Was ist eine Normalverteilung?
= Theoretische Verteilung einer Variable
Das arithmetische Mittel und die Standardabweichung (=explizite Parameter) definieren die Normalverteilung
= Theoretisch wird sich die sogenannte Stichprobenverteilung einer sogenannten Normalverteilung annähern, je mehr Stichproben wir ziehen.
Die Stichprobenverteilung des Kennwerts ist annähernd normalverteilt und zwar unabhängig davon, wie die Variable selber verteilt ist.
Die Stichprobenverteilung ist schon bei kleinen Stichprobengrößen (ab n=30) annähernd normalverteilt.
Mit größer werdenden Stichprobenumfang geht die Stichprobenverteilung in eine exakte Normalverteilung über.
Glockenform
Häufigkeiten sind durch Flächen repräsentiert
Mittelwert = Median = Modus
Kurve ist symmetrisch zum Mittelwert
Maximum ist über Mittelwert
Kurve strebt asymptotisch gegen die X-Achse
Mit zunehmenden Abstand fällt die Normalverteilungskurve kontinuierlich
Da es sich um theoretische Verteilungen handelt werden Mittelwerte und andere Parameter nun mit griechischen Buchstaben bezeichnet:
Arithmetisches Mittel: μ (ausgesprochen: Mü)
Standardabweichung: σ (ausgesprochen: Sigma)
n = Zahl der Fälle
N = Zahl der Fälle in der Grundgesamtheit
Zweck: Verteilung in unterschiedlichen Skalierungen können miteinander verglichen werden, Vergleich verschiedener Variablen -> Entstehung eines festen Bezugspunktes.
Schritt: Von jedem x wird das arithemtische Mittel subtrahiert => Mittelwertzentrierung
Schritt: Die gebildete Differenz wird durch die Standardabweichung geteilt = Normierung
Damit wird die Gesamtverteilung berücksichtigt
=> können für ordinal und metrisch skalierte Variablen berechnet werden
unterteilt die Daten in einer Datenmengen
Zufallsstichprobe
Elemente stammen aud derselben Grundgesamtheit
Elemente haben dieselbe Wahrscheinlichkeit in die Grundgesamtheit zu gelangen
Stichprobe ist groß genug n<30
explizite Parameter sind normalverteilt
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