Wärmeschutz

Energiesparender Wärmeschutz: Einsparung von Heizenergie im Winter

• Mindestwärmeschutz: Schaffung eines behaglichen und hygienischen Raumklimas.

• Sommerlicher Wärmeschutz: Vermeidung von zu starker Erwärmung von Räumen durch Solarstrahlung

Temperatur der Raumluft (18-22)

• Relative Luftfeuchte

• Luftbewegung im Raum

• Oberflächentemperatur der raumumfassenden Bauteile

Wärme ist eine Energieform und kennzeichnet die kinetische Energie der Moleküle

Wärmeleitung

• (Wärmetransport zwischen benachbarten Teilchen. Nur möglich innerhalb eines Stoffes.)

Konvektion

• Wärmetransport durch ein strömendes Medium wie Gase (Luft) und Flüssigkeiten.

Strahlung

• Wärmetransport über elektromagnetische Wellen; ein Medium ist nicht erforderlich, daher auch im luftleeren Raum

Rohdichte

Feuchtegehalt

Temperatur

• reflektiert (Reflexionsgrad R),

• absorbiert (Absorptionsgrad A)

• transmittiert (Transmissionsgrad T).

• Ein Wärmedurchgang unter stationären Bedingungen liegt vor, wenn die Temperaturen auf beiden Seiten eines Bauteils jeweils dauerhaft konstant bleiben, d. h. weder Aufheiz- noch Abkühlvorgänge vorhanden sind.

Eine Luftschicht gilt als schwach belüftet, wenn der Luftaustausch mit der

Außenumgebung durch Öffnungen der Fläche folgender Maße begrenzt wird: • über 500 mm2 bis < 1500 mm2 je m Länge (in horizontaler Richtung) für vertikale

Luftschichten; • über 500 mm2 bis < 1500 mm2 je m2 Oberfläche für horizontale Luftschichten

Eine Luftschicht gilt als stark belüftet, wenn die Öffnungen zwischen Luftschicht und

Außenumgebung: • 1500 mm2 je m Länge (in horizontaler Richtung) für vertikale Luftschichten; • 1500 mm2 je m2 Oberfläche für horizontale Luftschichten

• Strahlung (ca. 70 %)

• Leitung (< 1 %)

• Konvektion (ca. 30 %)