Produktdifferenzierung
Gleiches Ursprungsprodukt mit ähnlicher Funktion für neue Zielgruppe
Laterale Produktdiversifikation
Erweiterung des Programms um Produkte, die völlig neu für das Unternehmen sind (kein technischer oder wirtschaftlicher Zusammenhang)
Produktvariation
Veränderung von Eigenschaften eines auf dem Markt vorhandenen Produkts (Qualität, Aussehen, Technik, Material)
Produktinnovation
Neues Produkt, was es so noch nicht auf dem Markt gibt -> Marktneuheit
Vertikale Produktdiversifikation
Erweiterung des Programms um Produkte aus vor- oder nachgelagerten Wirtschaftsschichten
Standortpolitik
marktorientierte Wahl des Standorts, kurze Wege, gute Steuerungswege
Charakterisiere die jeweiligen Phasen des Produktlebenszyklus und gib dabei eine Situation mit der Berücksichtigung von Gewinn und Umsatz an. Gebe außerdem die notwendigen Marketingmaßnahmen für die einzelnen Phasen an.
Erläutere den Ablauf des Produktlebenszyklus (Phasen + Abbildung)
Welche Kritik gibt es am Produktlebenszyklus?
Dauer des Zyklus ist nicht genau bestimmbar
-> kann durch absatzpolitische Maßnahmeen verkürzt/verlängert werden (z.B. neue Produkte, technologische Entwicklung, Nachfrageveränderung)
Verhalten der Nachfrage, Konkurrenz nicht vorhersehbar
ist nur eine idealtypische Darstellung (empirisch nicht nachweisbar)
Beispiel: Coca Cola -> immernoch in der Reifephase
Welche Maßnahmen müssen bei der Planung des Fertigungsprogramms berücksichtigt werden?
Nenne die Punkte und erkläre sie.
PRODUKTIDEE
Kundenanfrage, Kreativworkshop, Reklamation, betriebl. Vorschlagswesen (Grüne/Quellen)
Ideal: Bedürfnis, welches noch nicht gestillt ist -> Lösung von einem Kundenproblem
Ideen bewerten und priorisieren -> größte Chance
Risiko abschätzen, nicht nur der Gewinn zählt
Abschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit
-> Wettbewerbsstärke, generierte Kundennutzung, Marktchancen, technische Risiken bei der Umsetzung
passt die Idee zur Unternehmensstruktur und zur Unternehmensstrategie?
MARKTANALYSE / SCREENING
Klarheit über Chancen und Risiken durch Desk-Research, Kundenbesuche, Messebesuche, Interviews
man findet heraus: Marktgröße. erreichbares Marktpotenzial, Marktpreise, Marktanforderungen, Marktbegleiter
möglichst viele Kunden und Nichtkunden befragen
WIRTSCHAFTLICHKEITSANALYSE
Kosten-Nutzen-Analyse: -> statische Verfahren
-> dynamische Verfahren
statisch: es wird nur ein Zeitabschnitt betrachtet
Kosten-, Gewinn-, Rentabilitätsvergleichsrechnung
Amortisationsrechnung
dynamisch: es werden mehrere Perioden betrachtet
Geldströme werden abgebildet (Ein-/Auszahlungen aus verschiedenen Perioden)
Vorteil: realistische Abbildung der Geldströme im Zeitverlauf
Kapitalwert, interne Zinsfuß-Methode, Annuitäten-Methode
PRODUKTENTWICKLUNG
Planungsphase
Welches Bedürfnis soll befiedigt werden?
Aufgaben klären, attraktivstes Produkt auswählen
Konzeptphase
Wie soll das Produkt entworfen werden?
Auswahlkriterien, Konzept erstellen
Entwurfphase
entgültiger Entwurf, wie das Produkt aussieht/funktioniert
Ausarbeitungsphase
Prüfung aller Feinheiten/Ausarbeitung
Anfertigung von Prototypen
PRODUKTVARIATION UND -DIFFERENZIERUNG
Variation
anpassen, verändern, abwandeln
Anzahl der Produkte bleibt gleich
Differenzierung
feine Unterschiede, umfassendes Produktangebot
Ausweitung der Produkte (Anzahl)
PRODUKTTEST
Überprüfung der Marktchance eines Produktes
begrenzter Teilmarkt -> Verkauf unter kontrollierten Bedingungen (probeweise)
erste Konfrontation mit einer realen Verkaufssituation
Überprüfung des Marktkonzepts
Nachteil: mangelnde Repräsentanz eines Testmartkes
Testmarkt muss mit Gesamtmarkt ähnlich sein
PRODUKTEINFÜHRUNG RELAUNCH, PRODUKTELIMINIERUNG
Zeitpunkt muss gut gewählt sein (Einführung)
antizyklisch: kann, aufgrund von geringem Wettbewerb, erfolgreich sein
situationsspezifische Entscheidung
Relaunch: relativ umfangreiche Produktvariation
Eliminierung:
Entfernung, wenn Verlustzone erreicht ist
kann man durch Marketing wieder die Gewinnzone erreichen?
ist Bedarf der Kunden noch da?
MARKTEINFÜHRUNG
Politik beachten, absatzpolitische Maßnahmen
Was sind die vier P´s, die bei einer Markteinführung zu beachten sind?
PRODUCT - Durch welche Eigenschaften soll sich mein Produkt auszeichnen?
PRICE - Zu welchem Preis kann ich das Produkt an meine Zielgruppe verkaufen?
PROMOTION - Wie möchte ich mit meiner Zielgruppe kommunizieren?
PLACE - Wie bringe ich das Produkt am besten an meine Zielgruppe?
Zeichne die Boston-Matrix der Portfolioanalyse auf und erkläre die jeweiligen Marktpositionen
Horizontale Produktdiversifikation
Erweiterung des Produktionsprogramms um Produkte, die im Zusammenhang mit den bisherigen Produkten stehen
Produktpolitik - Was ist das?
umfasst alle Entscheidungen, die sich auf die marktgerechte Gestaltung des Produktprogramms einer Unternehmung beziehen
unterstützt damit die marktorientieren Ziele des Unternehmens
befriedigt die Bedürfnisse des Kunden
Formel für den Marktwachstum
Gewinn aktuelles Jahr / Gewinn Vorjahr
Was ist das Ziel der Produktpolitik?
Produktverbesserung
Produktdifferenzierung (Erweiterung des Angebots)
-> Probleme der Kunden sollen mit Hilfe des Produktes gelöst werden
Formel für den relativen Marktanteil (Vergleich mit stärkstem Konkurrenten)
eigener Marktanteil / Marktanteil des stärksten Konkurrenten
eigener Umsatz / Umsatz des stärksten Konkurrenten
Was ist ein Deckungsbeitrag?
Der Deckungsbeitrag gibt an, welchen Beitrag ein Produkt zur Deckung der Fixkosten leistet. Jeder positive Deckungsbeitrag verbessert das Betriebsergebnis.
Was bedeutet…
…ein negativer Deckungsbeitrag?
…ein Deckungsbeitrag von 0?
…ein positiver Deckungsbeitrag?
…ein Deckungsbeitrag der größer als die Fixkosten ist?
Zeige auf wie die jeweiligen Marktpositionen bei Marktanteil und Marktwachstum stehen und gebe jeweils erforderliche Marketingmaßnahmen an
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