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Folie 02

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by Nipu D.

Entwicklung der kogntiven Struktur nach piaget

  • statt reiz reaktionsschemata mit konditionierung und habituation findet kognitve entwicklung statt als organisation von schemata durch adaption=anpasssung.

  • adaption besteht aus:

  • 1. Assimilation: dh neue reize / informationen können in schon existierende kognitive strukturen / schemata eingefügt werden und vorhande schemata werden genutzt. Dabei ist die gefahr: Umdeutungen, Rationalisierung.

  • Assimilation:

    Unter der Assimilation versteht Piaget den Prozess, durch den ein Kind Informationen von außen aufnimmt und diese mit Hilfe seines bisherigen Wissens oder Kenntnisstandes interpretiert. Ein Beispiel für einen Entwicklungsschritt, der auf Assimilation beruht ist der Greifreflex, der dem Menschen angeboren ist. Aus dem zufälligen Greifen eines Säuglings entwickelt sich eine Art Handlung. Greift das Kind nach Nahrung, hat es gelernt, dass es dadurch seinen Hunger stillen kann. 

  • Statt Reiz-Reaktionsschemata mit Konditionierung und Habituation findet kognitive Entwicklung statt als Organisation von Schemata durch Adaption (= Anpassung).

    Adaption besteht aus 1. Assimilation...

    2. Akkomodation: Wenn Assimilation nicht möglich ist, auf diese Weise keine Lösungen entstehen, werden die kognitiven Strukturen (Schemata) an die neue Situation/Information angepasst. Vorhandene Schemata werden verändert.

    Gefahr: machtvolle Realität

  • 2. Akkomodation:

    Bei der Akkommodation ändert das Kind seinen Wissensstand, indem es Unzulänglichkeiten feststellt und diese zu neuen Eindrücken und Erfahrungen umwandelt bzw. „abspeichert“. Es macht sich gewissermaßen selbst ein Bild von einer Situation und zieht persönliche Rückschlüsse. 

    Am Beispiel des Greifreflexes findet man in der Entwicklung des Kindes eine aussagekräftige Beschreibung für die Akkommodation: ein Kind möchte nach einer Wasseroberfläche greifen, merkt dann aber, dass es das flüssige Element nicht festhalten kann. Die akkommodative Leistung besteht darin eine Schöpfbewegung auszuüben, um so Wasser mit der gewölbten Hand aufnehmen zu können.

    Zusammenfassung Akkomodation und Assimilation:

    Laut Piaget kann die Akkomodation niemals getrennt von der Assimilation auftreten. Denn Umwelteinflüsse müssen zunächst assimiliert werden bevor bekannte oder erlernte Schemata innerhalb der Akkomodation modifiziert werden können.

  • Statt Reiz-Reaktionsschemata mit Konditionierung und Habituation findet kognitive Entwicklung statt als Organisation von Schemata durch Adaption (= Anpassung).

    Adaption bedarf eines Äquilibriums (Gleichgewicht) aus Assimilation und Akkomodation.






Lernstraegien

Behaltens- und Verstehensstrategien

  • Eines der ersten Konzepte, das für die Förderung des Textverständnisses die Vermittlung von Verstehensstrategien in den Mittelpunkt stellte, ist der Ansatz des reziproken Lehrens und Lernens nach Palincsar & Brown (1984).

  • dh Während die Lehrkraft die für die aktive Auseinandersetzung mit Textinhalten geeigneten Strategien und Aktivitäten bei der Besprechung eines Textabschnitts in einem ersten Schritt modelliert und demonstriert, übernehmen die Kinder zunehmend mehr Eigenverantwortung und wenden die Lesestrategien in Kleingruppen beim Lesen von Texten an.

  • reziprokes lernen:

  • FRAGEN STELLEN (Questioning) diese strategie dient zur überprüfung “self monitoring) des verständnisses des abschnitts. am besten sollen sich dabei die fragen nicht direkt auf die im text gegebenen informationen beziehen, sondern sich über den rahmen des textes hinausbewegen. (fragen die der text nicht direkt beantworten kann)

  • ZUSAMMENFASSEN (SUMMARIZING) : dies dient auch zum überprüfen des textverständnisses. die schüler sollen dabei lernen, dass sie wissen das sie den text nicht genau verstanden haben wenn sie den text nicht genau zsmfassen könnnen.

  • KLARSTELLEN “CLARIFICATION”: im gegensatz zum zusammenfassen soll hier nicht das globale verständnis des textes überprüft werden, sondern ob einzelne wörter oder sätze in dem abschnitt ungeklärt geblieben sind.

  • VORHERSAGE “PREDICTION”: dabei werden die schüler gebeten eine vermutung zu äußern, worauf der autor im nächsten abschnitt eingehen könnte.


Modelle der didaktik

kritisch-konstruktive didaktik (W.Klafki, neu)

  • 2. kritisch-konstruktive Didaktik (W. Klafki, neu)

    Die kritisch-konstruktive Didaktik ist ein Modell zum didaktischen Handeln, das von Wolfgang Klafki aus der klassischen bildungstheoretischen Didaktik im Jahre 1985 weiterentwickelt wurde. Klafki bezeichnet seinen Ansatz kritisch, weil die Didaktik vorfindbare Umstände nicht als solche hinnimmt, sondern sie kritisch hinterfragt, um den Bildungsauftrag auf bestmögliche Weise erfüllen zu können. Konstruktiv wird er benannt, weil die Didaktik „nicht bei einer kritischen Beschreibung von Tatbeständen stehen bleibt, sondern Vorschläge für deren pädagogisch sinnvolle Veränderung unterbreitet“

  • also: Das neue Modell Klafkis, das weite Verbreitung in Deutschland gefunden hat, hat das Ziel, Lehrende bei der Planung von „emanzipatorisch orientierten“ Unterricht  zu unterstützen (vgl. Kron 2004), d.h. der Unterricht soll seiner Meinung nach, „indem er den [sic!] jungen Menschen in seiner gegenwärtigen Lebensphase Verstehens-, Urteils- und Handlungsmöglichkeiten eröffnet, ihm zugleich zu entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten auf seine Zukunft hin verhelfen“ (Klafki 1997, S. 17). Der Unterricht  soll nach Klafki Schülerinnen und Schülern produktive Lernprozesse ermöglichen. Klafki bezeichnet seinen Ansatz als „Problematisierungsraster“, das „durch Benennung genereller Kriterien der Unterrichtsplanung begründete konkrete Entscheidungen in praktischen Situationen ermöglicht“ (Gudjons 2008, S. 238) und Lerhkräfte dadurch zu flexiblem Unterrichtshandeln befähigen soll.



Didaktik im unterricht

  • entdeckungs - und Problemorientierung:

    dh im zentrum des unterrichts steht ein klassisches probelm.

    (z.B. Mathematik: Zunächst entfaltet die Lehrkraft das Problem, indem herausgearbeitet wird, dass die Abstände von Primzahl zu Primzahl immer größer werden, so dass man vermutet, es gibt eine größte. Aber gibt es diese wirklich?)

    Die Schüler:innen erleben das Entstehen einer Vermutung, das Ringen um einen Beweis, schließlich die Freude an der gefundenen Lösung

    Der Unterricht ist Entdeckungs- und problemorientiert

  • Sytsemorientierung:

    Schüler:innen lernen (in linearer Folge) alle Teilaspekte eines Themas kennen, um im letzten Schritt das Ganze aus einer gewissen Distanz zu betrachten und zu bewerten.

    Vorsicht: scheinbare Sicherheit!

    Was, wenn der letzte Schritt und damit eine angemessene Vertiefung fehlt?

  • Soziokonstruktivistische Orientierung: vertreten durch kersten reich

  • dh Lernen als Prozess der Selbstorganisation des Wissens, auf Basis der Wirklichkeits- und Sinnkonstruktion jedes einzelnen lernenden Individuums. 

    Ist relativ, individuell und unvorhersagbar

    Die Lehrkraft  soll eine reichhaltige, multimodale und kommunikationsorientierte Umgebungen schaffen, diese soll die subjektiven Erfahrungsbereiche ansprechen und gleichzeitig neue „ Rätsel“ enthalten, die pragmatisch, interaktiv und kreativ zur Selbstorientierung einladen.

    Bspw.: Fächerübergreifender Unterricht verstärkt die Zusammenarbeit der Schüler untereinander.

  • (Wird hauptsächlich durch kersten verterten , fächerübergreifend zb psychologie als großes aber immer wieder andere fächer wie beratungspsycho

    wie stehht der lernenen, wie konszruiert er seine möglichkeiten, bieht er grade falksch ab? WIE SIEHT seine lebenswelt aus? Zb türkisches kind apfelkuchen backen)

  • Die zehn grundannahmen der wissenspsychologie- der soziokonstruktivistischen orientierung

  • 1. Wissenserwerb erfolgt konstruktiv in Abhängigkeit von Vorwissen, Wahrnehmung, Handlungskontext und Affektlage.

    1. Wissenserwerb verläuft individuell unvorhersehbar entlang eines unabgeschlossenen Kontinuums von Stadien des Interimswissens.

    2. Wissenserwerb kann nicht determiniert, sondern nur gelenkt werden, da Wissen selbstorganisierend und emergent ist.

    3. Wissen ist im Idealfall miteinander vernetzt und daher produktiv, flexibel und fachübergreifend transferfähig.

    4. Wissen ist seinem Wesen nach sinn- und bedeutungsstiftend, also sprachlich fundiert und als Deutungswissen rekonstruierbar.

  • (Bei der sozio… orient… gibt es 10 grundannahmen der wissenspsychologie

    Enstsprechedn seinses vorwissen, wahrnehmug nimmt man sachen besser auf

    Wissenserwerv von mensch zu mensch unterschiedlich. Wissenserwerb , interimswissen= wissen erweitert sich, was man im ersten semesrer weiß nimmt zu im 5. semester

    Wie prüfungsvorbereitungen, individuell unterschiedlich wie man an wissen ran kommmt. Lehrer hat das nicht mehr in der Hand.

    Psychologie als großes thema aber in allen ansderen fächer immer mit einbezogen.

    Begründetes wissen, theorien gibt es dazu und irgendwo versprachlicht, rekonstruierbar= das man das wissen praktisch nutzen kann. )

  • 6. . Wissen ist dynamisch und befindet sich progressiv wie regressiv in ständigem Umbau, der auch träges und antiquiertes Wissen erzeugt.

    7. Wissen ist sozial ausgehandelt und situiert.

    8. Wissen erwächst aus Problemlosesituationen und führt zu routinierten Lösungsstrategien wie zu einer allgemeinen, kreativen Problemlösekompetenz in jenen Domänen, für die der Lerner zu einem Experten wird, der funktional handeln kann.

  • (6. Wissen ist ständig im wandel. Man kann immer vom gegenteil überzeugt werden. Zb früher dachten menschen erde ist ne scheibe jetzt ne rund und kugel

    7.Kommt auf die gesellschaft an was an wissen vermittelt wird. Ist situationsspezifisch

    8. Störungsbild, idadurch ntervention, )

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  • 9. Wissen hat eine anthropologische Dimension, die sich etwa in einer Ethik, Wahrnehmungsfähigkeit und Gedächtnisbildung niederschlägt, die nicht mit der „Computermetapher“ der Kognition oder des programmierten Lernens in Einklang steht.

    10. Wissensvermittler verstehen sich daher als Gestalter effektiver Lernumgebungen und versuchen, die Lerner in bestimmte Domänen der Expertenkultur einzuführen.

  • (9. Man kann nicht mehr von eine computertheorie ausgehen, weil man auch dinge vergessen kann, wahrhnehmungsfehler entstehen können, wir haben nicht nur ein gedächtnis manches erreicht das langzeit manches das kurzzeitgedächtnis.

    10.Förderung der motivation – große kunst eines lehrers= lernumgebung gut und effelktiv zu gestalten)

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Nipu D.

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