Intro: Das Wetter, die Tiere
Text: : Geosoziologie - Die Erde als Raum des Lebens
Autor: Markus Schroer
das, was man anzieht hat immer auch was mit Wetter zu tun
Soziologen mögen Wetter oft nicht, da sie es nicht beeinflussen können
Texte hier sind “soziologiekritisch” -> “lasst uns besser werden”
Wetter als Grundlage des sozialen Lebens
Markus Schroer überschreibt ein Kapitel seines Buches „Geosoziologie“ mit „Das Wetter als Grundlage des sozialen Lebens“. Wie begründet er diese Einschätzung?
-> Was bedeutet Grundlage?
Vorraussetzung für vers. Inhalte, Richtungen
bei allen soz. Aktivitäten besteht Bezug zum Wetter z.B. Anziehen am Morgen
-> Wetter beeinflusst:
Landwirtschaft & Ernährung
Energiegewinnung
Wirtschaftliche Auswirkungen (Katastrophen (hohe Kosten wegen Stürme, Dürren))
Versicherungswesen
Kleidung + Schutz
Art der Häuser
soziale Interaktionen (Versammlugen/ Treffen), Freizeitaktivitäten
Gesundheit + Wohlbefinden
Hat sich die Menschheit dem jeweiligen Wetter anzupassen oder hat sie das Recht, eventuell sogar die Pflicht, auf das Wetter so einzuwirken, dass es ihren augenblicklichen Interessen entspricht? Was spricht für die eine, was für die andere Auffassung, wo positionieren Sie sich – und was hat das überhaupt mit Wirtschaftskommunikation zu tun?
-> ethische Frage im Hinblick auf Menschheit
Rahembedingungen: Wetter lässt sich nicht lokal beschränken -> mögliche Betroffenheit von entfernten Akteuren
-> man muss abwägen!!
Pro Anpassung
Contra Anpassung
Respekt der Natur, keine Störung des geschlossenen Systems
schwer vermittelbar -> nicht fortschrittlich
hohe Kosten + Risiken
Anpassung nur bedingt möglich
Nachhaltigkeit: bessere Lebensweise, Schutz von Ressourcen
Pro Beeinflussung
Contra Beeinflussung
Verhindern/ Schutz vor Naturkatastrophen
systemisch unkontrollierbar
lokaler Gewinn an Autonomie
großes Machtinstrument
wirtschaftliche Vorteile: z.B. in Landwirtschaft oder Tourismus
technologisches Potenzial
-> Wie Abwägen? -> vers. Leute befragen etc:
tech. Experten: Wissen
Politiker: Macht, Gesetzgebung
Betroffene: kommen durch Verbände/ Organisationen zusammen -> müssen sich organisieren, um adressiert zu werden
Wirtschaft: Geld, Leistungen -> Unternehmen, W.verbände, Lobbyisten
Wiko-Sicht:
Verbreitung von Infos mit wirt. Zshg -> Wetter betrifft auch wirtl. Akteuere stark (Landwirte, Versicherungen, Tourismusindustrie, …)
Kommunikation von Wetterprognosen wichtig
Zweifellos lassen sich vielfältige Ähnlichkeiten zwischen tierischen und menschlichen Vergemeinschaftungsformen erkennen. Man hört auch gelegentlich, dass tierische Verhaltensweisen „natürlicher“ und deshalb auch „vorbildlich“ seien. Erläutern Sie die Unangemessenheit solcher Einschätzungen an einem Beispiel aus dem Kontext der Unternehmensorganisation.
Menschen können reflektieren -> sind logisch, rational + nicht nur instinktiv
z.B. Ressourcenplanung
man reflektiert in einer U.organisation
-> Beispiel ist unangemessen
Ethik + Gerechtigkeit (auf dominanter Unterdrückung basierende Hierarchie nicht gut in Unternehmen)
Individualität + Vielfalt
U.komm sollte auf Ethik, Effizienz, nachaltigen Erfolg setzen + menschl. Natur, Diversität + soz. Kontext berücksichtigen
Tieren werden in letzter Zeit zumindest in Deutschland nicht mehr als bloße Sachen betrachtet, sondern als Wesen mit Gefühlen, Bedürfnissen und auch Rechten. Welche Bedeutung hat das für die Wirtschaftskommunikation? Erläutern Sie an einem Beispiel.
Firma mit Pelz: transparente Kommunikation
Rüggenwalder Mühle: auch Veggie-Produkte
verantwortungsvolle Unternehmenspraktiken
Tierschutz, ethische Standards einhalten
Transparenz in Lieferkette
Infos über Haltung + Behandlung von Tieren
Komm. von Nachhaltigkeit + Tierwohl
z.B. Labels/ Zertifizierungen verwendne
Kundenbindung + Loyalität
Krisenkommunikation
Beispiel:
Unternehmen das Fleischprodukte herstellt, sollte betonen, dass es bei Beschaffung mit hohehn Standards arbeitet
z.B. Bilder/ Videos in sozialen Medien zeigen, die artgerechte Tierhaltung verdeutlichen
über Bemühungen zur Verbesserung berichten
Markus Schroer legt seine Betrachtungen zur Bedeutung von Wetter und Tieren für die Gesellschaft soziologiekritisch an. Was bedeutet „soziologiekritisch“ – und wozu dient eine solche Soziologiekritik?
Bedeutung:
bestimmte Herangehensweise in Soziologie
kritisches Hinterfragen von Strukture, Normen, Institutionen.
Ziel: verborgenene Machtverhältnisse, Ungerechtigkeiten, … aufdecken
kritisch sein heißt nicht dagegen sein -> man will es besser machen
um zu Hinterfragen, Weiterentwickeln, Reflektieren
“kritisch sein im Sinne der Sache”
Zweck
Aufdecken von Machtsrukturen, gesell. Normen hinterfragen
Entwicklung von Alternativen
Bewusstseinsbildung
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