Grundsätze def Lagerhaltung
Übersichtlichkeit
wichtig, dass Ware schnell gefunden werden kann
Geräumigkeit
genug Platz für effektives Arbeiten und Fördermittel
Sachgerechte Lagerung
Eigenschaften des Guts müssen berücksichtigt werden
Lager muss an den Lagermitarbeiter angepasst werden
Sicherheit
Lager sollte gegen Feuer, Wasser und Feuchtigkeit geschützt sein
Schutz vor Diebstahl und Schwund
Verletzungsgefahr für Lagermitarbeiter minimieren
Lagerrisiken
Veralterung der Ware durch technischen Fortschritt
Änderung der Kundenwünsche
Schwund in Folge von Verderb, Ablauf des Verfallsdatums, Vertrocknen oder Diebstahl
Preisschwankungen beim Wareneinkauf
Lagerfunktionen
Sicherung
Veredelung
Überbrückung von Zeit
Spekulation
Lagerarten
Freilager
nur eine Fläche, für witterungsunempfindliche Güter
sehr günstig
Flachlager
Lager mit einer Gebäudehöhe von bis zu 7 Metern
Bei 7 bis 12 Metern hohes Flachlager
Hochregallager
Lager mit einer Höhe ab 12 Metern
Tanklager
Lager für flüssige Güter
Silolager
Speicher für Schüttgüter
Eigentumsverhältnisarten von Lagern
Eigenlager
Unternehmen verwaltet seine Lagerbestände selbst
Fremdlager
Lagerfunktion wird vom Fremdanbieter durchgeführt
Konsignationslager
Lager gehört Lieferanten, liegt aber auf dem Grundstück des Kunden
Verwaltung übernimmt der Lieferant, Kunde hat direkten Zugriff
Aufbau Netzplantechnik
FAZ FEZ
Vorgangsnummer Vorgangsbezeichnung
Dauer GP FP
SAZ SEZ
FAZ = frühester Anfangszeitpunkt
FEZ= frühester Endzeitpunkt
GP=Gesamtpuffer
FP=freier Puffer
SAZ=spätester Anfangszeitpunkt
SEZ=spätester Endzeitpunkt
Vorwärtsrechnung Netzplantechnik
Bei gegebenem Anfangstermin werden aufgrund der geplanten Dauer der Arbeitspakete die frühestmöglichen Anfangs- und Endzeitpunkte eingetragen
Der Startvorgang beginnt mit einem FAZ von null
FEZ=FAZ+Dauer
FEZ eines Vorgangs ist FAZ aller unmittelbarer Nachfolger
Münden mehrere Vorgänge in einen Knoten, so ist dessen FAZ der größte FEZ aller Vorgänge
Rückwärtsrechbung Netzplantechnik
FEZ des Zielknotens ist SEZ des Projektes
SAZ=SEZ-Dauer
SAZ eines Vorgangs ist SEZ aller unmittelbaren Vorgänger
Haben mehrere Vorgänger einen gemeinsamen Vorgänger, so ist dessen SEZ der früheste/kleinste SAZ aller Nachfolger
DER SAZ DES STARTKNOTENS MUSS DEN WERT NULL AUFWEISEN
Zeitreserven und kritischer Weg Netzplantechnik
GP=SAZ-FAZ oder SEZ-FEZ
FP des Vorgangs A = FAZ des Nachfolgers B-FEZ des Vorgangs A
Vorgänge ohne Zeitreserve sind kritische Vorgänge
Der kritische Weg ist die Kette aller kritischen Vorgänge
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