Strukturen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Flavon- Grundgerüst
Flavonoide werden daraus aufgebaut
= Sekundärstoffe
antioxidative Eigenschaften
Blütenfarbstoff
Monoterpen (Thymol)
werden aus 2 Isopren- Molekülen gebildet
ätherisches Öl- Bestandteil
-> Lamiaceen
Thymol bei Thymian
Flavan (Grundstruktur der Flavonoide)
sehr große Stoffgruppe
-> Dikotyledonen: Papaveraceae, Solanaceae, Ranunculaceae, Berberidaceae, Apocynaceae, Rutaceae, Apiaceae, Fabaceae
Glucose
Schleimstoffe sind heterogene Gruppen von Biopolymeren, bestehend aus Polysacchariden
-> Linaceae (Leinsamen), Malvaceae (Eibisch)
Glykosinolate (Grundstruktur der Senfölglykoside)
Schwefel- und stickstoffhaltige Verbindungen aus AS
-> Brassicaceae (Sinapis alba = weißer Senf)
scharfer Geschmack
Piperin (Piperaceae)
Phytochromsystem der Samenpflanzen:
was sind Phytochrome?
zu welchen Proteinen gehört es?
was gibt es noch?
wie ist sein Chromophor?
welche Formen gibt es?
Schattenflucht?
Phytochrome = Rotlicht- Rezeptoren
regulieren lichtabhängig Stoffwechsel- und Entwicklungsvorgänge
sind Chromoproteine
wie Hämoglobin u. Rhodopsin
Chromophor ist ein lineares Tetrapyrrol
wird durch Umgebung fixiert
gibt 2 Formen:
hellrot- absorbierende Konformation (Pf)
-> aktive Form
dunkelrot- absorbierende K. (Pfr)
-> inaktive Form
= Dunkelreversion = Dunkelkonversion
durch Inaktivierung werden Transkriptionsfaktoren induziert -> bilden Auxine (= Wuchsstoffe = Phytohormone) -> leiten Streckenwachstum (=apikale Dominanz) ein
= Schattenflucht!
Konstitutionsisomere:
was ist das?
nenne eines von Glucose
Konstitutionsisomere
= haben gleiche Summenformel, sind aber strukturell verschieden aufgebaut (=andere Reihenfolge der Atome)
Glucose - Fructose
Polymere:
was sind Homoglykane?
-woraus bestehen die folgenden Polysaccharide:
Insulin
Alginsäure
Stärke
Dextran
Cellulose
-> Homoglykane = Polysaccharide, die nur aus gleichartigen Monosacchariden aufgebaut sind
Bsp.: Dextran, Cellulose, Stärke
Insulin:
ca. 100 Fructose- Molekülen, mit endständigen Glucosemolekül
gehört zu den Fructanen
ist ein Reservestoff (vor allem in Korbblütlern)
Alginsäure:
1,4- beta- Polymannuronid + Guluronsäure
saure Schleimsubstanz
wird als Ca- Salz in Interzellulärräumen gelagert
kommt in Braunalgen u. einigen Bakterienarten vor
Stärke:
Polysaccharid
20-30% Amylose
70-80% Amylopektin
linear alpha- 1,4- glykosidisch verknüpfte Glucose- Ketten
helikale Struktur
Dextrane:
stark verzweigte Polysaccharide (Homoglykane), aus Glucosemolekülen
Cellulose:
beta- 1,4- glykosidisch verknüpfte beta- D- Glucose- Moleküle
unverzweigt
reisfeste Fasern
Zellwände von Pflanzen als Strukturgeber
Enzym:
was ist das ? Wofür sind sie gut
Enzyme = Proteine
setzen Aktivierungsenergie von biochemischen Reaktionen herab
so können kinetisch- gehemmte Reaktionen ablaufen
beschleunigen die Einstellung des Reaktionsgleichgewichts
nicht dessen Lage (Richtung Produkte/ Edukte)
beta- Amylase:
zu welcher Gruppe kann es gezählt werden?
wie funktioniert dagegen die alpha- Amylase?
= Exoenzym
greift von außen, von ihrem nicht- reduzierenden Ende her das Molekül an
hydrolysiert jede zweite alpha- 1,4- glykosidische Bindung unter Maltoseeinheiten- Abspaltung
gehört zu den Hydrolasen
alpha- Amylase: Amylose und Amylopektin werden im inneren des Moleküls angegriefen
spaltet die alpha- 1,6- glykosidische- Bindung
beta- Oxidation:
einer zum Acyl- CoA aktivierten gesättigten Fettsäure mit unsubstituierter Alkylkette
-> beschreibe die Schritte der beta- Oxidation
Bild: 3-Ketoacyl- CoA
Schritt 1:
zu Beginn muss die unreaktive Fettsäure durch Bindung an Acetyl- CoA aktiviert werden
dann Dehydrierung am beta- C- Atom
-> daher beta- Oxidation
Schritt 2:
durch Acyl- CoA- Dehydrogenase entsteht DB
über Enol- CoA- Hydratase wird H2O an die DB addiert
dann wird die OH- Gruppe durch 3- Hydroxy- CoA- Dehydrogenase zur Ketofunktion oxidiert
3- Ketothiolase spaltet Acetyl- CoA ab
-> thioklastische Spaltung
-> Bild (Beta- Oxidation: durch Thiolase gespalten in Acyl- CoA + Acetyl- CoA
Produkt: um 2 C- Atome kürzeres Acyl- CoA
Schritt 3:
Zyklus wird bis zum vollständigen Abbau der Fettsäure mehrmals durchlaufen
beta- Oxidation = kataboler Stoffwechselweg
entsteht: NADH + H+ und FADH2
ATP entsteht erst im Citratzyklus
Beta- Oxidation:
Verlauf beschreiben, die Bilder dazu zuordnen
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Verlauf:
unreaktive Fettsäure wird aktiviert durch Bindung an Acetyl- CoA
-> Bild 1
Dehydrierung am beta- C- Atom (daher beta- Oxidation!!!)
durch/ dank Acetyl- CoA- Dehydrogenase
-> trans- Enoyl- CoA entsteht
-> Bild 2
über Enol- CoA- Hydratase wird Wasser an die DB addiert
-> 3- Hydroxyacyl- CoA entsteht; Bild 3
die OH- Gruppe wird durch 3- Hydroxyacyl- CoA- Dehydrogenase zur Ketofunktion oxidiert
-> 3- Ketoacyl- CoA entsteht; Bild 4
Acetyl- CoA wird abgespalten
ein um 2 C- Atome verkürztes Acyl- CoA bleibt übrig.
Proteine:
um was handelt es sich?
wie schreibt man sie AS- Sequenz?
wie erfolgt die Verknüpfung zu Peptiden/ Proteinen?
was ist die Primärstruktur?
Sekundärstruktur?
Tertiärstruktur?
Quartärstruktur
Proteine = komplex aufgebaute Biomoleküle
AS- Sequenz vom N -> C- Terminus
im 1 und 3 Buchstabencode
Verknüpfung durch Peptidbindungen
Primärstruktur
ist durch AS- Sequenz nach dem Bauplan der mRNA festgelegt, bildet das lineare Rückrat des Proteins.
Sekundärstruktur
entsteht durch WW zwischen den Seitenketten
Unterscheidung in: alpha- Helix,
durch H- Brückenbindungen zwischen N-H und C=0 des Peptidrückrats!
beta- Faltblatt
2 oder mehr Polypeptidketten lagern sich durch H- Brücken, parallel od. antiparallel nebeneinander.
random- coil
ungeordnete Bereiche
Tertiärstruktur
hier werden sämtliche physikalische WW zwischen den Resten einkalkuliert
zusammenschluss von mehreren Monomeren
welche AS werden durch mRNA- Codons repräsentiert?
nur proteinogene AS können von mRNA- Codons translatiert werden.
Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin
zeichne AS:
Alanin
Valin
Methionin
Leucin
Isoleucin
Prolin
Tryptophan
Phenylalanin
Tyrosin
Threonin
Glutamin
Glycin
Serin
Cystein
Asparagin
Lysin
Arginin
Histidin
Glutaminsäure
Asparaginsäure
Pflanzliche Sekundärstoffe:
Umbelliferon
Cumarin- Derivat
-> Doldenblütler (Liebstöckel)
absorbiert UV- Strahlung
Coffein
Alkaloid (Gruppe der Xanthine)
ist ein Insektizid
Flavon (Luteolin)
Lockstoff
gelber Farbstoff
-> Karotte, Färber- Ginster, Kamille
Biotin:
reagiert unter anderm als … Gruppe einiger Carboxylasen.
Funktion
dient als Coenzym bei?
wasserlösliches Vitamin aus dem B- Komplex
reagiert unter anderm als prosthetische Gruppe einiger Carboxylasen
überträgt CO2 in Form einer Carboxygruppe unter ATP- Verbrauch auf andere Moleküle (=C- Atom wird eingefügt)
Biotin dient als Coenzym bei der Carboxylierung von Pyruvat in der Gluconeogenese durch Enzym “Pyruvat- Carboxylase”
Michaelis- Menten- Konstante
was ist das
Einheit
Michaelis- Menten- Konstante:
Km- Wert
Einheit mol/L
-> Charakteristische Größe für Enzym- Substrat- Paar
je höher der Km- Wert, desto höher ist die Substratkonzentration bei halbmaximaler Geschwindigkeit
ist unabhängig von Menge des betrachteten Enzyms
daher auch unabhängig von der Enzymkonzentration
= Substanzkonzentration, bei der die Umsatzgeschwindigkeit halbmaximal ist.
wird bei halbmaximaler Geschwindigkeit auf der x- Achse abgelesen
gilt für Enzyme, die mit ihrem Substrat einen “reversiblen Komplex” eingehen
nach erfolgter Reaktion wird das Reaktionsprodukt aus dem Enzym entlassen
verschiedene Isoenzyme können unterschiedliche Km Werte haben
Amylopektin:
ist ein:
Reservestoff
Glucan
Polysaccharid, Baumartig verzweigt
alpha-1,4- glykosidisch verknüpfte Glucosemoleküle
alle 25 Bindungen: eine alpha- 1,6- glykosidische Bindung
Bestandteil von:
= Polysaccharid
20% Amylose
80% Amylopektin
Abbau:
durch beta- Amylase
Substrat wird von nicht- reduzierenden Enden her abgebaut
entstehen Grenzdextrine
Saccharose:
wird wie gebildet?
wird in Pflanzen gebildet aus UDP- Glucose und Fructose-6- phosphat
Glukose:
warum kann diese Form nicht in Zellen gespeichert werden?
= alpha- D- Glucose
abgebildete Form ist osmotisch aktiv!
Glyoxylatzyklus:
Wo findet er statt?
= alternativer Stoffwechselweg (zum Citratzyklus)
in Peroxisomen, bei Pflanzen: Glyoxysomen genannt
befinden sich in Fettspeicherzellen von Samen
-> liefern bei Keimung schnell viel Energie
dient der Assimilation von Acetat (kommt vom Fettstoffwechsel)
Bild: Isocitrat -> Succinat + Glyoxylat
bei Pflanzen, Pilzen, Bakterien, Invertebraten (=Wirbellosen)
Glykolyse:
Reihenfolge der Zellatmung
Wo?
was ist das Endprodukt?
Genauer Ablauf
Zellatmung:
Glykolyse -> Citratzyklus -> Atmungskette
läuft im Cytosol ab
Endprodukt: C6- Glucose in 2 C3- Pyruvat gespalten
Nettogewinn: 2 ATP pro Glucose
Ablauf:
Fructose-1,6- bisphosphat in Glycerinaldehyd-3-phosphat (GAP) + Dihydroxyacetonphosphat
GAP oxidiert -> 1,3-Bisphosphoglycerat
freiwerdendes e- aud NADH+
1,3-Bisphosphoglycerat überträgt Phosphatgruppe auf ADP -> 3-Phosphoglycerat
Phosphatgruppe wird auf OH- Gruppe in Pos. 2 verschoben -> 2- Phosphoglycerat
reagiert unter H2O- Abspaltung -> Phosphoenolpyruvat
überträgt Phosphatgruppe aufs zweite ADP
->Pyruvat
Pentosephosphatweg:
= Hexosemonophosphatweg
Nebenzweig der Glykolyse (Glucoseabbau)
aus Hexosen können Pentosen gebildet werden
und aus Pentosen (durch C2 und C3 Fragmente) Hexosen
dient der Erzeugung von NADPH + H+
für Reduktionsvorgänge
Produktion von Ribose-5-phosphat
ATP- abhängige Phosphorylierung von:
alpha-D-Glucose -> Glucose-6-phosphat
Oxidation: Glucose-6-phosphat -> 6-Phosphogluconolacton
NAPD+ -> NADPH + H+
durch Addition von Wasser: Ringöffnung
-> 6-Phosphogluconat
Oxidation + Decarboxylierung
-> Ribulose-5-phosphat (C5-Zucker)
NADPH + H+
Prinzip der energetischen Kopplung:
Funktion?
läuft diese Reaktion freieillig ab?
dies bezüglich die Glutaminbiosynthese beschreiben: kurz
durch energetische Kopplung wird die Reaktionsenergie für endergone (=energieverbrauchend) Reaktionen bereitgestellt
bei exergonen Stoffwechselreaktion ist die Änderung der freien- Enthalpie (=Gibbs- Energie) negativ
DeltaG < 0
-> diese endergone Reaktionen laufen nicht freiwillig ab!
Glutaminbiosynthese ist eine endergone Reaktion!
dabei wird die Glutaminsynthetase NH4+ auf eine Carboxygruppe übertragen + energetisch an ATP- Verbrauch gekoppelt.
Glutamat + NH4+ -> Glutamin
ist wichtig für die Ammoniakentgiftung
trägt bei Pflanzen zur N- assimilation bei
Atmungskette:
Funktion der Atmungskette
Funktion:
Energiegewinnung
Oberfläche der inneren Mitochondrienmembran (durch Einstülpungen stark vergrößert) enthält die Proteinkomplexe der Atmungskette
bei Prokaryonten in der Zellmembran
Komplexe 1, 3, 4 (=Redoxmoleküle) pumpen H+ aus dem Matrixraum in den Intermembranraum der Mitochondrien
-> Komplex 1 (=NADH- Dehydrogenase) koppelt
Oxidation NADH
mit Reduktion: Coenzym Q
-> Komplex 3 (=Cytochrom- C- Reduktase) katalysiert diese Reduktion und Oxidation.
-> Komplex 4 (Cytochrom- C- Oxidase)
katalysiert diese Ox
und kat. die Reduktion O zu Wasser
Protonengradient entsteht
Außenraum durch H+ immer positiver
H+- Transport aus Matrix in Innenmembranraum
es kommt zum negativen- Membranpotenzial im Mitochondriuminneren
dieser elektrochemische Gradient wird genutzt von ATP- Synthase
Pyruvat- Dehydrogenase- Komplex = oxidative Decarboxylierung von pyruvat
zu was gehörend?
was für ein Prozess?
= Multienzymkomplex
verbindet Glykolyse mit dem Citratzyklus
wandelt Pyruvat um zu Acetyl- CoA
Prozess:
oxidative Decarboxylierung
-> Pyruvat erst Decarboxyliert, dann Oxidiert
es werden 5 Coenzyme benötigt
Tiamidinphosphat
Liponsäure (=Liponamid)
Co- EnzymA
FAD
NAD+
exergonische Reaktion
= Endprodukte sind energieärmer als Edukte
keine Energiegewinnung (in Form von ATP)
anaplerotische Reaktionen:
bsp. Oxalacetat.
sind Reaktionen, die dem Citratzyklus Intermediate zuliefern.
Oxalacetat:
= Intermediart des Citratzykluses
wird eingeschleust: Pyruvat aus Glykulyse mit CO2
Citratzyklus:
wie in Zellatmung einzuordnen?
Verlauf
1. Acetyl- CoA reagiert mit Oxalacetat, ähnlich einer Aldolkondensation
-> Citrat entsteht
kann gesteuert werden:
wenn viel ATP vorhanden sinkt!
wenn viel ADP vorhanden steigt!
2. Citrat wird Dehydratisiert (=elimination von Wasser) zum Cis- Aconitat (=Aconitsäure)
wird wieder Hydratisiert (+Wasser)
-> Isocitrat entsteht
-> zum tertiären Alk.
-> zum sekundären Alk.
3. oxidative Decarboxylierung
NAD+ -> NADH + H+
sekundärer Alkohol wird zum Keton oxidiert
Keton wird decarboxyliert (= minus CO2)
-> alpha- Keto- Glutarat entsteht
4. wieder oxydative Decarboxylierung zum Succinyl- CoA
dabei werden Co- Enzyme (=Cosubstrate) benötigt
ThPP = Thiamindiphosphat
CoA
FAD = Flavinadeninnucleotid
5. Spaltung/ Hydrolyse des Thioesters
dabei wird so viel Energie frei, dass GDP kondensiert werden kann, zu GTP + CoA (= CoSH)
-> dabei entsteht Succinat
6. Succinat wird dann dehydriert (= H wird eliminiert)
-> Fumarat (= Fumarsäure) entsteht
Succinat- Dehydrogenase (=Enzym) lokalisiert + katalysiert dieses Prozess
gleichzeitig wird FAD -> FAD H2 hydriert
7. nächstes Enzym: Fumarat- Hydratase
addition von Wasser
-> Malat entsteht
ist hat ein sekundäres Alk.
8. Malat wird oxidiert/ dehydriert
-> Oxalacetat entsteht
also sek. ALk. wird zu einem Keton
und NAD+ -> NADH + H+
Resume:
4 Reduktionsäquivalente entstehen (= H in gebundener Form)
sollen ATP herstellen
2 CO2 entstehen als Ausscheidungsprodukt
Abatmen
1 GTP (=Energieträger) entsteht
GTP ist energetisch gesehen = ATP
Citratzyklus mit Formeln:
welcher Schritt wird jeweils dargestellt?
Ausgangsprodukt: von Citratsynthase kat. Kondensation von Acetyl-CoA + Oxalacetat -> Citrat
Wasser- verbrauch und ChA wird frei
Citrat bindet an Acetonitrase
-> cis- Aconitat dehydratisiert
-> weiter umgewandelt zu: L- threo- Isocitrat (stereoselektiv)
wichtig, da so aus schwer oxidierbarentertiären Alkohol (Citrat) leicht zu oxidierbaren sekundär- Alkohol (Isocitrat) wird.
Isocitratdehydrogenase kat. Umwandlung:
Isocitrat -> alpha- Ketoglutarat
über Zwischenstufe Oxalosuccinat
Reduktionsäquivalent: NADH + H+ und CO2 werden frei
oxidative Decarboxylierung:
an alpha- Ketoglutarat- Dehydrogenase (Enzym) aus alpha- Ketoglutarat Succinyl- CoA
-> Produkt: Acetyl- CoA
die freiwerdenden e-: NAD+ -> NADH + H+
Oxidation von Succinat -> Fumarat
kat. durch Succinat- Dehydrogenase
nutzt FAD als prothetische Gruppe
als Gegenzug wird reduziert: FAD+ -> FADH + H+
7.
8.
Photosynethese (grüner Landpflanzen):
was sind grüne Pflanzen?
wo findet die Primärreaktion statt?
wofür ist das Chlorophyll gut?
erkläre die Photosynthese(n)
sind photoautotrph
= benötigte org.- Moleküle können durch Photosynthese (mit Lichtenergie) aus anorg.- Stoffen aufbauen.
Primärreaktion der Photosynthese (=Lichtreaktion) findet an innerer, stark- gefalteten Thylakoidmemran der Chloroplasten statt.
Chlorophyll sollen die Effizienz der Lichtreaktion erhöhen
absorbiert bei 420nm (blau) und 660nm (rot)
-> die akzessorischen Pigmente absorbeiren Lichtenergie im dazwischenliegenden grünen Bereich, überträgt die Energie auf das Chlorophyll,
es kann so ein größerer Lichtbereich ausgenutzt werden
Photosynthese:
Lichtreaktion: e- werden unter Energieaufwand dem Wasser durch Wasserspaltungskomplex entnommen
diese e- werden auf Photosynthese 2 übertragen
über Cytochromb6f- Komplex zum Photosynthese 1 weitergeleitet
weiter an Ferredoxin
Ferredoxin bildet: NADP+ -> NADPH + H+
dank NADP/NADPH- Oxidoreduktase
Calvin- Zyklus:
was für ein Stoffwechsel?
was entsteht?
erläutere die 3 Schritte
= Dunkelreaktion (weil Lichtunabhängig)
anaboler Stoffwechselweg
CO2 wird reduziret zu Glucose + Wasser
daher zu org. Verbindungen
im Stroma der Chloroplasten
3 Schritte des Calvin- Zykluses:
CO2- Fixierung
CO2 wird an Ribose- 1,5- bisphosphat gebunden
-> instabiles Zwischenprodukt entsteht
-> zerfällt daher in 2 Moleküle: 3- Phosphoglycerat
katalysiert mit: Rubisco
Reduktion
3- Phosphoglycerat wird durch Kinase unter ATP- Verbrauch phosphoryliert und damit aktiviert
-> 1,3- Bisphosphoglycerat
-> (3)
dannach reduziert, Reduktionsmittel: NADPH + H+
-> Glycerinaldehyd- 3- phosphat (GAP)
Reduktionsmittel: NADPH + H+ -> NADP+
-> (2)
gehört zum Anabolismus!
Regeneration
reduktiver Pentosephosphatweg
3 Moleküle: GAP + 2 Dihydroxyacetonphosphat (DHAP) wird umgebaut
-> (4)
über verschiedene Zwischenprodukte
auch Fructose-1,6-bisphosphat, Hexose
-> (1)
-> 3 Moleküle Ribulose- 5- phosphat
wird unter ATP- Verbrauch phosphoryliert
-> Ribulose- 1,5- bisphosphat
Photorespiration (=Lichtatmung):
= oxidativer photosynthetischer Kohlenstoffzyklus
begründung: RuBisCo arbeitet nur bei Licht
findet statt bei der Kohlenstofffixierung im Calvin- Zyklus statt
bei: Pflanzen, Algen, Cyanobakterien
wenn: RuBisCo O2 statt CO2 als Substrat verwendet.
es entsteht dann statt 3-Phosphoglycerat…
-> 2- Phosphoglycolat
dies kann im Calvin- Zyklus nicht weiter verarbeitet werden!
Org. wird C entzogen
Lösung:
Rückgewinnungsprozess, beteiligt sind:
9 Enzyme in unterschiedlichen Org.
Chloroplasten
Peroxisomen
Mitochondrien
Gärung:
alkoholische G.
Milchsäure:
-> bei alkoholischer und Milchsäure- Gärung:
NAD+ geht wieder in die Glykolyse ein und dient wieder zur Gewinnung von 2 ATP
alkoholische Gärung:
= mit anaeroben Bedingungen wird Glucose abgebaut.
im Cytoplasma von Hefen
verläuft bis zum Pyruvat unter aeroben Bedingungen, dannach fehlt O2 für Oxidation von NADH + H+
Pyruvat wird durch Pyruvat- Decarboxylierung
-> zu Acetylaldehyd decarboxyliert
dieses dient als H+- Akzeptor von NADH + H+
reduziert zum Ethanol
Milchsäure Gärung:
ebenfalls anarober Abbauweg für Glucose (siehe Bild)
dient der ATP- Gewinnung (=Energiegewinnung)
Energieausbeute < aeroben Bedingungen (da ox nicht vollständig ablaufen)
bei:
Bakterien (mikrobielle Herstellung von Sauermilch)
Algen
Erythrozyten
es entsteht NADH + H+
unter aeroben Bedingungen: in Mitochondrien zu ATP
unter Stoffwechselmangel aber nicht möglich
Pyruvat (entsteht bei Glykolyse) wird zu Laktat reduziert (mit NADH+H+)
NAD+ geht wieder in Glykolyse ein, kann zur Gewinnung von 2 ATP dienen
Fettsäurebiosynthese:
-> findet bei Tieren und Pilzen im Cytosol am Fettsäuresynthase- Komplex statt
beschreibe
Beginn: Acetyl- CoA (C2- Körper) zu Malonyl- CoA aufgebaut.
dann Biotin- kat.- Reaktion unter ATP- Verbrauch
-> Geschwindigkeitsbestimmende Reaktion
= SChrittmacherreaktion
Acetyl- CoA- Carboxylase nicht spontan, da:
allosterischer Kontrolle
hormoneller Kontrolle
Malonyl- CoA- Transferase bindet Malonyl- Rest an Acyl- Carrier- Protein (kovalent)
Acetylrest kondensiert
CO2 wird abgespalten an Malonyl- Rest
Reduktionsäquivalent: NADPH + H+, durch beta- Ketoacyl- ACP- Reduktase wird die endständige Ketogruppe reduziert
-> Produkt: Hydroxybutyryl- ACP
Hydroxyacyl- Dehydratase katalysiert Dehydrierung stereoselektiv
-> Produkt: Crotonyl- ACP (trans- Form)
= Enzym dass in beide Richtungen arbeitet
bei der beta- Oxidation kat. die umgekehrte Reaktion
entstandene DP wird durch Enoyl- ACP- Reduktase reduziert zu:
-> Produkt: Butyryl- ACP
dran beteiligt: NADPH + H+
Schluss:
Acyl- Rest wird auf peripheres Cystein zurück übertragen
neuer Zyklus (mit Beladung des ACP) kann beginnen
oder: nach 7 Zyklen kann das fertig gestellte Produkt entlassen werden
Chemosynthese:
dient der Energiegewinnung bei chemolithoautotrophen Bakterien
= Schwefel, Eisen und Nitrifizierende Bakterien
Energie wird aus Redoxprozessen gewonnen
Ox: Fe2+ -> Fe3+
Ox: Ammoniak -> Nitrit -> Nitrat
Red: Schwefelwasserstoff -> Thiosulfat (od. andere reduz. S- Verbindungen)
Oder Ox: -> S oder Sulfat
Oder: Schwefel -> Sulfat
Ribose:
ist wo überall enthalten (4)
ist enthalten in:
UTP
tRNA
Coenzym A
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