Generelles
1455: Buchdruck
1500: Fugger
1517: Reformation —> Glaubenskriege; Bauernkriege 1525
1525 1.Türken vor Wien
Renessaince: Humanismus
1491/1492 Columbus —> Expansion Europas (Kolonialismus) bis 1950er
Beginn der Neuzeit
Bereits im 13. Jhr. - erst in fortgeschritteneren Regionen
neues Wirtschaftssystem + neue politische Ordnung
Wandel des Christentums —> Reformation
—> Konfessionalisierung
Frühzeitliches Wissen und Kunst
Typus der Gesellschaft: Offenheit und Veränderung + Kräfte des Beharrens bleiben
Wirtschafts- & Versorgungskrise + Migrationswelle (Konfessionalisierung)
kleine, in sich geschlossene Lebenswelten mit eigenen Gesetzen
Erfindung des Buchdrucks
Europäische Expansion
wirtschaflicher Aufbruch
seit 15. Jhr.
Handelskapitalismus: Kaufleute intensivieren Handel durch Veränderung des Zahlungsverkehrs
kein Bargeld -> Kreditbriefe; Banken und Börsen
ganzjähriges Handeln & unternehmensstruktur verändert
der Verlag: nicht zünftig organisiert
Landhandwerker in Verlag eingezogen
—> Massenproduktion möglich
—> Handwerker werden abhängig
Jakob Fugger
1459-1525
errang Monopol auf dem europäischen Kupfermarkt
mithilfe von Krediten Einfluss auf die Politik
Niedergang: 17 Jhr.
—> zahlungsschwierige Kurfürsten
—> Staatsbankrotte
—> Verschiebung des Handelszentrums
Renaissance (Wiedergeburt)
Nachahmung der Antike —> verlieh Künstlern und Gelehrten neues Selbstbewusstsein
Italien wichtiger Ort
Zeitwende, die den Individualismus & Aufbruch der Moderne begründen
Mensch wird geistiges Individuum und erkennt sich auch so
—> Mittelpunkt
Träger: Humanisten
Entfalten der Tätigkeit auf vielen Gebieten
Leonardo da Vinci (1492-1519) —> wissbegieriger Künstler und Wissenschaftler
Niccolò Machiavelli (1468-1528) —> analysierte Politik —> Grundlage einer modernen Staatstheorie
Architektur: klare geometrische, harmonische Formen und Zentralperspektive
Reichreform
HRRDN lockeres gefüge von selbstständigen Territorien
15 Jhr. ruf nach Reform
Reich geprägt von Dualismus (Kaiser+Reichsstände)
—> Aristokratie mit monarschicher Spitze
Reich entwickelt sich auseinander
—> Reichstag zu Worms (1495)
Scheitern der Reichsreform
Reich blieb in Territorialstaaten verteilt
Nationalstaaten erst im 19 Jhr.
1519 Tod Kaiser Maximilian 1 —> Kampf zwischen Karl V und Franz 1 —> Karl V wird römisch-deutscher König
Reich später geteilt: spanisch und österreichische Linie
1519 (Wahlkapitulation Karls V.)
“Staaten” der Kurfürsten sind autonom —> Kaiser hat keine Eingriffsmöglichkeit (in Justiz, Militär, Zölle, Steuern)
Vorbild “Goldener Bulle” (1356)
“Friede und Recht” im HRRDN —> muss diesen sichern, ansonsten nur mit Zustimmung der Kurfürsten
HRRDN nicht ohne Zustimmung der Kurfürsten; keine Reichssteuern, Zölle, Kriegsführung (Bsp. Türkensteuer)
—> HRRDN ist kein Nationalstaat —> sondern ein Staatenbund
-> föderalistisch mit vielen Einzelstaaten
-> Zusammenschluss zu Reichsständen (geistliche, weltliche, Städte)
Von der Landesherrschaft zum Territorialstaat
mittelgroße Mächte schaffen frühzeitliche Staatsbildung
—> Wirken gegen kaiserliche Reichsgewalt und gegen niedere Adelsgeschlechter und Städte
fürstliche Obrigkeit möchte einheitliches Territorium
—> zu schwierig
Fürstengewalt kann sich durchsetzen —> Absolutismus kann sich darauf bilden
Dualismus von Landesherr und Landständen
Landstände
Zusammengesetzt aus 3 Kurien: Ptälaten, Ritterschaft, Städte, (Bauern)
Gebrauch wenn: fürstliche Verschuldung ein finanzielles Entgegenkommen der Stände notwendig machte
—> die Stände wurden immer mehr in den Schatten gestellt
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