Supply Chain Planning Matrix, Begriffe
Beschaffungsprozess
-> operative und strategische Ausrichtung der Beschaffung
ABC-Analyse vs. XYZ-Analyse
Primär-, Sekundär-, Tertiär,Brutto- und Nettobedarf
Arten von Stücklisten und ihre Eigenschaften, Verwendung
deterministische vs. stoachstische Bedarfsermittlung
-> Vorgehensweise, Beispiele für Beschaffungsgüter, Vor,- Nachteile
deterministischen Bedarfsermittlung
zukünftige Verbräche sind bekannt
Beispiel: Rohlinge für die Prägung von Münzgeld (- es wird nur eine vordefinierte Menge geprägt -) oder Software-Lizenzen für ein Unternehmen
Vorgehensweise: Stücklistenauflösung und Gozinto- Listenverfahren
stochastischen Bedarfsermittlung
zukünftige Verbräuche nicht bekannt
Unsicherheit bezüglich der künftigen Bedarfe
So wird es bei der stochastischen Bedarfsermittlung nötig, die zukünftigen Verbräuche zu schätzen
Beispiel: Energieverbrauch einer Produktion (- abhängig von der Produktionsauslastung -) oder i. Allg. Handelswaren, deren Bedarf abhängig von der Nachfrage ist
Vorgehensweise:
1) Untersuchung der charakteristischen Merkmale der Zeitreihe
2) Entwicklung beziehungsweise Auswahl eines Prognosemodells
3) Schätzung der Koeffizienten des Prognosemodells
4) Berechnung der Prognosewerte
5) Beobachtung und Analyse der Prognosequalität
Stochastische Verfahren zur Verbrauchsermittlung, Bedarfsverläufe
Die Wahl des richtigen Verfahrens zur Verbrauchsermittlung ist von großer Wichtigkeit für die Qualität der Schätzergebnisse.
Unterschied: exponentielle Glättung erster und zweiter Ordnung
Das Verfahren der exponentiellen Glättung erster Ordnung eignet sich nur zur Prognose, wenn eine stationäre Zeitreihe vorliegt. Wie beim gewogenen gleitenden Durchschnitt werden Bedarfswerte auch hier mit einem Gewicht versehen. Die Bedarfswerte werden dabei mit einem exponentiell abnehmenden Gewicht bewertet. Bei den Verfahren der exponentiellen Glättung zweiter Ordnung können neue Bedarfswerte stärker als alte Bedarfswerte gewichtet werden. Sie eignen sich zudem auch für Zeitreihen mit linearem Trend.
Voraussetzung für Amwendbarkeit des Verfahrens von Winters
Die Zeitreihe des Materialverbrauchs folgt einem durch zufällige Schwankungen überlagerten linearen Trend und weist zusätzlich saisonale Schwankungen auf
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