Definition Evolution
Die Evolution ist in der Biologie die genetische und daraus resultierende phänotypische, also sichtbare, Veränderung von Lebewesen. Die Veränderung findet von Generation zu Generation statt. Das Wort stammt vom Lateinischen ‚evolvere‚ ab und bedeutet ‚entwickeln‘.
Charles Darwin
(„The Origin of Species“): Der Naturforscher erkannte erstmals die Bedeutung der Vielfalt (Variabilität ) und Auslese durch die Umwelt (natürliche Selektion ). Die Kombination aus beidem ermöglicht evolutionäre Entwicklungen.
Gregor Mendel
Der Mönch stellte Vererbungsregeln — die sogenannten Mendelschen Regeln — auf. Sie erklären, wie Merkmalsausprägungen an Nachkommen vererbt werden können. Das war Darwin noch nicht bewusst.
Mutation
Sie verändert das genetische Material (Gene ) und erfolgt zufällig.
Rekombination
Neukombination der Gene
erfolgt ebenfalls zufällig
Zusammen mit der Mutation erhöht sie die genetische Vielfalt (Variabilität ) einer Population.
Selektion
gerichtete Auslese von Merkmalen der Individuen
Aussortierung anhand ihrer Angepasstheit an die Umwelt
Gendrift
zufällige Änderung im Genpool einer Population
zum Beispiel durch Vulkanausbrüche oder Überschwemmungen
Dadurch können sich nur noch die überlebenden Individuen fortpflanzen und ihre Gene weitergeben.
Isolation
Auftrennung einer Population in Teilpopulationen.
nur noch bestimmte Gene vorhanden
Durch Mutationen und Rekombination der verbleibenden Individuen —> Bildung neuer Arten
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