Scoial man
was weißt du zu den 1930 er jahren?
wie sieht hier das menschenbild aus?
1930er:
—>Soziale Aspekte der arbeit sind hier vermehrt im fokus
—>der betrieb wird als soziales system entdeckt
Menschenbild:
—>Der Mensch ist auf interpersonellen kontakt ausgerichtet
—>die arbeitsmotivation und arbeitszufriedenheit ist abhängig von der möglichkeit zur kommunikation mit kollegen , der teilnahme an entscheidungen und der zwischenmenschlichen beziehungen.
Social Man- Hawthrone studien
Der Paradigmenwechsel vom economic man zum social man wurde elementar von den Hawthrone-studien beeinflusst.
Hawthrone studien von 1927-1932 von Mayo, roethlisberger und dickson
zb wurde die variation der beleuchtung, der arbeitszeiten und der pausen also unterschiedliche umweltbedingungen an der arbeitsleistung untersucht.
die ergebnisse zeigen das fast jegliche veränderung der umweltbedingung zu einer verbesserung der arbeitsleistung führte und dies nahm auch zu wenn die verbesserungen der arbeitssituation wieder rückgängig gemacht wurden.
Die Ergebnisse sind nur mit Einfluss der sozialen situation erklärbar.
und das leistungsverhalten wurde entscheidend durch das verhalten anderer personen beeinflusst. also durch zb beziehungen und kommunikationswege sowie normen von arbeitsgruppen.
Die ergebnisse der Hawthrone studien rückten die motivationale und emotionale bedeutung sozialer beziehungen in organisationen in den fokus.
und der arbeitsplatz wird als soziales system begriffen.
Social Man
Hawthrone studien kritik
methodische mängel:
auswahl der stichprobe
konzentration auf rein weibliche gruppe
regelmäßige rückmeldung der leistung
social man
Human relations bewegung
es entstand die human relations bewegung in den 1940er , 1950er jahre
michigan schule um lewin, katz , kahn , likert und tannenbaum
menschenbild: stellte soziale motivationen in den vordergrund
annahme stand im fokus: das der mensch weitestgehend von den normen seiner (arbeits-) Gruppe bestimmt wird
- zwischenmenschliche beziehungen innerhalb organisationen standen ebenso im vordergrund: innerhalb von arbeitsgruppen und zwischen vorgesetzten und mitarbeitern.
Der forschungsfokus lag bei fragen der gruppensynamik und dem einfluss unterschiedlicher führunsstile.
und zur systematischen teamarbeit zur erhöhung der arbeitszufriedenheit und zur leistungssteigerung
Führungskräfte: wurden als sprachrohr zwischen arbeitnehmern und gebern gesehen
die auf das psychologische empfinden der mitarbeiter eingehen und dadurch zur befriedigung sozialer bedürfnisse (anerkennung, identität) beitragen. dadurch kommt es auch zur erhöhung der leistungsmotivation.
Human relations bewegung ABER
nur veränderungen der sozialen struktur in organisationen, sind keine ansätze zur veränderung der arbeitssturkturen und -prozesse.
denn es kommt zwar zb bei der einführung halbkreisförmiger fließbandanalgen zur verbesserung der kommunikation unter den arbeitern, jedoch kommt es zu keiner veränderung der arbeitsaufgabe an sich.
! die tayloristische arbeitsteilung wurde in einem großteil der unternehmen weitergeführt.
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