Adam Smith
Offene Märkte
freie Berufswahl
freie Preisbildung
Privatbesitz an Produktionsmitteln
Vertrags und Gewerbefreiheit
Konsum und Investitionsfreiheit
Staat darf nicht in das Wirtschaften des individuellen eingreifen oder in den Markt
Schaffung rechtlicher und institutioneller Voraussetzungen
Rechtssystem
Gewährleistung von Eigentumsrechten
Bereitstellung einer Währung
Schutz Haushalt/Unternehmen
Errichtung Infrastruktur
Steuer Erhebung zur Umsetzung seiner Aufgaben
Schaffung von Bildungseinrichtungen
Hoher Gewinnanreiz sorgt für Konkurrenz und somit Innovationen
Erhöhung des Gesamtvermögens des Landes durch wirtschaftliches positives Verhalten der Unternehmen
Freie Arbeitswahl
Vielfältiges Güterangebot
Konsumfreiheit und Eigentumsrecht
Wer reich ist und fleißig war, wird von Gott belohnt
wer arm und faul ist, hat Gnade Gottes nicht verdient
(sehr idealistisch und ignoriert Spezialfälle wie Behinderungen)
Extreme soziale Missstände
durch niedrige Löhne
fehlende Sozialabsicherungen
sehr ungleiche Aufteilung des Geldes
starke Konjunkturschwankungen
mit steigendem Preis nimmt Nachfrage ab
mit sinkendem Preis nimmt Nachfrage zu
steigende Preise -> steigendes Angebot
sinkende Preise -> sinkendes Angebot
Drang nach Abhebung durch Preis und Seltenheit
wegen angst aus Preiserhöhung, erhöhtes Kaufverhalten
Aufgrund von hohem Preis wird hohe Qualität erwartet
Verzicht auf Güter, damit teure Güter gekauft werden könne
Gruppenzwang kauf
Entscheidungen von zentraler Verwaltungsdistanz (Konsum, Produktion, Verbrauch)
Unternehmen/Produktion ist Staatseigentum
Produktionsfaktoren (Kapital, Arbeit, Boden) sind in Verfügung durch Zentrale
Umfangreiche Bürokratie zur Koordinierung und Planung
ökonomische Hebel bei Erfüllung/nicht Erfüllung von Planaufgaben
beschränkte Entscheidungen auf Produkt (Art, Menge, Preis)
Erhöhung der Normen bei gleichen Arbeitsverhältnissen
Propaganda zur effektiveren Arbeit
sozialer Wettbewerb innerhalb eines Betriebes
Kombination aus Planwirtschaft und Marktwirtschaft
freiwillige Leistungssteigerung durch Sozialpolitik (durch Honecker) (hochriskant)
Anreizprobleme
Wissensprobleme
Koordinationsprobleme
Politik hatte falsche Menschenbild (nicht uneigennützig, sondern „egoistisch“)
Tendenz eher zu Marktwirtschaft
für Zukunft sollte Spielraum gelassen werden, weil Zukunft unklar war
Zentralverwaltungswirtschaft
freie Marktwirtschaft
Artikel 15 -> Grund, Boden, Produktionsmittel können Gemeinschaft überführt werden
Artikel 2 -> freie Enthaltung der Persönlichkeit
Artikel 14 -> Enteignung zum Wohle Allgemeinheit zulässig
Artikel 9 -> Recht auf Gewerkschaft, Arbeitsverbände, Betriebsräte
Artikel 12 -> Berufsfreiheit
Artikel 14 -> Eigentum gewährleistet
-> Eigentum verpflichtet
individuelle + wirtschaftliche Freiheit
dezentrale Koordinierung der Wirtschaftsaktivität
unerwünschte Auswirkungen MW mindern (soziale Probleme)
einzelne Freiheitsrechte dort einschränken, wo soz. Gerechtigkeit/Sicherheit gefährdet ist
1967: Wachstums und Stabilitätsgesetz Aufgrund von Wirtschaftskrise (Rückgang BIP und Arbeitslosenquote
Grundgerüst der sozialen Marktwirtschaft
soz. Gerechtigkeit durch freien Wettbewerb
Konjunktur Politik
Arbeitsmarktpolitik
Brutto Inlandsprodukt = Wert aller Güter, welche innerhalb einer Volkswirtschaft in einem Jahr hergestellt wurden
Schwankungen innerhalb eines Jahres:
Produktion abh. von Jahreszeit
Saisonarbeitslosigkeit
Bauindustrie
Betriebsferien
Feiertage
Juglarzyklus
Unterkonsumptionstheorie:
Rezession aufgrund höhere Gewinne und gleichbleibender Löhne -> stellenabbau weil weniger gekauft wird
Überproduktionstheorie:
aufgrund von Konkurrenz kommt es zu Angebotsüberschuss
Monetäre Theorie:
Auf- bzw. Abschwung der Wirtschaft wegen Zinsänderung oder Geldmengenänderung
Exogene Theorie:
externe Einflüsse, welche nicht beherrschbar sind (Naturkatastrophen, Kriege, polit. Krisen)
Produktionsniveau und Beschäftigtenzahl richtet sich nach Nachfrage
Einkommen ist für Nachfrage zuständig
niedrigere löhne bedeuten weniger nachfrage
Einschreiten des Staates in Konjunkturen:
bei Rezession soll der Staat Ausgaben erhöhen
bei Wirtschaftswachstum soll der Staat sparen
Kritik:
zu viel Verantwortung beim Staat
Zeitverzögerung
Gefahr hoher Staatsverschuldung
Regulierung der Wirtschaft durch Regulierung der Geldmenge
Gegen die Steuerung der Wirtschaft durch Staat/ Institutionen
Wirtschaft heilt sich selbst
-> Ausdruck des Neoliberlaismus, welcher gegen zu viel Einmischung des Staates ist,
fordert eine geringe Steuerpolitik und ausgegelichenen Staatshaushalt
weitgehende Privatisierung
Deregulierung der Wirtschaft
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