residente Flora
permanent auf dem Organismus vorkommende Keime
abhängig vom Alter, Ernährungs- & Allgemeinzustand
Schutzfunktion vor pathogenen Keimen
Was ist die transiente Hautflora und durch welche Maßnahme kann sie beeinflusst werden?
“Anflugflora” - vorbeugende Besiedlung der Haut mit Mikroorganismen
wechselnde Flora
Beeinflussung durch Desinfektion
Händehygiene
5 WHO-Momente
a. vor Patientenkontakt
b. vor einer aseptischen Tätigkeit
c. nach Kontakt mit potenziell infektiösem Material
d. nach Patientenkontakt
e. nach Kontakt mit unmittelbaren Patientenumgang
Hygienischen Händedesinfektion (HHD)
etwa 3-5 ml DM in eine Hohlhand
Handinnenflächen & -außenflächen,
Fingerzwischenräume,
Fingerspitzen,
Daumen und
Handgelenke gut ein reiben (30 sek)
bei Kontamination mind. 2 min HD
Hygienisches Händewaschen
Hände unter fließendem Wasser anfeuchten
Hände gründlich einseifen
Nichte vergessen, die Seife auf dem Handrücken, den Handgelenken und zwischen den Fingern zu verreiben
Unter fließendem Wasser gut abspülen
Sorgfältig abtrocknen (auch zwischen den Fingern) dabei immer eine frische Portion Papierhandtuch verwenden
1,5 min
chirurgische Händewaschung
Reinigung der Fingernägel und Nagelfalze
Reinigung der Unterarme einschließlich Ellenbogen und Hände
Abspülen mit Wasser
Trocknen der Hände und Unterarme mit keimarmen Handtüchern
10 min zwischen Waschung und Desinfektion
Chirurgische Händedesinfektion (CHD)
Individualhygiene
= personenbezogene Hygiene, beinhaltet die Körperpflege, Ernährung, Kleidung und Lebensstil für medizinisches Personal im Gesundheitswesen
= Vorgaben durch das IfSG, Berufsgenossenschaft, Empfehlung RKI, TRBA 250
Arbeitsschutz
Wie kann man Gefahrensituationen, wie stolpern, stoßen und rutschen vermeiden?
keine Schlaufenbildung
Kabel nicht straffen und sinnvollen Bewegungsfreiraum bieten
Kommunikation mit Kollegen - warnen
nicht rennen
Trockenzeiten abwarten
Nadelstichverletzung (NSV)
= Verletzung der Haut durch spitze/scharfe Gegenstände
Erkrankungsrisiko für OTA:
Infektionsrisiko für HIV, Hepatitis-B & -C
OTA-Tätigkeiten mit erhöhtem Verletzungsrisiko:
Übergabe von Instrumenten
Ensorgung
Recapping
Spritze ausziehen
unachtsamer Tischaufbau
Klinge am Skalpell befestigen
Präventionsmaßnahmen
Verwendung sicherer Instrumente (Sicherheitsgeräte)
Schulungen
Festlegung sicherer Arbeitsabläufe
Bereitstellung von Spitzabwurfbehälter
Tragen von Schutzkleidung
Durchführung von Impfungen (z.B. Hepatitis-B)
Berufskleidung
Intraoperativ muss die instrumentierende Person wechseln.
Nennen Sie Informationen, die gegeben werden müssen!
Was für ein OP-Eingriff gemacht wird und den aktuellen Ablauf
Anzahl der angereichten und verwendeten Verbandsstoffe und Nadeln
Welche Siebe und Instrumenten genutzt werden
Operateur über den Wechsel informieren
Wechsel dokumentieren
Was sind Ziele der Dokumentation im OP?
Qualitätssicherung
Beweis bei Haftungsfragen
Nachweis der Arbeitseffizienz
die vertragliche Pflicht im Rahmen des Behandlungsvertrages erfüllen
Leistungsnachweis für erbrachte Dienstleistungen
Abrechnungsgrundlage für den Materialverbrauch
Durch welche Maßnahmen kann die Strahlenbelastung im OP minimiert wrden?
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) - Röngtenschürze, Schilddrüsenschutz
Abstand-Quadratgesetzt
Einblenden
nicht in der Bildgebung hantieren
Welche grundsätzliche Funktionen erfüllen Raumlufttechnische Anlagen (RLTA)?
Sichertellung angemessener klimaphysiologischer Arbeitsbedingungen bzgl. Luftreinheit, Temperatur, Luftfeuchte, Luftbewegung
Vermeidung des Partikel-/Erregereintrags von außen in den OP
Schutz des Patienten vor Kontamination und Auskühlung
sichere Schutzdruckhaltung vom OP zu den angrenzenden Räumlichkeiten der OP-Abteilung (darstellbar durch Raumröhrchen/Aerosolgeneratoren)
Wie lauten die vier Kontaminationsgrade von Operationswunden?
I. Sauber - primäre Wundheilung, Drainagen (Leistenbruch, Hüft- /Knieprothesen, Herzchirurgie)
II. Sauber-kontaminiert - Respierations-, Verdauungs-, Urogenitaltrakt unter kontrolierten Bedingungen (Cholezystektomie wegen Lithiasis, Appendektomie ohne akute Appendizitis, Kaiserschnitt ohne vorzeitigen Blasensprung)
III. Kontaminiert - durch Gewebe mit akuter nicht eitriger Entzündung, Frische traumatische (nicht chirurgische) offene Wunde (Colonchirurgie mit Ausfallen des Darminhalts, Cholezystektomie wegen akuter Cholezystitis, Kaiserschnitt mit offener Fruchtblase)
IV. Infiziert - bestehende Infektion perforierte Eingeweide, alte traumatische Wunden (Laparotomie, Fisteln, Abszesse)
Wozu dient die Unterscheidung der Kontaminationsgrade?
Schutz vor nosokomialen Infektionen (für OP-Team und Patienten)
Risiko für chirurgische Wundinfektioen zu identifizieren
Wie können Sie als OTA die Funktion der RLTA günstig beeinflussen?
keine schnellen Bewegungen
nicht gebrauchte Geräte aus OP-Saal
Türmanagment (Türen geschlossen halten)
Heizungen nicht hochdrehen (warme Luft steigt nach oben)
präoperative Funktionsüberprüfung
Verwirbelung vermeiden (Keine Tücher ausschütteln)
nicht unnötig umherlaufen
Saal-Tourismus vermeiden
Was sind Ursachen für die Entstehung von postoperativen Wundinfektionen?
ungenügende präoperative Hautdesinfektion
Implantation von Fremdkörpern
unterile Abdeckung
luftkontaminierte Instrumente
Keimabgabe der Operateure
mangelhafte Bekleidung (keine vollständige Bedeckung der Haare, Mund-Nase)
fehlerhafte CHD
lange Operationszeiten
Handschuhperforationen
Welche Einsatzgebiete gibt es für eine RLTA?
Zimmer für projektive Isolierung
Notaufnahme (mögliche Ausbreitung von belastenden Aerosolen zu minimieren)
ITS
Zentralsterilisation
Normalpflegestation
Was tun bei einer Schnittverletzung während der Instrumentation?
Verbrennungen können die Folge einer unsachgemäßen Lagerung sein. Durch welche Maßnahmen können Sie diese vermeiden?
feuchte Flüssigkeiten auf Unterlage des Pa. vermeiden
kein Kontakt mit metallischen Lagerungsmitteln
NE nicht auf Prothesen/Tattoos kleben
Vereidung von monopolaren Strom bei Pat. mit HSM/Port
Welche Lagerungsarten gibt es und zu welchen Operationen werden sie verwendet?
Seitenlagerung - Thorakotomie, Nephrektomie, Hüft-TEP
Extensionslagerung - Gamma-Nagel, Hüft-TEP, DHS
Beach-Chair - Clavicula, Humerus-Fx, Schulter-ASK
Steinschnitt - Sectio, HSK, Tur-B/-P
Heidelberger - LWS, Hämohorriden, Bandscheibe
Bauchlage - Wirbelsäule, Abszess, Achillessehne
Was sind Drainagen?
Ableitung oder Absaugen krankhafter oder vermehrter Körperfrüssigkeiten oder von Gasen
bessere Verheilung der Wundfläche
Worin bestehen die Unterschiede der monopolaren und bipolaren Anwendung?
monopolar:
hohe Stromdichte an vereinzelt aktiver Elektrode
Leckströme treten auf
Pole liegen weit auseinander
große thermische Effekte
NE notwendig
Schneiden
bipolar:
Stromlumen-Wegstrecke (2-4mm)
keine NE notwendig
Leckströme unwahrscheinlich
Koagulation
beide Pole am Instrument
problemlos bei Pacemaker einsetzbar
Strom fließt dort, wo Effekt gewünscht ist
Das sorgfältige Richten des Instrumentiertisches und die Wahrung dieser Ordnung intraoperativ ist eine wesentliche Aufgabe der sterilen Assisienz.
Welche Prinzipien müssen Sie dabei unabhängig der OP beachten?
scharfe Instrumente - weg vom Patienten
unscharfe Intrumenten - zum Patienten
Zusammengehörige Instrumenten nebeneinander
paarige Anordnung
Spitzabwurf sicher sammeln
platzsparnd, Freiflächen lassen
Tischordnung stehts beibehalten!
mono- /bipolar nicht auf dem Pat. liegen lassen
Kabel mit Klemmen befestigen
trockenes Wundmanagment
Wäsche zusammen ordnen, nicht ins Spitze/Scharfe legen, hygienisch anreichen
Welche verschieden Schnittführungen gibt es und wo werden sie angewendet?
Inguinalschnitt - Leistenhernie, Spermatozele
Pfannenstielschnitt - Sectio, Laparotomien
Kragenschnitt nach Kocher - Struma
mediane Laparotomie - offene Hemikolektomie
mediane Sternotomie - Thymektomie, Herzchirurgie
Rippenbogenrandschnitt - rechts: Leber, Gallenblase, Gallenwege; links: Milz, Pankreas
Was sind Mikroorganismen und welche gibt es?
kleinste Lebewesen
keine Zuordnung zu Tier/Pflanze
Vorkommen in der natürlichen Umwelt (Erde, Luft, Wasser)
natürliches Gleichgewicht zwischen Mensch, Tier und Pflanze
Erreger menschlicher Infektionskrankheiten
Arten:
Bakterien (Einzeller)
Viren (Zellparasiten)
Pilze (Mehrzeller)
Prionen (körpereigene fehlgefaltete Proteine)
Parasiten - Protozoen (tierische Einzeller); Würmer (Helmithen); Athropoden (Gliederfüßler)
Wie unterscheiden sich MIkroorganismen?
apathogene MiO = nicht krankmachend
pathogene MiO = krankmachend
humanpathogene MiO = für Menschen krankmachend
fakultativ pathogene MiO = bedingt krankmachend
Was versteht an unter Antisepsis und Asepsis und mit welchen antimikrobiellen Maßnahmen werden diese im Krankenhaus erreicht?
Asepsis
Keimfreiheit = Maßnahmen zur Beseitigung von Krankheitserregern
durch Sterilisation
Antisepsis
Keimreduktion = Maßnahmen zur Verminderung von infektiösen Keimen > Verhinderung einer Infektion
durch Desinfektion
Was ist Prävention?
Maßnahmen, die eine Beeinträchtigung der Gesundheit (Krankheit, Verletzung) verhindert bzw. verzögert
Welche Arten von Prävention gibt es und Maßnahmen diese vorzubeugen?
Primärprävention
vor Eintreten der Krankheit
Neuauftreten verhindern
zielt auf die Risikofaktoren einer Krankheit ab
richtet sich an Gesunde
Maßnahme: Hygiene, Impfungen, “Kenn dein Limit” (Drogen), Vorsorgeuntersuchungen
Sekundärprävention
Zielgruppe: erkrankte, aber symptomfreie Menschen
Fortschreiten/Chronifizierung
Abgrenzung zur Primärprävention im Kontext der Krebsvorsorge schwierig
Maßnahme: Krebsvorsorgeuntersuchung
Tertiärprävention
nach Akutbehandlung/Manifestation
Verringung von Folgeschäden, Komplikationen, Rückfall
Menschen mit chronischen Erkrankungen/Rehabilitaden
Maßnahme: Rehabilitation, Kuren, Drogenberatung/-entzug
Quartierprävention
Verhinderung unnötiger Medizin
Verhinderung von Übermedikalisierung
oberstes Credo ist das “Premium non nocere” = nicht schaden wollen
Maßnahme: unnötige Antibiotikaverordnung
Was versteht man unter nosokomialen Infektionen?
Infektionen, die Pat. im zusammenhang mit einer medizinischen Maßnahme erwerben z.B. Krankhenhaus, Pflegeeinrichtung, ambulante Praxen
Meldung gemäß IfSG §23 an RKI zur Surveillance
ca. 15% durch Bakterien, 85% durch Viren verursacht (RKI 2020)
Infektionsorte:
postoperative Wundinfektion, Pneumonie, Harnwegsinfektion, Sepsis
Wie ist eine Infektionskette aufgebaut?
Infektionsquelle > Übertragungswege > Infektionsempfänger
Infektionsquelle:
belebt: Menschen, Tiere, Pflanzen
unbelebt: kontaminierte Oberflächen, Trinkwasser, Lebensmittel
Übertragungswege:
fäkal-oral: Schmierinfektion vom unreinen zum sauberen Ort
aerogen: Übertragung über Luft, Tröpfcheninfektion
oral: Übertragung über Mund & GIT
iatrogen: Übertragung über medizinisches Personal
diaplazentar: Übertragung über die Plazentar
nosokomial: vorgeburtliche Übertragung
vektroriell: Übertragung über Zwischenwirt (Tier - Mensch)
perinatal: Übertragung während der Geburt
sexuell: Übertragung über Geschlechtsverkehr
perkutan: Übertragung über Hautkontakt
Infektionsempfänger
Mensch: Angehörige, Patienten
natürliche Körperöffnungen: Mund, Nase, Ohr, After, Scheide, Harnröhreneingang, Hautpore
traumatische Körperöffnungen: alle Wunden
künstliche Körperöffnungen: Colostoma, Tracheostoma, Urostoma
über Ableitung u. Zereilung: Frainagen, Katheter, Flexüle etc.
Nenne Sterilisationsverfahren und kennzeichne den entsprechenden Anwendungsbereich für thermostabile oder thermolabile Medizinprodukte.
Dampfsterilisation - thermostabil
Heiß-Luft-Sterilisation - thermostabil
Gassterilisation - thermolabil
Strahlensterilisation - thermolabil
Formaldehydsterilisation - thermolabil
Wie lauten die Teilprozesse des Aufbereitungszyklus von Medizinprodukten?
Nutzung
Vorreinigung, Demontage, Entsorgung
Dekontamination
Kontrolle, Pflege und Funktionsprüfung
Verpackung, Kennzeichnung
Sterilisation, dokumentierte Freigabe
Lagerung
Bereitstellung
Was ist bei der Lagerun von Sterilgut zu beachten?
trocken
staub-/lichtgeschützt
geschützt vor Beschädigungen/mechanischen Einflüssen
max. 25°C (RT)
kein Ungeziefer
nicht mit kontaminierten/unsterilen Produkten zusammenstellen
Institutionen und ihre Aufgaben
Nationales Referenzzentrum (NRZ): Epidemiologische Überwachung von nosokomialen Infektionen
Robert-Koch-Institut (RKI): Erkennen, Verhüten und Bekämpfen von Infektionskrankheiten
Infektionsschutzgesetz (IfSG): Schutz der Bevölkerung vor übertragbaren Infektionskrankheiten
Ständige Impfkommission (STIKO): Ausgabe des aktuellen Impfkalenders
Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Zulassung von Arzneimitteln
Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINO): konkrete Handlungsempfelung zur Infektionsprävention für medizinisches Personal
Nenne inhaltliche Schwerpunkte des Infektionsschutzgesetzes.
Koordinierung und epidemische Lage von nationaler Tragweite
Verhütung übertragbarer Krankheiten
Infektionsschutz bei bestimmten Einrichtungen, Unternehmungen und Personen
gesundheitliche Anforderungen an das Personal bei Umgang mit Lebensmitteln
Entschädigung in besonderen Fällen
LAGA
Wie ist die Abfallentsorgung aufgebaut?
LAGA = Landesarbeitsgemeinschaft Abfall
LAGA A: nicht kontaminierte Abfälle, z.B. Verpackungsmüll, gelber Sack (Plastik), Karton (noch nicht am Patienten gewesen)
LAGA B: kontaminierte Abfälle, z.B. Tupfer, Bauchtücher, Kittel, OP-Abdeckungen, Spitzabwurf, leere NaCl-Flaschen
LAGA C: infezierte Abfälle, meldepflichtige Erkrankungen wie Hepatitis C, Ebola (Entsorgung in einer verschließbaren Tonne) - alles, was am Patienten verbraucht wird
LAGA D: Entsorgung von Arzneimitteln und Chemikalien
LAGA E: Organabfälle, Resektate, Laborabfälle, Amputate
präoperative Hautantiseptik
wässrige Octinidinhydrochlorid Lösung (z.B. Octinisept): Schleimhautdesinfektion (keine Augen und ohne Jod)
wässrige Polyvidonjod Lösung (z.B. Braunol): Haut-, Schleimhaut-, Wunddesinfektion (mit Jod)
alkoholische PVP-Jod-Lösung (z.B. Braunoderm): Hände- & Hautdesinfektion (mit Jod)
Lösung verschiedener Alkohole (z.B. Kodan, Octeniderm): Hände- & Hautdesinfektion (ohne Jod)
Was ist der Unterschied zwischen Blutsperre und Blutleere?
Blutsperre
leeren der venösen Gefäße durch Hochlagerung u. Drosselung arterieller Blutzufuhr in Extremitäten durch Druckmanschette
Blutleere
leere der venösen Gefäße mittels Kompression u. Drosselung der arteiellen Blutzufuhr durch Druckmanschette
Warum und wielange darf der Blutfluss durchbrochen werden?
Anwenungsgründe:
Reduktion von Blutverlusten
optimiertes Identifizieren anatomischer Strukturen u. Präperieren
Dauer der Aufrechthaltung:
2h 15min - Sauerstoffversorgung darf nicht zu lang unterbrochen werden > absterben des Gewebes
Was könnten Kontraindikationen für eine Blutsperre/Blutleere sein?
erhötes Thromboserisiko
periphere arterielle o. venöse Verschlusskrankheiten
stark vorgeschädigte Weichteile
Komartmentsyndrom
Vorhandensein von Gefäßinterponaten/-prothesen
Gewebeinfektion, z.B. Abszesse
Welche Komplikationen können bei Verwendung einer Blutsperre/Blutleere auftreten?
Gewebeschäden durch Ischämie
Nervenschäden
Gefäßwandschäden
Wundheilungsstörungen
Thrombosen
intraoperative Austrocknung der Wunde
Hautabtreibungen, Blasen u. Drucknekrosen
Postthrombotisches Syndrom (PTS)
Wie wird die Händehygiene nach einer Kontamination durchgeführt?
erst 2 minütige HHD
dann die HHW
um das Waschbecken nicht zu kontaminieren
Drainagen
Lagerungsschäden
Nahtkunde
Der Operateur verlangt eine Veränderung der von Ihnen korrekt durchgeführten Lagerung. Wie reagieren Sie sach- und fachgerecht?
hinweisen auf korrekte Lagerung
hinweisen auf Risiken und möglichen Schäden
Eintragung der Anweisung des Operateurs in OP-Protokoll (Zeugen des Gesprächs notieren)
Last changed9 months ago