Epidemiologie
Prävalenz
Allgemeinbevölkerung: 3–10%
Personen >70 Jahre: 15–20%
Beschreibe die Ätiologie der chronischen pAVK und stelle die der akuten arteriellen Verschlüsse gegenüber!
Atherosklerose: In ca. 95% ursächlich
Hauptrisikofaktoren
Nikotinabusus
Diabetes mellitus
Arterielle Hypertonie
Hyperlipid- und Hypercholesterinämie
Entzündlich
Vaskulitis (z.B. Thrombangiitis obliterans)
Genetisch (z.B. zystische Adventitiadegeneration )
Traumatische Gefäßverletzungen
Fibromuskuläre Dysplasie
Embolien (ca. 80%), v.a. kardialer Genese
Thrombosen (ca. 20%)
Unterscheide den Befall der unteren Extremität von dem Befall der oberen Extremität!
In über 90% der Fälle ist die untere Extremität von der pAVK betroffen.
pAVK vom Beckentyp (ca. 35%): Stenosen im Bereich von Aorta abdominalis und Aa. iliacae
Aortenbifurkations-Syndrom (ca. 1%): Verschluss auf Höhe der Aortenbifurkation mit oder ohne Einbezug der Iliakalgefäße
pAVK vom Oberschenkeltyp (ca. 50%): Stenosen im Bereich von A. femoralis und A. poplitea
pAVK vom Unterschenkeltyp (ca. 15%): Stenosen distal der A. poplitea
Akraler Typ (selten als Unterform des Unterschenkeltyps verwendet, wenn ein isolierter Verschluss von Zehenarterien vorliegt)
pAVK vom Mehretagentyp: Stenosen in proximalen und distalen Bein- und Fußarterien(Mischtyp)
In weniger als 10% der Fälle betrifft die pAVK die obere Extremität.
pAVK vom Schultertyp (ca. 30%): Stenosen im Bereich von A. subclavia und A. axillaris
pAVK vom digitalen Typ (ca. 70%): Stenosen im Bereich der Aa. digitales
—> MERKE: Bei Rauchern eher im Becken, bei Diabetes eher an Unterschenkeln und Akren!
Die chronische pAVK verläuft in frühen Erkrankungsstadien häufig asymptomatisch. Ausmaß und Höhe der Symptomatik sind abhängig von Stenosegrad, Kollateralkreisläufen sowie der Lokalisation der Stenose.
Beschreibe initiale Symptome!
Claudicatio intermittens: Leitsymptom
Belastungsabhängige, krampfartige Ischämieschmerzen
Besserung durch Tieflagerung und Pausen
Häufig verbunden mit Schwäche- und Kältegefühl
„Walking-through-Syndrom“: Besserung der Beschwerden trotz weiterer Belastung
Lokalisation
Distal der vorliegenden Stenose
pAVK vom Beckentyp: Gesäß, Oberschenkel
Aortenbifurkations-Syndrom (Leriche-Syndrom)
Verschluss auf Höhe der Aortenbifurkation mit oder ohne Einbezug der Iliakalgefäße: Gesäß- und Beckenregion, Oberschenkel, Impotenz (Erektionsschwäche, Impotentia coeundi)
pAVK vom Oberschenkeltyp: Unterschenkel
pAVK vom Unterschenkeltyp: Fuß
Nenne Symptome bei kritischer Extremitätenischämie!
Ischämischer Ruheschmerz
Lokalisation: Region der „letzten Wiese“
Besserung durch Tieflagerung
Trophische Störungen der Haut und der Extremitäten
Gangrän, Ulzera (Ulcus cruris arteriosum), Nekrosen
Häufig an der Außenseite des Unterschenkels, am Außenknöchel und an den Zehen
Sehr schmerzhaft
Blasse, kühle Haut
Nenne Stadien der pAVK nach Fontaine!
Beschreibe die diagnostischen Schritte bei V.a. pAVK!
Worauf achte ich bei Anamnese und körperlicher Untersuchung bei V.a. pAVK?
Anamnese: Erfragen von Schmerzcharakter und -lokalisation sowie arteriosklerotischenRisikofaktoren
Inspektion: Hautfarbe (blass, ggf. zyanotisch), Schweißbildung↓, trophische Störungen?
Auskultation der Extremitäten im Seitenvergleich
Systolisches Stenosegeräusch über betroffenem Gefäß
Palpation der Extremitäten im Seitenvergleich
Temperatur↓
Pulsstatus aller Gefäßgebiete inkl. Kapillarpuls an Zehen und Fingern
A. femoralis, A. poplitea, A. brachialis, A. radialis, A. carotis communis, A. temporalis
Fußpulse
A. dorsalis pedis: Lateral der Sehne des M. extensor hallucis longus zwischen 1. und 2. Strahl
A. tibialis posterior: Hinter dem Innenknöchel
Ratschow-Lagerungsprobe (Patient liegt auf dem Rücken, Beine im 90°-Winkel, Bewegungen im Sprunggelenk für 2 Minuten (oder bis Schmerzen). Anschließend setzt sich der Patient mit herabhängenden Beinen hin und die reaktive Hyperämie und Venenfüllung der Füße wird beurteilt. Normal: Leichte reaktive Hyperämieinnerhalb von ca. 5 Sekunden, Venenfüllung innerhalb von ca. 20 Sekunden)
Ab wieviel % Stenose ist ggf. ein Stenosegeräusch über dem betroffenen Gefäß auskultierbar?
Ein Stenosegeräusch ist typischerweise ab Stenosen >60–70% über dem betroffenen Gefäß auskultierbar
Was versteht man unter dem Knöchel-Arm-Index? Beschreibe Definition, Durchführung und Interpretation!
Definition: Systolischer RR des Unterschenkels / systolischer RR des Oberarmes
Durchführung: Im Liegen und nach 10 Minuten Ruhe wird an Oberarm und Unterschenkelmittels Blutdruckmessung und Doppler-Sonografie ermittelt, ab welchem Druck wieder Blutdurch die jeweilige Arterie fließt (systolischer RR), und der Quotient der beiden Werte gebildet
Was ist mit “Belastungsuntersuchung” bei V.a. pAVK gemeint?
Quantifizierung der Gehstrecke
Mittels Laufbandergometrie oder einer definierten Strecke
Ist der Patient nicht in der Lage, zu laufen, kann alternativ die aktive Plantarflexion erfolgen
Erfassen von schmerzfreier Gehstrecke, maximaler Gehstrecke, Gehzeit und ABI vor und nach Belastung
Dient der Diagnosesicherung und als Ausgangswert zur Beurteilung des Therapieverlaufs
Ein um 20% erniedrigter ABI-Wert nach Belastung gilt als beweisend für die Diagnose einer pAVK
Welche Bildgebung sollte bei V.a. pAVK durchgeführt werden?
Farbkodierte Duplexsonografie (FKDS)
Ultraschalluntersuchung, die farblich die Richtung des Blutstroms in Bezug auf den Schallkopf, die Flussgeschwindigkeit des Blutes sowie Strömungsturbulenzen anzeigt
Stellenwert
Diagnostische Methode der ersten Wahl zur Beurteilung von Aorta, Ästen der Aorta, Beckenarterien, Beinarterien
Ist bei gut beurteilbarem Gefäßstatus als alleinige bildgebende Methode vor der konservativen Therapie oder vor der digitalen Subtraktionsangiografie (DSA) unter Interventionsbereitschaft (Ballondilatation, Stentimplantation) ausreichend
Essenziell in der Therapieplanung vor invasiven Eingriffen
Weitere Bildgebung
Weitere bildgebende Untersuchungen sollen bei therapeutischer Konsequenz (insb. vor geplanter Operation), nicht ausreichend beurteilbarem Befund der FKDS oder nicht zur Verfügung stehender FKDS eingesetzt werden.
Angiografie: Kontrastmittelaussparung bzw. fehlendes Flusssignal im Bereich der Stenose (je nach Methode)
MR-Angiografie: Bei nicht ausreichend beurteilbarem Befund der FKDS
Detaillierte Detektion stenosierter Gefäßbereiche ohne Belastung durch ionisierende Strahlung; Möglichkeit der dreidimensionalen Darstellung
Angiografie mit Kontrastmittel (Gadolinium)
Angiografie ohne Kontrastmittel mittels Darstellung des Phasenunterschieds zwischen bewegtem Blut und umliegendem Gewebe (Phasenkontrast-MRA) oder mittels unterschiedlicher Magnetisierung von schnell fließendem Blut und Gewebe (Time-of-Flight-MRA)
CT-Angiografie: Als Alternative zur MR-Angiografie
Digitale Subtraktionsangiografie (DSA): Goldstandard
Zur Operationsplanung bei komplexen Befunden der MR- oder CT-Angiografie
Bei aussagekräftiger FKDS ist die DSA unter Interventionsbereitschaft bildgebende Untersuchung der Wahl
CO2-Angiografie: Als Alternative zur DSA bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz; kontraindiziert in der Diagnostik der thorakalen Aorta und supraaortalen Gefäßen
Nenne DDs, worin unterscheiden sich die jeweiligen Symptome?
Venöse Thrombosen (z.B. TVT)
—> Warme Haut, Besserung der Beschwerden bei Hochlegen der Beine
Claudicatio spinalis
—> Einstrahlende Schmerzen, Taubheitsgefühl, Besserung bei gebeugter Haltung (Sitzen, Radfahren)
Polyneuropathie
—> Sensibilitätsausfälle und Missempfindungen, nicht bewegungsabhängig
Akuter arterieller Verschluss
—> 6 P“: Pain, Paleness, Pulselessness, Paralysis, Paresthesia, Prostration bzw. Perishingly cold
Thrombangiitis obliterans
—> Vaskulitis, v.a. Raucher, v.a. distale und akrale Gefäße, ähnliche Symptome wie pAVK durch Diabetes
Ist bei pAVK eine konservative Therapie möglich?
Alle Stadien: Nikotinverzicht
In Stadium I und II: Regelmäßiges Gehtraining
CAVE: Gehtraining bei kritischer Extremitätenischämie kontraindiziert!
Im Stadium IV: Strukturierte Wundbehandlung und Druckentlastung
Beschreibe die medikamentöse Therapie der pAVK (nach Fontaine-Stadien)!
Ab Stadium I:
Statine: z.B. Simvastatin 40 mg p.o. 0-0-1, Maximaldosis 80 mg/Tag, ab GFR <30 mL/minDosisanpassung, dabei Dosierungen über 10 mg/Tagnur unter strenger Risiko-Nutzen-Abwägung
RR-Einstellung mit Ziel-RR < 140/90 mmHg: ACE-Hemmer oder Calciumantagonisten
Ab Stadium II:
ASS (100 mg p.o. 1-0-0, individuelles Blutungsrisiko beachten) oder Clopidogrel (75 mg p.o. 1-0-0, individuelles Blutungsrisiko beachten)
Ab Stadium III:
Wenn eine interventionelle oder operative Revaskularisation nicht möglich ist: Prostanoide (z.B. Prostaglandin E1, Effekt aber nicht bewiesen)
Ab Stadium IV:
bei kritischer Ischämie und Infektion: systemische Antibiose (z.B. Ampicilin/Sulbactam)
MERKE: Bei (gleichzeitiger) Indikation zur oralen Antikoagulation soll wegen einer pAVK eine zusätzliche Thrombozytenfunktionshemmung nicht erfolgen!
Wann ist eine interventionelle bzw. operative Revaskularisation indiziert?
Was sind Indikationen für eine primär operative Revaskularisation?
Wenn möglich interventionelle Revaskularisation
primär operative Revaskularisation: Insb. bei Femoralisgabelläsion, gelenküberschreitenden Läsionen
In Stadium II kann bei erfolgloser konservativer Therapie interventionelle Revaskularisation erwogen werden (relative Indikation!)
Was ist das Standardverfahren der interventionellen Verfahren?
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) mit Ballondilatation und ggf. Stent-Einlage
Ergänzung für Greta:
Wahl des interventionellen Verfahrens je nach Lokalisation der Läsion
Aortoiliakale Läsion: Bevorzugt primäre Stentangioplastie (höhere Offenheitsraten im Verlauf) anstelle einer Ballonangioplastie mit sekundärer Stentimplantation
Femoropopliteale Läsion
Läsionen von mittlerer (6,4–7,5 cm) bis großer Länge (12–13 cm): Bevorzugt primäre Stentangioplastie mit Nitinol-Stents anstelle einer Ballonangioplastie mit sekundärer Stentimplantation
Läsionen von großer Länge (12–13 cm): Bevorzugt Implantation eines singulären Stentsanstelle der Implantation mehrerer, sich überlappender Stents
Bei Indikation zur Ballonangioplastie: Verwendung Paclitaxel-beschichteter Ballons
Läsionen der A. poplitea: Primäre Ballonangioplastie
Infrapopliteale Läsionen
Primäre Ballonangioplastie
Sekundäre Stentimplantation bei nicht zufriedenstellendem Ergebnis in der Angiografie nach Ballonangioplastie
Isabella: Beschreibe den Ablauf einer PTA
PTA ohne Stentimplantation (Angioplastie):
Nach Vorschieben eines Führungsdrahtes über die Stenose hinweg (1) wird in Seldinger-Technik ein Ballonkatheter eingeführt (2a). Im nächsten Schritt wird der Ballon kurzzeitig unter Druck aufgeblasen und so die Engstelle aufgeweitet (3a, Ballondilatation). Abschließend werden Führungsdraht und leerer Ballon wieder zurückgezogen
PTA mit Stentimplantation (Stentangioplastie):
Nach Vorschieben eines Führungsdrahtes über die Stenose hinweg (1) wird in Seldinger-Technik ein Ballonkatheter mit umliegendem, zusammengefalteten Stent eingeführt (2b). Im nächsten Schritt wird der Ballon kurzzeitig unter Druck aufgeblasen, wodurch die Engstelle aufgeweitet und gleichzeitig der Stent implantiert wird (3b, Ballondilatation und Stentimplantation). Abschließend werden Führungsdraht und leerer Ballon wieder zurückgezogen, der Stent verbleibt als Stütze im Gefäß und hält dieses offen (4b).
Nenne Möglichkeiten der operativen Verfahren bei pAVK!
Ausführlich für Isabella:
Operative Verfahren bei pAVK
Thrombendarteriektomie peripherer Gefäße (TEA, Desobliteration) mit oder ohne Patchplastik
Offen
Eröffnung des Gefäßes in Längsrichtung → Ausschälen des eröffneten Abschnitts mittels Spatel → Absetzen des ausgeschälten Anteils mit einer Schere → Fixierung der in Richtung des Blutstroms liegenden Intima mit Nähten → Verschließen des Gefäßes, meist unter Verwendung einer Patchplastik
Halb geschlossen
Eröffnen des Gefäßes in Längsrichtung proximal und distal der Läsion → Ausschälen eines Zylinders mittels Spatel → Einfädeln des Zylinders in einen Ringstripper → Ausschälen des Gefäßabschnittes durch Vorschieben des Ringstrippers unter Rotation → Zurückziehen des Ringstrippers inkl. des ausgeschälten Anteils → Fixierung der in Richtung des Blutstroms liegenden Intima mit Nähten → Verschließen des Gefäßes, meist unter Verwendung einer Patchplastik
Geschlossen
Eröffnen des Gefäßes in Längsrichtung distal oder proximal der Läsion → Ausschälen eines Zylinders mittels Spatel → Einfädeln des Zylinders in einen Ringstripper → Bei distaler Eröffnung Vorschieben des Ringstrippers unter Rotation nach proximal (retrograd, entgegen des Blutflusses), bei proximaler Eröffnung nach distal (anterograd, in Richtung des Blutflusses) → Zurückziehen des Ringstrippers inkl. des ausgeschälten Anteils → Bei retrograder Desobliteration Fixierung der in Richtung des Blutflusses liegenden Intima an der distalen Eröffnung → Verschließen des Gefäßes, meist unter Verwendung einer Patchplastik
Interponat
Operative Gefäßrekonstruktion: Bypass-Operation (periphere Gefäße)
Prinzip
Überbrückung von Gefäßverschlüssen
Seit-zu-End-Naht proximal und End-zu-Seit-Naht distal des Verschlusses
Der verschlossene Gefäßabschnitt bleibt bestehen
Material
1. Wahl: Autologer Venen-Bypass
Bei der pAVK: V. saphena magna , alternativ autologe Venen anderer Lokalisation
2. Wahl: Alloplastisches Bypassmaterial
Dacron®-Bypass
PTFE(Polytetrafluorethylen)-Bypass
Anatomischer Bypass: Der Bypass befindet sich entlang der „anatomisch korrekten“ arteriellen Leitungsbahn
Iliakofemoraler Bypass
Femoropoplitealer Bypass
Aortobifemoraler Bypass
Extraanatomischer Bypass: Der Bypass befindet sich nicht entlang der „anatomisch korrekten“ arteriellen Leitungsbahn
Axillobifemoraler Bypass
Femorofemoraler Crossover-Bypass
Ultima Ratio: Amputation der betroffenen Extremität
Wahl des operativen Verfahrens je nach Lokalisation der Läsion
Beidseitige aortoiliakale Läsion: Aortobifemorale Y-Prothese aus Dacron oder PTFE (Polytetrafluorethylen)
Läsion der Femoralisgabel: Thrombendarteriektomie mit Patchplastik
Distaler gelegene Läsionen und einseitige aortoiliakale Läsionen: Bypass-Anlage
Radiologie: Beschreibe die medikamentöse Behandlung bei pAVK prä-, peri- und postinterventionell!
Prä-, peri- und postinterventionell
Thrombozytenaggregationshemmung
Prä-, peri- und postinterventionell: ASS
Nach infrainguinaler Intervention mit Stent-Implantation: Duale Thrombozytenaggregationshemmung mit Acetylsalicylsäure und Clopidogrel für ca. 3–6 Monate kann empfohlen werden
Antikoagulation
Periinterventionell: Heparin unfraktioniert i.v. mit Verlängerung der ACT auf 200–250 Sekunden bzw. das 2–3-fache der PTT
Ausnahmesituationen: Ggf. bei hohem Risiko eines Verschlusses (schwierige Intervention, kritische Ischämie, Versuch des Extremitätenerhalts) kurzfristige Fortführung einer therapeutischen Antikoagulation für Tage bis Wochen nach einer Intervention
Nach femoropoplitealer oder tibialer Intervention: Keine orale Antikoagulation
Statine: Langfristige Gabe
Nenne Komplikationen der pAVK!
Wundinfektion, Sepsis
Akuter arterieller Verschluss einer Extremität
Hohes Risiko für Auftreten arteriosklerotischer Zweiterkrankungen: Myokardinfarkt und Schlaganfall
Operationsrisiken: Blutung, Protheseninfektion, Rezidiv
Prognose?
5-Jahres Mortalität
Asymptomatische pAVK: ca. 19%
Symptomatische pAVK: 24%
Bei manifester pAVK: Risiko für andere kardiovaskuläre Ereignisse erhöht
Myokardinfarkt: 3-fach erhöhtes Risiko
Schlaganfall: 4-fach erhöhtes Risiko
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