Zeichne den erweiterten Wirtschaftskreislauf
Erkläre kurz die Ströme beim erweiterten Wirtschaftskreislauf
Transferleistugen: Leistungen ohne Gegenleistung (z.B. Kindergeld)
Gebühren: Entgeld für Gegenleistung (z.B. Parkgebühr)
Beiträge: Für nicht unmittelbar erfolgende Leisdtungen (z.B. Sozialversicherung)
direkte Steuer: Steuerzahler = Steuerträger (z.B. Lohnsteuer)
indirekte Steuer: Steuerzahler ≠ Steuerträger (z.B. Umsatzsteuer)
Nettokreditaufnahme: Ausgaben/Einnahmen des öffentlichen Haushaltes
Bruttokreditaufnahme: Umschulung von Altschulden + Nettokreditaufnahme
Erkläre kurz den einfachen Wirtschaftskreislauf
Güterströme:
Die Unternehmen geben Konsumgüter und Dienstleistungen an die Haushalte.
Die Haushalte geben Produktionsfaktoren an die Unternehmen.
Geldströme:
Die Unternehmen zahlen Y an die Haushalte.
Die Haushalte zahlen C an die Unternehmen.
Erkläre kurz den evolutorischen Wirtschaftskreislauf
Die Haushalte sparen auf der Bank.
Die Unternehmen bekommen Kredite von der Bank.
Welche Einflussfaktoren auf den Konsum gibt es?
Mode/Trends
Angebotsveränderungen
Bedürfnisse
Preisniveau
Einkommen
konjunkturelle Lage
Preisentwicklung
Jahreszeit
Wie lauten die Formeln für die Konsum- und Sparquote?
Konsumquote = (Konsumausgaben * 100) / Volkseinkommen
Sparquote: (Sparen * 100) / Volkseinkommen
Investitionsquote = I
Erkläre den Zusammenhang zwischen Konsum und Sparen. Nenne außerdem die Einkommensverwendungsgleichung.
Die privaten Haushalte stellen für die Güterproduktion die Produktionsfaktoren zur Verfügung. In einer Geldwirtschaft erhalten sie als unmittelbare Gegenleistung Einkommen (Faktoreinkommen). Dieses, durch die Güterproduktion entstandene, Einkommen können die Haushalte verwenden. In der Realität werden zahlreiche Haushalte nur einen Teil ihres Einkommens für den Erwerb von Konsumgütern einsetzen, einen anderen Teil werden sie sparen. Damit wird deutlich, dass zwischen Konsumieren und Sparen ein grundsätzlicher Zusammenhang besteht: Eine Erhöhung des Konsums ist mit einem Rückgang des Sparens verbunden. Dieser Zusammenhang kommt auch in der einfachen Einkommensverwendungsgleichung zum Ausdruck:
Y(Volkseinkommen) = C(Konsum) + S(Sparen)
Nenne die Ursachen für den dauerhaften Rückgang der Nachfrage (nach Keynes)
Endogene Ursachen:
-> Ursachen, die in der Wirtschaft selbst liegen
gestiegene Arbeitslosigkeit aufgrund von Rationalisierung
zu hohes Zinsniveau
exogene Ursachen
-> Ursachen, die von außen auf die Wirtschaft einwirken
Missernten
Krieg
Naturkatastrophen
politische Diskrepanzen zw. Staaten
Was besagt das Gütermarktgleichgewicht?
Berechne das Gütermarktgleichgewicht, wenn:
Ca = 20GE
c = 80%
I = 300GE
Beschreibe kur die Auswirkungen von:
Steuererhöhung
Steuersenkung
Transformationsausgaben
Transferausgaben
STEUERERHÖHUNG -> Beschäftgigung sinkt
Einnahmeerhöhung
zurückgehende Nachfrage nach Konsumgütern und Investitionsgütern
Dämpfung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
STEUERSENKUNG -> Beschäftigung steigt
Einnahmesenkung
zunehmende Nachfrage nach Konsum- und Investitionsgütern
Belebung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
TRANSFORMATIONSAUSGABEN -> Beschäftigung steigt
man erhält eine Gegenleistung (z.B. Straßenbau)
belebt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage
kommt vor bei der Zahlung von Beamten
TRANSFERAUSGABEN -> Beschäftigung steigt
man erhält keine Gegenleistung (z.B. Kindergeld)
-> Senkung der Transgerausgaben:
zurückgehende Nachfrage
sinkende Beschäftigung
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