Steuerwerk
steuert Ablauf von Operationen (Ablauf von Programmen), indem es Signale über den (steuer)Bus an andere Komponente des Rechners schickt
Rechenwerk
Arithmetisch-logische Einheit (arithmetic logic unit - ALU) führt elektronische Minimal-Rechenoperationen (mind. Addition) und -Verknüpfungen (Negation- NOT, Konjunktionen - AND) durch
Bus-System (3 Komponente)
Bündel elektrischer Leitungen an dem alle Hardwarekomponenten parallel angeschlossen sind. Anzahl dieser Leitungen beschreibt die Busbreite des Bus-Systems.
Adressbus: Nur wenn eine Komponente eine Adresse aus dem Adressbus empfangen hat, darf diese Daten über den Datenbus senden oder empfangen
Steuerbus: entscheidet, ob Daten empfangen oder gesendet werden -> unidirektional, Daten werden nur vom Prozessor zur Komponente gesendet.
Datenbus: über diesen Bus werden die Daten vom Prozessor zu den Komponenten und vice versa gesendet -> Datenbus ist bidirektional, Daten können in beide Richtungen bewegt werden.
homo oeconomicus
Nutzen maximieren
Eigennutz
Rationales Verhalten
stabile Präferenzen
keine Transaktionskosten
hat vollständige Information
unendliche Verarbeitung von Wissen
Theorie der Verfügungsrechte (Theorien der Neuen Institutionenökonomik)
1. Recht zur Nutzung (usus)
2. Recht auf Einnahmen (usus fructus)
3. Recht zur Vornahme von Änderungen (Abusus)
4. Recht auf Kapitalisierung und Liquidation
Transaktionskostentheorie (Theorie der neuen Institutionenökonomik)
Informations und Selektionsphase (Suchkosten, Anbahnungskosten) -> z.B. Informationssuche und -beschaffung, Kontaktaufnahme
Vereinbarungsphase (Kontraktierungskosten, Kommunikationskosten -> z.B. Preis- und Vertragsverhandlungen
Abwicklungsphase (Abwicklungskosten) -> z.B. Transport, Verpackung, Lagerung
Nachvertragsphase (Durchsetzungkosten, Kontrollkosten -> Einhaltung der Vertragsbedingungen, Vertragsänderungen
Prinzipal-Agent-Theorie (Theorie der neuen Institutionenökonomik)
Principal und Agent sind bestrebt ihren eigenen Nutzen zu maximieren (Ungleiche Informationsverteilung)
Arten von assmmetrischen Informationen
Hidden Charakteristics
Nur Agent verfügt über Informationen zu den Qualitäten und Eigenschaften des zu verkaufenden Produkt
Agent könnte diese Information verschweigen, um seinen eigenen Nutzen zu erhöhen
-> Adverse Selection(
Lösung:Signaling/Screening
zb. Automechaniker Beispiel
Hidden Information
Prinzipal kann Handlung nach Vertragsabschluss zwar beobachten, aber Qualität nicht beurteilen
Agent kann wissen ausnutzen um durch opportunistisches Verhalten eigenen Nutzen zu maximieren
-> Moral Hazard
Lösung: Anreize geben (Boni, Stammkundschaft)
Hidden Action
Prinzipal kann Handlungen des Agenten nach Vertragsabschluss nicht beobachten oder kontrollieren
Agent kann eigenen Nutzen auf Kosten des Prinzipals erhöhen
->Moral Hazard
Lösung’:Bonding(oppurtinistisches Handeln wird vertraglich Verboten)/Monitoring(Kontrolle der Arbeit z.b. daneben stehen damit nicht mehr stunden abgerechnet werden)
Hidden Intensions
Eine der beiden Vertragsparteien verschweigt der anderen genaue Absichten über das zu tätigende Geschäft
es kommt zum Hold-Up- Problem
->Hold-Up (Wortbruch nach Abschluss Vertrag, da beweggründe verschwiegen wurden
Lösung: Interessensangleichung
Informationssysteme
—————————> WAS IST AUTOMATISIERBAR?
Begriff
Ein IS kann als soziotechnische System beschrieben werden, welches menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme) umfasst.
Aufgabe
Sammlung, Strukturierung, Verarbeitung, Bereitstellung, Kommunikation und Nutzung von Daten, Informationen und Wissen sowie deren Transformation.
Einsatzgebiete
Entscheidungsfindung, Koordination, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen und deren Automatisierung und Integration sowie Betrachtung/ Auswertung von ökonomischen Kriterien, welche bei Produkt-, Prozess und Geschäftsmodellinnovationen unterstützen.
Arten von IS
Funktionale IS’s
Beschaffung & Logistik
Produktion
Marketing & Vertrieb
Personalmanagement
Rechnungswesen
Management
Integrierte IS
Innerhalb v. Unternehmen
Zwischen Unternehmen
Sonstige IS
Kommunikation
Verwaltung & Erzeugen v. Inhalten
Funktionen eines Informationssystems für das Marketing
1. Kontaktprozess (Bedürfnis)
2. Auftragsgewinnungsprozess (Erwägung)
3. Kaufprozess (Warenkauf)
4. Nutzungsprozess (Verwendung)
5. Neuauftragsgewinnungsprozess (Neuerwägung)
Abwanderungsprozess (Enttäuschung)
Rückgewinnungsprozess (Wiedererwägung)
Customer-Relationship-ManagementSysteme (CRM-Systeme)
analytisches CRM dient u.a. zur Einteilung der Kunden in Kundengruppen sowie der Gewinnung neuer Daten aus den bereits erhobenen Kundendaten.
operatives CRM unterstützt vor allem den Kontakt mit den Kunden über verschiedene Kanäle (Telefon, Brief, E-Mail, Call-Center etc.)
Kostentreiber Daten
Datentransfer kann zum engpass werden
Datenmigration wird in komplexität unterschätzt
Abhängigkeit von Spezialisten der Entwickler
Aufrechterhaltung von Altsystemen
Mangelnde Qualität der Daten führt zu Mehraufwand bei der Datenpflege
Ursachen Schlechter Daten
Datenfehler
Dubletten
fehlende Werte
falsche Formatierung
Grundlagen von Big Data
Data Warehousing (DW)
Zentrales Datenlager, welches auf einer für Analysezwecke optimierte Datenbank basiert. DW ermöglicht globale Zeitvergleiche & Analysen auf heterogenen und verteilten Datenbeständen eines Unternehmens.
Data Mining (DM) / Business Intelligence (BI)
Verfahren zur systematischen und häufig automatisierten Analyse und Prognose von (internen und externen) Unternehmensdaten. Eines der wichtigsten Werkzeuge innerhalb eines DW zur Auswertung & Aufbereitung (vermutungs- bzw. werturteilsfreie Analyse).
TextMining
Anstelle von zahlenbasierten Datenbeständen werden große Textkorpora nach Zusammenhängen durchsucht (unstrukturierte/schwach strukturierte Daten).
Big Data 5V-Modell
Volume:
enormen Mengen an Daten (Terabytesetc.) ; Aufkommen ist so groß und so komplex; können mit herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung nicht mehr gespeichert oder analysiert werden
Variety:
Vielfalt der Datentypen und –quellen; 80 Prozent der Daten weltweit sind unstrukturiert und wenig/keine Zusammenhänge (auch Bilder, Videos und Sprachaufzeichnungen)
Velocity:
Geschwindigkeit, mit der Daten generiert, ausgewertet und weiterverarbeitet werden können z.T. in Echtzeit.
Veracity:
Sicherstellung der Datenqualität / die Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit von Daten. Big Data arbeitet mit allen „Qualitätsgraden", da der Faktor Volume einen Mangel an Qualität meist auffängt.
Value:
Mehrwert der Daten. Viele Unternehmen haben mittlerweile eigene Datenplattformen aufgebaut, -pools gefüllt und viel Geld in Infrastruktur investiert. Nun gilt es, daraus auch Business Value zu generieren.
Geschäftsmodell
Geschäftsmodell beschreibt in vereinfachter Form, welche Ressourcen in die Unternehmung fließen und wie diese in vermarktungsfähige Produkte transformiert werden
Geschäftsmodell – Ansatz Wirtz
— Informationsphase, Verhandlungsphase, Abwicklungsphase
Marktmodell
Wettbewerbsmodell:
Marktsegmentierung anhand des Wettbewerbs; Marktverhalten der Wettbewerber
Nachfragemodell:
Welche Art von Leistung mit welcher Preisbereitschaft wird nachgefragt?
Beschaffungsmodell
Welche Produktionsfaktoren werden von welchen Lieferanten beschafft?
Leistungserstellungsmodell
Kombination von Gütern und Dienstleistungen sowie deren Transformation in Angebotsleistungen.
Leistungsangebotsmodell
Welches Leistungsspektrum wird welchen Nachfragegruppen angeboten?
Distributionsmodell
Welche Produkte und Dienstleistungen werden in welcher Weise in welcher Zeit und zu welchem Preis vom Anbieter zum Nachfrager transportiert.
Kapitalmodell
beschreibt finanziellen Ressourcen der Unternehmung und Formen der Refinanzierung
Finanzierungsmodell:
Quellen für das eingesetzte Kapital
Erlösmodell:
Erlösformen/-systematik
St. Gallen Triangle
WER sind unsere Kunden (Zielgruppen)?, (IN DER MITTE)
WAS versprechen wir Ihnen (Nutzenversprechen)?
WIE stellen wir die Leistung her (Wertschöpfungskette)?
Wie erzielen wir WERT für die Leistung (Erlösmodell)?
4C-Modell nach Wirtz
Content
Darstellung und Bereitstellung von Inhalten auf einer eigenen Plattform
E-Information
E-Entertainment
YouTube
E-Education
Virtual University)
Commerce
Anbahnung, Aushandlung und/ oder Abwicklung v. Geschäftstransaktionen
E-Attraction (Bannerschaltung)
E-Bargaining (Preisvergleich)
E-Transaction (PayPal)
E-Tailing ( Amazon) gesamter E-commerce prozess -> bestellung, Abwicklung, Lieferung etc.
Context
Klassifikation und Systematisierung von im Internet verfügbaren Informationen
E-Search (Google)
E-Catalogs (Gelbe-seiten.de)
Connection
Herstellung der Möglichkeit eines Informationsaustauschs in Netzwerken
Intra -Connection(Facebook)
-> kommerzielle / kommunikative Dienstleistungen im Internet
Inter -Connection ( T-Mobile)
-> Internet Service Provider (ISP) - ermöglichen den physischen Zugang zum Internet bzw. physischen Netzwerken und stellt entsprechende Services zur Verfügung
(4EM) For Enterprise Modelling Method
Analysieren
Modellierung der aktuellen Unternehmenssituation (IST-Situation) mit Problemen und Schwachstellen.
Bewerten
Handlungsalternativen auf Basis der Ist-Situation diskutieren und bewerteten sowie Aufdecken und Verstehen von Zielkonflikten und –prioritäten.
Gestalten
Untersuchung unterschiedlicher Zukunftsszenarien und Entwurf/ Modellierung der zukünftig zu erreichenden Situation des Unternehmens (SOLLSituation).
Groupware Systeme
Groupware-Systeme dienen der Umsetzung gruppenorientierten Arbeitens
Dabei sollen sowohl die Kommunikation als auch die Koordination und die Kollaboration zwischen den Mitgliedern einer Gruppe unterstützt werden
Teilsysteme:
Kommunikationssystem
Kollaborationssystem
Koordinationssystem
Prozessmanagement
umfasst die zielorientierte Gestaltung, Steuerung und Durchführung aller Prozesse eines Unternehmens
Winfo wie in Unternehmensgestaltung einordnen?
Geschäftsprozessgestaltung
IT-Strategien
Datenmanagement
IT-Sicherheit und Datenschutz
Technologieauswahl und Implementierung
Wie und Wann entsteht Wert von IT-Systemen?
Wenn sie dazu beitragen Effizienz und Produktivität von Unternehmensprozessen zu verbessern
U.A.: Automatisierung und optimierung, verbeserte Entscheidungsfindung, kommunikation und Zusammenarbeit
Mobilität
Auflösung von Zeit und Raum zur Erstellung von Daten und Informationen
-> Voraussetzung: Verfügbarkeit mobiler Datennetze, mobile Endgeräte
Vernetzung
Technologisch: Verbindung von Informationen und Daten durch die Nutzung von Datenübertragungstechnologien in Form physikalischer Netzwerke (Infrastruktur)
Sozial: Vernetzung von Menschen miteinander
Wirtschaftlich: Vernetzung von Unternehmen/ Partnern/Maschinen/ Kunden
Miniaturisierung:
Verkleinerung hardwaretechnischer Komponenten
Miniaturisierung führt in Verbindung mit intuitiven Benutzeroberflächen und Eingabeformen zu einer breiten Akzeptanz der Nutzung mobiler Angebote sowie des Internets der Dinge
Warum sollten Informationssysteme aufgabenzentriert und informationsfokussiert sein?
Dies trägt dazu bei, dass sie effektiv und effizient die Aufgaben und Bedürfnisse der Benutzer erfüllen.
Einfache Benutzeroberfläche
Auf die Aufgaben der Benurzer eingestellt -> effizienteres Arbeiten!
Bessere Entscheidungsfindung durch Informationsfokus
besseres Kundenservice durch Informationen und Ausrichtung auf die Aufgabe
vermeidung unnötiger Informationen
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