Erkläre die Widerlegung der Spontanerzeugung
Damalige Annahme: neben vegetativer&sexueller Fortpflanzung auch Spontanerzeugung aus fauliger&zersetzter Materie
Pasteur Experiment:
A) Sterilisierung des Inhalts durch Hitze
B) Aufrechte Haltung des Schwanenhalskolbens: kein MO Wachstum
C) Wenn Kontakt mit MO im Kolbenhals durch kippen: mikrobielles Wachstum
=> Spontanerzeugung widerlegt
Koch`sche Postulate:
Nachweis, dass ein spezifischer MO eine spezifische Erkrankung bewirkt
1) mutmaßlicher Erreger muss mit Krankheit assoziiert sein; in gesunden Tieren nicht nachweisbar
2) mutmaßlicher Erreger muss in Reinkultur gezüchtet werden
3) Reinkultur muss im gesunden Tier Krankheit auslösen
4) Organismus muss reisoliert werden -> muss identisch mit ursprünglichem Erreger sein
herkunft von reduktionsäquivalenten:
Organotroph
lithotroph
organische verbindungen
anorganische verbindungen
C-Quelle:
organische Verbindungen
anorganische Verbindungen
heterotroph
autotroph(CO2)
erfolgsstrategie MO:
besiedlen extreme biotope: vulkanischer schlamm (Taq-Polymerase) oder Saline mit Kochsalz nahe Sättigungsgrenze
individuelle anpassungsfähigkeit, schnelle genetische Anpassung, weite Verbreitung
Überdauerungsvermögen (eingetrocknet oder eingefroren)
milieubedingungen entschieden über vermehrung (Asexuell/sexuell)
adaptieren an Lebensraum
MO im dienste des Menschen
A) Klassische verfahren
B) industrielle Produktion
C) Umweltprozesse
D) Übertragung fremd DNA in Bakterien
A) Bier/weinhertsellung mittels hefe
Brotherhstellung Milchsäurebakterien
Speiseessig/essigsäure
B) Milch&Zitronensäure durch Milchsäurebakterien
Antibiotikaproduktion
C) Abwasserreinigung
Bodenaufreinigung
Schädlingsbekäpfung
D) menschl. Gen für Insulin in Bakterien zur Synthese
Hormone, AK, AG, proteine
Bacteriostatisch: reversibler effekt durch zB Hemmung der PBS, die Vermehrung der Bakterien wird gehemmt
Bacteriozid: irreversibler Effekt, bindet sehr fest an die Zielzellen und Bakterien werden abgetötet
Bacteriolytisch: irreversibler effekt, Zellen lösen sich auf
Taxonomie
Gruppierung verchiednener Organismen nach: morphologischen, physiologischen, chemischen und molekularbiologischer Daten
Klassifiszierung unter Verwendung theoretischer Verfahren und Zuteilung einer entsprechenden Namensbezeichnung durch binäre Nomenklatur
Phylogenetische Klassififkation
Organsimen aufrgund ihrer evolutionären Verwandtschaft zu ordnen& Stammbaum zu entwicklen
vorwiegend mithilfe von Nukleotidsequenzdaten
16S-rRNA = prokaryotische Ribosomen
18S-rRNA = eukaryotische Ribosomen
Genomsequenzierung PhiX174 nach Sanger
Im UHrzeigersinn:
A Protein: DNA synthesis protein, replikation der DNA
B Protein: Capsid formation, gensauere funktion noch ncht bekannt
K Protein: unbekannt
C Protein: DNA maturation, Verpackung der Virus DNA ind Kapsid
D Protein: internes Viruskapsidprotein
E Protein: Cell lysis protein, Wirtszelle zu lysieren um die neu gebildeten Viruspartikel freizusetzen
J Protein: DNA condensation
F Protein: Major coat protein, bildet struktur des Viruskapsids
G Protein: Major spike protein, ragt aus der Oberfläche des Viruskapsids hervor und ermöglicht es dem Virus, an die Wirtszelle zu binden
H Protein: Minor spike protein
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