Was ist ein Porträt?
Ein Porträt ist ein Gemälde, eine Fotografie, eine Plastik oder eine andere künstlerische Darstellung einer Person.
Die Absicht eines Porträt ist, neben der Darstellung körperlicher Ähnlichkeit auch das Wesen, bzw. die Persönlichkeit der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen.
Ein literarisches Porträt gibt oftmals einen tiefen Einblick, und bietet eine differenzierte und umfassende Darstellung.
Porträt in der Antike (8J.h vor Chr. bis 6Jhr nach Chr):
das Porträt vor allem in Form von Büsten und Skulpturen realisiert
dienten oft als politische oder religiöse Symbole
wurden idealisiert dargestellt, um die Macht und Bedeutung der abgebildeten Personen zu betonen.
römische Kunst:
verstärkt Gesichtszüge realistisch nach dem Vorbild darzustellen
Vorromanik, Romanik und Gotik (ca. 9-16 Jahrhundert):
hauptsächlich in religiösen Kontexten verwendet.
oft Teil von Heiligendarstellungen oder dienten als Andachtsbilder.
Realistische Darstellungen waren weniger wichtig als die spirituelle Bedeutung.
Darstellung von Szenen aus der Bibel.
Wiedererkennung der Personen durch Attribute, Farben und Symbolik
so konnten die einfache Bevölkerung die Bilder lesen und verstehen
Ab Renaissance (spätes Mittelalter) 14- 16 Jahrhundert
eine Wiederbelebung
Künstler wie Leonardo da Vinci und Raffael schufen lebendige und realistische Porträts
die die Persönlichkeit und Individualität der abgebildeten Personen zum Ausdruck brachten
Diese Porträts waren oft Kommissionen reicher und mächtiger Personen.
neben der möglichst realistischen Darstellung der Person auch den Rang und die gesellschaftliche Stufe des Poträtierten mit in das Bild brachte.
Stil sich zu kleiden, Werkzeuge,
Selbstporträt:
Selbstpoträts zählen zu den berühmtesten Werken zahlreicher Künstler.
Albert Dürer war der erste Maler nördlich der Alpen, der zahlreiche Selbstporträts von sich geschaffen hatte.
Leonardo da Vinci
Albrecht Dürer
Rembrand van Rijn
Vincent van Gogh
Pablo Picasso
Friedrich g. Einhoff
Weg zum 20.Jahr
Wandel in der Porträtmalerei
hellere Farben
Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten.
es geht um den malerischen Ausdruck und den Besonderheit der Persönlichkeit in den Porträt
Impressionismus und Expressionismus 1860-1920
Moderne und zeitgenössische Kunst:
Im 20. Jahrhundert begannen Künstler wie Pablo Picasso und Andy Warhol,
das Porträt zu dekonstruieren und neu zu interpretieren.
Porträts wurden abstrahiert, verzerrt oder in fragmentierte Formen gebracht, um die innere Welt der abgebildeten Personen zu erfassen
oder soziale und politische Botschaften zu vermitteln.
lockerer Pinselstrich, Fokus auf Atmosphäre
Die Fotographie:
Erfindung der Fotografie im 19. Jahrhundert änderte sich das Porträt radikal.
Nun konnten Porträts schnell und präzise erstellt werden,
-> breiteren Verfügbarkeit von Porträts führte.
Fotografen wie Nadar und Julia Margaret Cameron revolutionierten die Porträtfotografie und eröffneten neue kreative Möglichkeiten.
Massenware
In der Politik wird das Porträt eines Regierungschefs oft staatliches Symbol gebrauch, es zieht oft öffentliche Gebäude, Banknoten oder Briefmarken.
In der Kriminalistik und im täglichen leben nicht mehr weg zu denken. z.B Fahndungsfotos oder auf Ausweisen
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