HJ 3
Was ist das Bürgergeld?
1) seit 01.01.2023 ersetzt es Hartz4
2) für erwerbsfähige Menschen welche Arbeitssuchende sind oder wenig verdienen
3) Leistung zur Grundsicherung -> Lebensbedarf gewährleisten
Veränderungen Bürgergeld zu Hartz 4 (3)
1) Regelsat angehoben
2) Vermittlungsvorrang entfällt-> langfristige Beschäftigung für und Weiterbildung gefördert
3) Karrenzzeit -> 1 Jahr
Was ist gelinder im Vergleich Bürgergeld und Hartz IV?
Sanktionen, wenn angemessene Arbeitsstelle nicht angetreten wurde -> bis zu -30%
Keine Vertrauenszeit mehr
Wie bekomme ich Bürgergeld?
Antrag stellen - bekommt 12 Monate Bürgergeld fürs erste
Was ist die Karenzzeit?
1 Jahr in dem Jobcenter noch Angemessenheit der Wohnung überprüfen und Schonvermögen antasten
Schonvermögen -> 40Tsd
HJ 4
Veränderung Strukturmerkmale des Handlungsrahmens I.P.
Strukturmerkmale:
Multipolarität: keine bipolare Weltordnung -> mehr Machtschwerpubkte
Globalisierung: Tendenz zur Erw./ Zentralis. der Beziehungen/Abhängigkeit auf Weltebene verstärkt sich
Regionalisierung: regionale Mächtegruppen, Wirtschaftsräume & Handeksblöcke gewinne an Einfluss -> Pluralisuering der Welt (unterschiedliche Interessen)
Ökonomisierung: int Bez/Pol mehr durch Wirtschaftsfrage bestimmt
Interdependenzen: internationale Abhängigkeit (Pol,Wirt, Kult, Sicherheit, Ökologisch) nimmt durch ausweitung int/staatl/ges Beziehungen zu
Was sind Ziele Internationaler Politik?
Akteure Int. Politik
Hauptakteure: Regierungen
Alle Akteure:
supranationale Einrichtungen (überstaatlich)
internationale Strafgerichthof
Staatenverbund
EU
Staatengruppen (Bündnisse)
G7, UNO
Einzelne Regierungen
deutsche Entwicklungspolitik
Nationale Zivilgesellschaft (innerstaatliche Organisationen,…)
Haltungen von Gewerkschaften (Verdi)
Internationale Ziviligesellschaften (Partein, Interessengruppen)
Greenpeace
Aktionsformen von Supranationale Einrichtungen, Staatenverbände und Staatengruppen
Supranationale Einrichtungen:
supr Politik/Verfahren (Weisungs-/Strafbefugnissen gegenüber Staaten und Personen)
Staatenverbund:
supr/zwstaatl Politik (Integration als regionale Friedens-/Wertegemeinschaft; Problemlösung)
Staatengruppen:
internationale Pol (Gestaltung Bez zw Staaten & zw intern staatl ORG)
Aktionsformen von Einzelenen Regierungen, Nationalen und Internationalen Zivilgesellschaften
Regierungen:
Außenpolitik (Wahrnehmung aller allg,Pol,Wirt,mil,soziokul Interesse Staat in int Umfeld)
Nationale Zivilges:
Außelpol Einflussnahme (Lobbyarbeit; Mobilisierung öfftl Meinung)
Internationale Zivilges:
transnationale Pol (grenzübers Einflussnahme auf Entscheidungsträger in int Pol; begrenzte Handlungsmöglichkeiten)
Geschichte der UNO
Vorläufer: Völkerbund (1920) w/o USA -> scheiterte bei 2. WW
während 2. WW Churchill & Roosevelt Idee zur Weltfriedensorg
In mehreren Konferenzen (Moskau/Teheran) -> Entwurf - von USA SU GB geprägt
1 Großmächtegremium (+China, Fr) -> Verantwortung int Frieden
Bevorzugt (ständiges Mitgl + Veto)
Einflussmöglichkeiten auf alle Ents
26. Juni 45 Charta der UNO
Beitritt Deutschland
Gründung Un war Reaktion auf 2 WW und DE Verbrechen
18.09.73 BRD/DDR Vollmitglied UN
03.10.1990 als 1 Staat
1 Stimme in Generalversammlung
Leitlinien Zsmarbeit: BK &Baußenmin
Beteiligung Konfliktprävention, Friedensmissionen, Beiträge
4. größter Beitragszahler-> starkes Engagement - viele Staaten in DE Sitz
5 mal nichtständiges Mitglied in SR
UN-Charta
Geundregeln (Umgang mit anderen Staaten, Bez Mitgl, Befugnisse der UN Organe)
Änderung mit 2/3 Mehrheit GV + Zustimmung aller ständigen Mitglieder
Satz:
Krieg verhindern, Menschenrechte, Würde und Wert Persönlichkeit, Gleichberechtigung, Grechtigkeit auf allen Ebenen, soz Fortschritt, Weltfrieden und Internationale Sicherheit
Umweltschutz in letzten Jahren erst wichtig geworden
Organe der UN
Aufgaben und Handlungsfelder UN
Infos über Sicherheitsrat
wichtigstes Entscheidungsgremium
5/10 ständige/nicht ständige Mitglieder
5: Vetorecht (USA GB Fr China Russland
10: alle 2 Jahre Auswechslung 5, um Arbeitsfähigkeit nicht zu behindern
GV wählt nichtständige MG
Stellt Regeln/ Gesetze an die sich alle halten müssen
Schutz Weltfrieden, bei Bedrohung -> Sanktionen (in Souveränität eingreifen)
Infos Generalversammlung
Organ mit allen 193 Mitgliedern
jeder eine Stimme
Verabschieden Resolutionen (nicht verbindlich)
Infos Generalsekräter
Antonio Guterres
alle 5 Jahre
Verwaltung UN, Repräsentant, bei Sitzungen der Hauptorgane dabei, Unterstützung Arbiet und Pol Einfluss
Nur UN verpflichtet
Wirtschafts- und Sozialrat
54 Mitglieder von GV alle 3 Jahre gewählt
Beratung und Koordination in soz, Kult, Wirts Belangen
Untersuchung durchführen, Konferenzen einberufen
Unterliegt GV
Internationale Gerichtshof
15 Richter von GV und SR gewählt
Hauptrecjtsorgan Un
HJ 1 Demokratie
Was ist
Polity
Politics
Policy
Polity: Formen des politischen
Liefert Strukturen/Regeln an die sich jeder halten muss
auch werte dahinter wichtig
Politics: Prozesse
Wahlen, Abstimmungen, Einflussnahme von Interessenvertretern ohne dir Pol Auftrag
Analyse der Durchsetzung unterschiedlicher Absichten
Policy: Inhalte
Pol Inhalte/Ergebnisse von Auseinandersetzungen
Problemlösung/Gestaltung Zusammenlebens Gesellschaft
HJ 1
Was ist die Staatsform und welche gibt es?
Staatsform: innerer organisatorische Aufbau des Staates
Monarchie
Republik
Was ist Herrschaftsform+ Arten
Herrschaftsform: tatsächliche Machtverhältnisse
Demokratie (dir/repräsentativ)
Diktatur (autoritär/totalitär)
Was sind Regierungssysteme + Arten
Regierungssystem: Ausgestaltung und Funktionsweise Regierung
Monarchie (absolut, parlamentarisch, konstitutionell)
Republik (parlamentarisch, Präsidentiel, semipräsidentiel)
Vergleich Demokratie und Diktatur
Demokratie: Herrschaft des Volkes
repräsentativ -> Volksvertreter, tw Elemente dir Demokratie (Volksentscheide bei bestimmten Fragen)
Mehrheitsentscheidung
Regierung abgewählt werden
Merkmale: Schutz Menschenrechte, freie Wahlen, Schutz Menschenrechte, Gewaltenteilung, Pol Teilhabe
Dikatatur: Selbstherrschaft
kleine Gruppe an Macht, meist mit Gewalt
Bürger stark in Rechte eingeschränkt
(Schein-) Wahlen meist nicht frei
Einpaarteienstaaten
Merkmale: keine Achtung Menschenrechte, kein Schutz der Minderheiten, stark eingeschränkte Gewaltenteilung, Zensur der Presse, kaum/keinen Pol teilhabe, keine Meinungsfreiheit
Arten von Dikataturen
Autoritäre Diktatur:
wenn Machtmonopol nicht infrage gestellt wird -> kleine Freiheiten
Andere Meinung unterdrückt, keine anderen Partein
Keine komplette Kontrolle
Totalitäre Diktatur:
Kontrolle aller gesellschaftlichen/staatlichen Bereiche
Kein freies Denke, keine eigene Ideologie, Medienzensur, gewaltsame Duechsetzung Macht
Was sind Formen demokratischen Regierens?
Präsidentialismus: USA
Präsident/Parlament getrennt dir vom Volk gewählt
Sind unabhängig (nicht gegenseitig berufen/abbestellen -> Präsident hat Veto/ Parlament kann Ausgaben überwachen
Exekutive keine Gesetzesinitiative
Regierungsmacht kein Teil Legislative
Semipräsidentialismus: Frankreich
Präsident dir vom Volk gewählt, Parlament auf andere Weise legitimiert
Präsident ernennt Regierungschef + Mitglieder -> Parlament wählt
Parlament hat Misstrauensvotum
Parlament & Präsident arbeiten zusammen
Parlametarismus: Uk
Parlament dir vom Volk gewählt
Parlamentsmehrheit bildet Regierung (kann auch abgewählt werden)
Exe/Legis eng verschränkt
Gewaltenteilung von Opposition und Regierung geprägt
Fördert parteinbildung
Einteilung von Parteien
Beeinträchtigung von Partein
Einteilung:
Volkspartei, Interessenpartei
Links - Rechts
Zweiparteiensystem (homogene Gesellschaft), Mehrparteiensystem (heterogene Gesellschaft)
Beeinträchtigungen:
Personal Beschaffung (weniger Mitglieder, Ämter besetzt)
Interessenartikulation (nicht alle Erwartungen/Forderungen erfüllen) -> Programmfunktion beeinflusst
Partizipationsfunktion -> Verbindung Pol und Bürger beeinträchtigt -> nicht alle Gruppen beteiligt
Legitimationsfunktion -> Verankerung Pol Ordnung im Bewusstsein Menschen weniger
Lobbyismus - Vorhalle des Parlaments
Was ist das?
als 5. Gewalt bezeichnet
informationsbereitgabe gegenüber Parteien
Vorteilsbeschaffung Gesetzesvorlage
Einwirken auf Pol Entscheidungsträger (unliebsame Entwicklung vermeiden, gezielte Einflussnahme)
Große Unternehmen = große Macht
Ist der Lobbyismus legitim?
Pro
Legitim, weil:
arbeiten für Gesellschaft (Pharmaindustrie)
Greenpeace-> Einsatz Nachhaltigkeit
Vermittlung Staat und Bürger
Experten Beratung
Ist Lobbyismus legitim?
Con
Nicht legitim, weil:
veraltet, geringe Transparent (65% registriert, kaum Daten)
Verfolgen großteils nur geschäftsinteresse, ökonomische Individualität wird Bedürfnissen Bürger entgegengesetzt
Lobbyisten mehr macht als Bürger
Parteien mit vielen einflussreichen Lobbyisten meist an macht -> kleine Unternehmen kaum Chance
Problem: Lobbyismus im Geheimen: Bürger denken Pol Einfluss ist käuflich
Lobbyismus regulieren
mehr Transparenz -> Kommission
Mehr Lobby für Bürger
Nebentätigleiten einschränken
Auskünfte über (neben) Einkommen
Geldspenden abschaffen
Gesetzgebungsprozess
Grundlegend 3 Lesungen
Gesetzesinitiative: (BRegierung, BR, BT) meist Regierung oder Fraktion des BT
- Gesetzesentwurf BRegierung von BK an BR --> arbeitet stellungs aus
GE von BR zu BRegierung-> stellungsnahme -> beides an BT
BE aus Mitte des Parlaments (1 Fraktion/ 5%) -> niemanden vorlegen
Lesung 1: Ausschüsse -> GE bearbeiten -> Bericht über Arbeit an BT
Lesung 2: in einzelnen Fraktionen über Position zu GE abgestimmt + Abgeordneten Änderungsvorschläge -> direkt diskutiert
Lesung 3: BTP fragt nach Abstimmung -> genügend Zustimmung-> BR (Grundgesetzänderung 2/3 sonst einfache Mehrheit)
Vorachlag an BR -> Gesetzesvorlage, Stellungnahme BR und Gegenäußerung BRegierung von BK an BR
Prüfung von BP und Veröffentlichungen (verfassungskonform)
Medien und Populismus
Populismus:
Durch drastische Darstellung Pol Lage Wähler gewinnen (Technik der Vereinfachung
Berufung auf Volk + alleinvertretungsanspruch
Propagieren alternativlosigkeit
Charismatischer Führung
P produziert Skandala, bricht Tabus, weckt Emotionen, schwarz/weis denken
Bei P -> Meinungsvielfalt gilt als Zerstreuung Volkswille, macht auch Schwachstellen Demokratie sichtbar (Machtmissbrauch, Korruption)
Medien bilden Forum, bestimmen Art und Weise wie über P diskutiert wird (Dramatisierung…)
Beiden profitieren
Bsp: Front national (Frankreich), AfD
HJ 2
Homo oeconomicus
Homo oeconomicus:
handelt individuell, eigennützig, rationel = Nutzenmaximierer
Konflikt: Rolle von Emotionen(Bequemlichkeit, Fairness Vergleich), soziale Dimension (unsichtbare Hand, koorperationsbereitschaft, externe Effekte), informationsdefizite, Fehlentscheidungen, opportunitätskosten
Kritik: geht von unrealistischen Annahmen aus
Grundlagen Wirtschft I
Opportunitätskosten, Knappheitsprinzip, Markt, Wettbewerbsformen
Opportunitätskosten: bestehen in dem was man auffing um die gewünschte Einheit zu erlangen
Knappheitsprinzip: Grundprinzip allen Wirtschaftens -> unendliches Verlangen gegenüber endlichen Ressourcen -> deshalb wirtschaften wir
Markt: Ort an den alle Akteure (Staat, priv, Unternehmen) aufeinander treffen und wirtschaften
Waren mit minimalen Einsatz und maximalen Erlös verkaufen
Preis: Gegenwert für Waren und Dienstleistungen
Funktionen des Marktes (3)
Preisbildungsfuktion (A&N)
Koordinationsfunktion (anhand Verkaufszahlen)
Verteilungsfunktion (versorgt Menschen mit Gütern)
Prinzip des Marktmidells
P. d. Nachfrage: umso höher preis umso geringer N
P.d. Angebots: umso höher preis umso höher Angebot
MGG: wenn preis von A & N übereinstimmen
Wettbewerbsformen -> Funktion
Gesellschaftspolitisch
Kontrollfuktion
Wahlfreiheit
Entscheidungsfreiheit
Ökonomisch
steuerungsfunktion (gewünschtes Angebot vorhanden)
Innovationsfunktion (kostengünstiger)
Anpassungsfunktion (Wandel)
Verteilungsfunktion (Einkommensströme)
Allokationsfunktion (bestmögliche Ausnutzung produktionsfaktoren)
Erweiterung Konjunktur
Expansion, Boom, Rezession, Depression
Expansion:
Wachsende Aufträge, zunehmende Produktion, steigende Investitionen, steigende Produktionskapazitäten
Sinkende Arbeitslosigkeit, Einkommen steigen, Gewinne unternehmen steigen, Nachfrage steigt, Steuereinnahmen steigen
Boom: Produktionskapazitäten voll ausgelastet, keine neuen qualifizierten Arbeitskräfte, Vollbeschäftigung, Löhne und Preise steigen,
Bremsmaßnahmen der Notenbank -> Zinsen steigen
Rezession: Rückschlag Konjunktur, Absatzschwierigkeiten steigen, Nachfrage sinkt, Gewinne gehen zurück, mehr insolvente Unternehmen, Beschäftigung nimmt ab, mehr Arbeitslose, weniger Steuereinnahmen
Depression: Niedrige Produktion, erhebliche Arbeitslosigkeit, Rückgang unternehmensgewinne -> Rückgang Einkommen-> Rückgang Nachfrage
Unternehmen investieren nicht (Rationalisierung)
sinkende Zinsen und erfolgreiche rationalisierung -> Grundlage erneuter Aufschwung
Wirtschaftsordnung
In W sind Grundlagen und Rahmenbedingungen formuliert, die den Ablauf/Aufbau einer VW bestimmen
Institutionen und Regelsysteme
Staat, Markt, Unternehemen, Privatpersonen
Planungs/Lenkungsform: zentral durch Herrschaft, frei durch selbstkoordination
Markt und Preisbildungsform: staatlich festgelegt, frei durch A/N auf Märkten
Eigentumsform: Staats. Privateigentum
Unternehmensform: Gewinnmaximierung, Planerfüllung
Frei MW
Menschenbild, Indv. Freiheiten/Eigentum, Rolle des Staat Marktprinzip, stärken, Schwächen
Menschenbild: individuell, rational (homo oeconomicus), Freiheit
Ind Freiheit/Eigentum: Privateigentum, individuell Freiheiten (Vertragsfreiheit, Entscheidungsfreiheit)
Marktprinzip: Gewinnmaximierung, auf Märkten, dezentral, selbstkoordination (A/N, Preis)
Rolle Staat: mischt sich nicht in Marktgeschehen ein, unterwirft Marktflecken und überlässt freiem Spiel der Kräfte
Nur persönlich Schutz und innere/äußere Sicherheit
Stärken: großes/breites Angebot, Innovation durch freier Wettbewerb + hohe Quali/geringer Preis, hohe Leistungsfähigkeit, N bestimmt A
Schwächen: Kinder/Frauenarbeit, kaum Arbeitsschutz, keinen menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, Frauen geringer Lohn, keine Lebensabsicherung, wenn nicht arbeitsfähig
Spaltung Gesellschaft(Schere), Wirtschaftskrisen, egoismus(homo oeconomicus)(Finanzkrise 2008)
Zentralverwaltungswirtschaft: Menschenbild, Indv. Freiheiten/Eigentum, Rolle Staat, Marktprinzip, stärken, Schwächen
Menschenbild: Kollektivität, Gleichheit, Dienst für gemt gesel Fortschritt
Ind Freiheiten/ Eigentum: Staatseigentum, Staatsstteuerung - staatl Gesamtinteresse unterordnen
Marktprinzip: Planerfüllung, zentral durch Herrschaft, zentrale Planbehörde, staatliche Preisfestlegubg
Rolle Staat: staatl Planung Produktion, Ausschaltung eigeninteresse, kontrollieren Entwicklung
Stärken: feste Preise, feste Arbeitsplätze, immer Arbeit, viel staatliche Subventionen, geregeltes Einkommen
Schwächen: Schwarzmarkt (geringes Angebot, lange Wartezeiten), kein freier Wettbewerb - kaum Innovationen, bei Änderung Konsumverhalten - keine schnelle Anpassung (Mangelwirtschaft)
Nicht Leistungsfähig - unternehmen kein Anreiz besser zu werden (keine Belohnung, wenn besser)
Unterdrückung Freiheit
Soziale Marktwirtschaft
Staat greift nicht in Marktprozess ein - schafft rechtliche Rahmenbedingungen für Funtionierende Märkte (freier Wettbewerb, Vertragsfreiheit, Privateigentum), Stabilisierung Wirtschaftslage
Staat sorgt für Umverteilung Einkommenschröme im Sinne des Gemeinwohls- soziale Leistungen wie Renten und Kindergeld ermöglichen -> gut Verdiener mehr steuern bezahlen (soz Ausgleich)
Unterstützung schwächerer Regionen & Wirtschaftszweige
Einrichtungen Forschung, Bildung, Krankenhäuser
Sicherung - Polizei, Feuerwehr, Justiz
Ausbau Straßennetz, Infrastruktur
Kartell:Vereinbarung unternehmen/ Marktakteure zur Beschränkung Wettbewerb (Preisabsprachen)
Monopol: Preiserhöhungen/Senkung gür best verbraucher - mindern Effizienz/ Qualität/ keine Innovation, geringe Vielfalt
Soziale MW - Entstehung, Merkmale, Prinzipien (Markt, Staat)
Entstehung: erste Entwürfe vor 2 WW, jedoch dadurch verhindert
1949 verabschiedete parlamentarischer Rat gesetzte, welche soziale MW unterstützen und seit da an in BRD etabliert
Merkmale/Prinzipien
Beweglicher und dynamischer Markt
durch marktwirt Prozess mehr gütererzeugung + Erweiterung persönlicher freier Gestaltungsmöglichkeiten des einzelnen + soz Fortschritt
Voraussetzung: Sicherung Privateigentum, erhaltung freier Wettbewerb als Pol Funktion -> kein machteinfluss
Markt: garantiert soz Anspruch (wirts Leistung -> soz Fortschritt) einkommensströme umgeleitet um soz Leistungen zu ermöglichen (marktkonform)
Staat: Lebensumstände verbessern (Vermögensbildung, Verbesserung Investition in Infrastruktur, Umwelt)
Ordnung soz MW besteht, so dass das durch freie Betätigung aller Gruppen gesicherte Privateigentum, gesicherte Rechtsordnung und stetes Wirtschaftswachstum die beste Grundlage Bilderauktion sie staatlichen und privaten Aufgaben zu fördern
Orrdnung funktioniert nur, wenn Staat und Wirtschaft im Gleichklang sind
Freiheit und soz Entwicklung sind zentrale Prinzip
Geschichte der sozialen Sicherung
Anfang 19. Jahrhundert Industrielle Revolution- Veränderung Lebens und Arbeitsbedingungen -> mehr Fabriken -> geringe Löhne, keine Regeln
Mitte 19. Jahrhundert Löhne reichen nicht, kein Arbeitsschutz/Versicherung -> soziale Vereinigungen, Gewerkschaften, Parteien
1863 1. Arbeiter Verein
1881 Bismarck erkannte soziale Probleme -> Gesetze zum Schutz der Arbeiter
1883 Bismarksche Sozialgesetze
1933 NSDAP an macht - Gesetze ausgehebelt
1949 Wiedereinführung Sozialversicherung in BRD (fünfgliedrieges Sozialsystem)
03.10.90 Ganz Deutschland Sozialversicherungen
Agenda 2010 Schröder -> Reformen Sozialversicherungen
Welche Sozialversicherungen gibt es? (5)
Dir fünf Säulen des Sozialstaates
soziale Krankenversicherung
Unfallversicherung
Rentenversicherung
Pflegeversicherung
Arbeitslosenversicherung
Krankenversicherung:
AN gestztlich pflichtversichert, ab best Einkommen -> privat
Finanzierung: Hälfte AN/AG -> Höhe nach Prozentsatz von Einkommen
Beitragssolodarität (tw von Institutionen übernommen)
Leistungen:
Vorbeugen und Selbsthilfe (Selbsthilfegruppe), Früherkennung (Früherkennung Krebs), Behandlung (Zahnarzt)
Problematik:
Beitragszahler durch demografischen Wandel immer weniger -> Bedürftige mehr, weniger Zahler als einnehmen
Warum ist BRD ein demokratischer und sozialer Bundesstaat?
bemüht sich um soziale Gerechtigkeit und strebt nach sozialer Sicherheit (Kindergeld, Unfallversicherung, Rente, Bürgergeld…)
Ziel der Prinzipien Sozialversicherungen
Persönliche Lebensrisiken der Menschen nicht zu existenzbedrohenden Schicksalsschlägen werden
Gesellschaft fängt einzelnen auf
Was sind die Prinzipien der Sozialversicherungen?
Prinzipien der Sozialversicherungen
Versicherungspflicht: alle Solidargemeinschaft angehören (jung oder alt, Selbstständige nicht unbedingt)
Beitragspflicht: Sozialversicherungen durch Beiträge finanzieren - auch Zuschüsse; Rente -> “Generationenvertrag” finanziert
Solidaritätspflicht: Gemeinschaft trägt einzelnen (Absicherung unabhängig von Höhe Einkommen, kranke nicht mehr bezahlen)
umso mehr jemand verdient umso mehr steuern bezahlt er
ÄquivalenzPrinzip: bei R&A Höhe Leistung = eingezahlte Beiträge, bei K&Pf erhält jeder gleiche Leistung egal was eingezahlt
Selbstverwaltungsprinzip: Versicherung verwalten sich organisatorisch selbst - unter Aufsicht Staat
Soziale Marktwirtschaft - Kapitalismus mit soz Absicherung
Wohlstand bei bestmöglicher sozialen Absicherung
Staat:
MW aktiv mit gestalten (Konjunktur/ Wettbewerbs/soz/Pol Maßnahmen)
Haupt Kennzeichen:
Gesicherte Freiheit, soz Sicherheit (nicht Existenz verlieren), soz Gerechtigkeit (reiche nicht reicher)
Eigeschränkte Gewebefreiheit, Konsumfreiheit, Freihandel und Währungsaustausch, eingeschränkte Vertragsfreiheit, Geld als steuerungsmittel, geschütztes Privateigentum, freie Berufs-/Arbeitsplatzwahl, Einkommens(um)Verteilung, steuern, Kindergeld…
Gesetzliche Rentenversicherung
Azubis, Arbeiter, Angestellte pflichtversichert (freie Berufe - freiwillig)
Beiträge AN/AG 50% - Grenzen
Bereiche: Gesundheitsaufklärung, Bau Seniorenheime, höchste Ausgaben für Renten
In Rente gehen, wenn mindestversicherungszeit (Wartezeit) erreicht hat - 45 Jahre arbeiten
Früher Rente - Abzüge
Grundlage Generationenvertrag
deutsche Bevölkerung immer älter (demografische Entwicklung) - weniger Beitragszahler auf mehr Rentenbezieher
AN wahrscheinlich weniger Rente als eingezahlt - da monatliche Abgaben dir an renter gezahlt werden
Arbeitslosenversicherung:
alle außer Beamte, geringfügig beschäftigte und alle AN ab 65
Beiträge 50% AN/AG -> nach verdienst; bei niedrigen Gehalt AG 100%
Leistungen
Arbeitslosengeld 1: befristet (60%/67% vorherigen Nettoeinkommen) -> 12M
Arbeitslosengeld 2 (Bürgergeld): Anschluss an AG - existenzminimum
Saison-Kurzarbeitergeld: Lohn Ersatzleistung bei Wirtszweig mit starker saisonalen bedingten Branchen
Wintergeld: Bauarbeiter von 15.12 - Ende Februar
Insolvenzausfallgeld: Höhe - letzte 3 noch ausstehende Gehälter
Bedingungen des zivilisatorischem Hexagon
Ziel und Beschreibung zivilisatorisches hexagon
Ziel: friedliches zusammenarbeiten CO Staaten durch konstruktiver konfliktbearbeitung
Frieden, wenn bestimmte sich stützende Bedingungen vorhanden sind:
Rechtsstaatlichkeit: begrenzte Staatsgewalt durch Prinzipien (Gewaltenteilung, richterliche Unabhängigkeit)
DEM Partizipation: Beteiligung Bürger - Willensbildung/ Entscheidungsprozess
Interdependenzen/ Affektkontrolle: wissen um “wechselseitige Abhängigkeit” fördert identitätsqusbildung - Voraussetzung für Toleranz und Kompromissbereitschaft
Konfliktkultur: Bereitschaft und Fähigkeit zur gewaltfreien konstruktiven konfliktbewältigung
Soz Gerechtigkeit gerechte Verteilung von rechten und Chancen in Gesellschaft ist Vorraussetzung konstruktiver konfliktbearbeitung
Staatliches Gewaltmonopol: Vorherrschaft des Rechts, nicht Durchsetzung jeweiligen stärkeren
Probleme der Sozialsicherung:
Demografischer Wandel: 1950 3 Arbeiter 1 Rentner finanzieren 2030 1 A muss Fanta einen R finanzieren
Medizin so gut entwickelt, dass Menschen immer älter werden - diese kosten mehr (Krankenkasse, Rente)
Viel Verdiener (Ärzte), zahlen nicht in staatliche KK ein sondern haben meist eigenen Altersversicherungsystem - die anderen nur bis bestimmte Grenze des Einkommens Beiträge zahlen
Politik: da man wiedergewählt werden will - keiner Anreiz die nötigen Reformen auf den weg zu bringen (höhere Beiträge, weniger Leistung)
Am besten persönlich Sparen - da Höhe Rente unsicher
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