Beschäftigungspolitik
Alle wirtschaftspolitische Maßnahmen, die darauf zielen, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und den Beschäftigungsgrad in einer Volkswirtschaft auf möglichst hohen Niveau zu halten
Wirtschaftspolitische Maßnahmen
Werden vor allem von der öffentlichen Hand in Form der staatlichen Beschäftigungspolitik und von den Tarifparteien über ihre Lohnpolitik ergriffen
Zwei unterschiedliche Konzeptionen gegenüber
nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik - Keynes
Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik - Monetarismus- Milton Friedman
Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik
Beseitigung von Arbeitslosigkeit durch Marktkräfte nicht möglich, der Staat muss gezielte Maßnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit ergreifen
Staat und Keynes
Staat muss die Nachfrage so steuern, dass sie dem Angebot entspricht
Durch Erhöhung seine Haushaltsausgaben die fehlende Nachfrage ausgleichen
Private Nachfrage durch Steuer Erleichterungen anregen
Depression und Hochkonjunktur
Depression: Haushaltsdefizit Inkaufnehmen: der Staat hat seine Ausgaben und die der privaten Wirtschaft zu drosseln
In der Hochkonjunktur: ein Haushaltsüberschuss soll gebildet werden, damit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage schrumpft
Fiskalismus
Der Staat hat sich bei der antizyklischen Haushaltspolitik mit seinen Defiziten, Überschuss und antizyklisch zum Konjunkturverlauf zu verhalten
Haushaltsausgleich braucht dabei nicht jährlich zu erfolgen, sondern sollte über die Zeit Dauer eines Konjunkturzyklus abgeschlossen sein
Maßnahmen der Beschäftigungspolitik im Rahmen der antizyklischen Haushaltspolitik
Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Langfristige Rahmenbedingungen für die Güterproduktion günstig gestalten
Fiskalismus unter der Bschaeftigungspolitik
Verstärkte kurz beziehungsweise mittelfristige Beeinflussung der Teilströme der gesamtwirtschaftliche Nachfrage
Markt ist ein harmonisches System, in dem stehtskräfte wirksam sind, die zum Gleichgewicht hinführen
Nicht die Starts Nachfrage soll eingesetzt werden, sondern die Geldmengen Steuerung der Zentralbank
Wachstumsschwäche haben ihre Ursachen in Störungen auf der Angebotsseite, und sind auf unzureichende Investitionen zurückzuführen
Maßnahmen des Monetarismus
Beseitigung von Investitions Hemmnisse, vor allem der Bürokratieabbau
Steuerliche Entlastung und dadurch indirekte Förderung gewerblicher Investitionen
Stärkung der Antriebskräfte des Marktes durch Verzicht auf Investitionen, Abbau von Subventionen und leistungshemmende Steuern
Konsolidierung der Staats,finanzen durch about des Starts Verschuldung und die Bevorzugung investiver statt konsumtiver Ausgaben
Zentrale Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit
Sitz in Nürnberg
Unter Rechtsaufsicht des Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Beobachtung des Arbeitsmarktes, in Verbindung mit Beratung und Arbeitsvermittlung
Zahlung von Lohnersatzleistungen wie zum Beispiel Arbeitslosengeld und Insolvenzgeld
Förderung der Berufsausbildung, also berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, ausbildungsbegleitende Hilfen und die Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
Aktive Arbeitsförderung in Form von Arbeitsbeschaffung- und Strukturanpassungsmaßnahmen
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM)
In Zeiten hohe Arbeitslosigkeit, von der Arbeitsagentur bezuschusst die Tätigkeiten, um arbeitssuchende bei der wieder Eingliederung in einer Beschäftigung zu helfen oder ein geringes Einkommen zu sichern
Hauptsächlich bei Kommunen und Vereinen eingesetzt
Einkommenseffekt
Für die privaten Haushalte bedeutet Lohnerhöhungen steigende Einkommen, und damit wir zunächst die Möglichkeit eines verstärken Konsums erhöht
Eine höhere private Nachfrage. Der Arbeitnehmer führt bei den Unternehmen zu einem Anstieg der Umsätze.
Bei ausgelastet den Kapazitäten hat dies wiederum zur Folge, dass zusätzliche Investitionen getätigt und neue Arbeitsplätze geschaffen werden
Kosteneffekt
Höre Löhne bedeuten für ein Unternehmen steigende Kosten. Kann diese Kosten tun, aber nicht über Preiserhöhungen an die Märkte weitergegeben werden, wird unter sonst gleich bleiben. Bedingungen der Gewinn geschmälert. Da der Gewinn wiederum die Grundlage für Investitionen ist, kommt es langfristig zu einem Rückgang der Investitions Tätigkeit und damit zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und steigende Arbeitslosigkeit.
Kritik am Einkommenseffekt
Von der Bruttolohnerhöhung werden Lohnsteuer und die Sozialausgaben abgezogen
Vom restlichen ein kommst du Wachs fließt nur ein Teil privaten, heimischen Konsum, da des verbleibenden Nettoeinkommen zunächst gespart wird, teils für ausländische Güter verwendet wird.
Steuern, Sozialausgaben und Sparguthaben stehen erst langfristig dem inländischen Wirtschaftskreislauf zu Verfügung
Der Kaufkrafteffekt wirkt nicht unmittelbar und in voller Höhe auf die private Nachfrage und damit auf die Beschäftigtensituation
Zu beachten am kosten Effekt
Der Kosteneffekt einer Lohnerhöhung beeinflusst die Unternehmen direkt und fällt für die Betriebe wegen der Arbeitgeberbeitraege zur Sozialversicherung etwas höher aus als die eigentliche Lohnerhöhung
Andererseits haben die Arbeitgeber die Möglichkeit, gestiegenen Lohnkosten überhöhte Preise, die privaten Haushalte weiterzureichen
Die Nominallohnerhöhung der privaten Haushalte führt bei Preissteigerungen zu sinkenden Reallôhen
Darüber hinaus können die Unternehmen durch Rationalisierungsinvestitionen Lohn Kostenerhöhungen abfangen, wobei jedoch Arbeitsplätze vernichtet werden
Außenwirtschaftliche Beziehungen habe eine große Bedeutung für die Sicherung der Arbeitsplätze
Deutschland ist eine Exportnation und betreibt Veredelungswirtschaft. Demzufolge sichert der Export vorallem in diesen Bereichen (Autos, Maschinen und chemische Erzeugnisse) mit ihrem hohen Anteil an zulieferbetrieben eine Vielzahl von Arbeitsplätzen
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