTELIMINIERUNG

    • Zeitpunkt muss gut gewählt sein (Einführung)

      • antizyklisch: kann, aufgrund von geringem Wettbewerb, erfolgreich sein

      • situationsspezifische Entscheidung

    • Relaunch: relativ umfangreiche Produktvariation

    • Eliminierung:

      • Entfernung, wenn Verlustzone erreicht ist

      • kann man durch Marketing wieder die Gewinnzone erreichen?

      • ist Bedarf der Kunden noch da?

  • MARKTEINFÜHRUNG

    • Politik beachten, absatzpolitische Maßnahmen










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Marco S.

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