8. Semester

1. Initialphase: 1-3 Tage

2. Hyalinisationsphase: 2-10 Wochen

3. Resorptionsphase: direkt nach der unterminierenden Resorption

• Keine Zahnbewegung mehr

• Maximal komprimierte Bezirke führen zu Zirkulationsstörungen

• Zellkerne verschwinden —> glasiges Aussehen “Hyalinisation”

• Durch die Zirkulationsstörung kommt es zur Störung der Resorption und Abtransport der Gewebbestandteile, deshalb geschieht der Abtranspirt über benachbarte Gewebe

• Hyalinisation ist größer/mehr bei

  • großen Kräften

  • kippenden Kräften

  • verkürzten Wurzeln

  • Transversale Bewegung

• Hyalinisation ist geringer bei

  • kleinen Kräften

  • Translation

  • sagittaler Bewegung

Als Nebeneffekt hyaliner Zonen können Wurzelresorptionen entstehen

Der E-Modul beschreibt die Spannung zur zugehörigen Dehnung im linear-elastischen Werkstoffbereich ( er ist also eine Spannung = N/mm^2).

unten in gelb zu sehen.

Er zeigt, dass bis zur Elastizitätsgrenze Material ohne bleibende Verformung gedehnt werden kann.

Je größer der E-Modul, desto höher der Widerstand des Stoffes gegen elsatische Verformung

beim verkleinerten SNA

• Fördert OK-Wachstum

• Hemmt Uk Wachstum

• dental: Quadhelix

• skelettal: GNE

• Proklination in der Front

• UK Seitenzähne nach vorne

• OK Seitenzähne kommen nach hinten

• Sagittale:

  • neutrale Verzahnung

  • mehr als 1PB : mehrere Schritte

  • Klasse III: UK max. zurückführen

• Transversal:

  • Mitten zueinander

• Vertikal: Bisssperrung ca. 2-4 mm

CAVE:

-Kl II/1: ggf. vorab transversale Nachentwicklung erforderlich

-Kl II/2: vorher Protrusion der OK Front durch MB

Den Punkt einer biologischen Hartgewebseinheit, an dem eine Einzelkraft angreifend eine Translation bewirkt

• einwurzelig: Übergang zervikalen zum mittleren Wurzeldrittel

• mehrwurzelig: 1-2mm apikal der Furkation

• Imaginärer Punkt, um den sich ein starrer Körper dreht, wenn auf ihn einDrehmoment einwirkt

• kann sich frei im Raum befinden. ( nicht an Körper gebunden)

• die Lage ist abhängig vom Punkt des Kraftangriffs!

• Immanentes: entsteht durch sämtliche applizierte Kräfte im Bereich der Zahnkrone

• Therapeutisches: es ist anatomisch nicht möglich am Widerstandszentrum Kraft einwirken zu lassen, deshalb gleicht das Bracket das immanente Drehmoment aus um z.B eine Translation auszuüben

• Störung der Gebissentwicklung durch muskuläreFehlfunktionen

• Skelettale Diskrepanzen wischen OK und UK in allen Ebenen

• Sk.Kl. II (Distalbisslage) - Vorverlagerung des UK

• Sk. Kl. III (Progenie) - Hemmung des UK-Wachstums

• Tiefer Biss - passive Bisshebung

• gnatische MLV- Korrektur durch Schwenkung des UK

• Aktivator: Frontal einschliefen, sodass die Front Extrudieren kann

• High-Pull Headgear (Intrusion der Seitenzähne

• Habits abstellen: Training der hypotonie Muskulatur

• MB: Aktive Extrusion der Front, Intrusion der Molaren

Aktive Platte, GNE

KEINE MB!

Fränkel 3

1. Nivellierungsphase: kleine Kräfte, zum Ausgleich vertikal, horizontal und der Rotation

2. Führungsphase: Ausformung der Zahnbögen, Lückenöffnung,Mittellinienkorrektur

3. Kontraktionsphase: sagittale Frontzahnstufe beseitigen, Lückenschluss

4. Justierungsphase: Optimierung der Achsenstellung der Zähne, Verbesserung der Interkuspidation

5. Retentionsphase: Stanilisierung des Ergebnisses (Retainer etc. )

C: Minimal: Lückenschluss von distal

B: Moderate: Lückenschluss von mesial und distal

A: Maximale: Lückenschluss von mesial durch Distalisierung der 3er und Inzisiven

0,3 mm

• dünner Draht: Festigkeit ab, Belastbarkeit ab, Dehnbarkeit hoch

• langer Draht: Festigkeit ab, Belastbarkeit etwas ab, Dehnbarkeit hoch

• dicker runder Bogen: viel mehr Festigkeit als bei Vierkant-Bogen

ANTI-Speebiegung —> extrudiertes Molaren und intrudert die Front

Mesiodens

• Mesiodens entfernen

• Milch 3er Ex (dadurch ist eine Aufrichtung möglich)

• Halbes Jahr warten

  —> die Extraktion permanenter Zähne sollte vor Eingliederung eines verlagerten 3er erfolgen