Artikel 2GG
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Erziehungsstile nach Elder
ergänzte 1962
Autokratischen
Egalitären
permissiven
missachtenden (ignoring) Elterntyp
BGB 1626 Elterliche Sorge
(1) Die Eltern haben die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen (elterliche Sorge). Die elterliche Sorge umfasst die Sorge für die Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes (Vermögenssorge).
(2) Bei der Pflege und Erziehung berücksichtigen die Eltern die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbständigem verantwortungsbewusstem Handeln. Sie besprechen mit dem Kind, soweit es nach dessen Entwicklungsstand angezeigt ist, Fragen der elterlichen Sorge und streben Einvernehmen an.
((3) Zum Wohl des Kindes gehört in der Regel der Umgang mit beiden Elternteilen. Gleiches gilt für den Umgang mit anderen Personen, zu denen das Kind Bindungen besitzt, wenn ihre Aufrechterhaltung für seine Entwicklung förderlich ist.
Erziehung nach Klafki
... alle bewussten Einwirkungen von Menschen, die auf die Entwicklung oder die Veränderung des Wissens
und Könnens, dauerhafter Haltungen und Verhaltensformen anderer, insbesondere junger Menschen, gerichtet sind.
Erziehung nach Brezinka
... Mit Erziehung sind Handlungen gemeint, durch die Erwachsene [...] versuchen in den Prozeß des Werdens heranwachsender Persönlichkeiten [...] einzugreifen, um Lernvorgänge zu unterstützen oder in Gang zu bringen, die zu Disposition und Verhaltensweisen führen, welche von den Erwachsenen [...] als erwünscht angesehen werden.
Welche Erziehungsmittel kennst du?
vorwiegend informierender charakter
informierender charakter
anregend motivierender charakter
vorschreibend nötigender charakter
bewertende praktiken
• Herstellung positiver Bindung
Modellverhalten und Signale des Erziehers (Bandura)
Lernhilfen, welche positiv verstärkend bzw. erfolgsvermittelnd wirken
• Token-Systeme // Verstärkerpläne
• operante Konditionierung
• Aufbau erwünschten Verhaltens mittels sekundärer Verstärker
Token: Response-Cost
Systeme mit Verlustmöglichkeit (Response- Cost).
Erklärung: Um erziehungsmittel einsetzen zu können ist eine positive bindung da ist wichtig , dann geht modellverhalten
Dazu gibt es verschiedene lernhilffen
Tokersysteme: oft in schulen, geht so sie formulieren das ziel welches verhaltem vom kind erwünscht wird. Wenn es so verhält dann erhält das kind ein punkt zb beim toilettentraining
Oder wenn kinder älter sind: response cost bei token systeme zb bei jugendlichen der hält sich nicht an die absprache um 10 zuhause sein. wenn du 10 mal schaffst um 10 zuhause sein dann gibt es ein neues hand.y. dann gibt es ikmmer einen punkt wenn er es schafft. Ein token also punkt wird weg genommen dann.
weitere erziehungsmittel:• intermittierende Verstärkung
= mit fortschreitendem Erfolg und bei Stabilisierung wird die Verstärkung sukzessiv reduziert (intermittierende Verstärkung)
dh: Also abstände dnn immer vergrößern das man für jede kleinigkeit eine verstärkng gebeen muss.
Gehirn und Erziehung
Das limbische System ist nicht auf ein Gehirnareal bezogen, sondern hat Teil an verschiedenen Arealen.
Es hat die Funktion der Steuerung des Triebverhaltens und der Emotionen wie Liebe und Angst, des Lernens und des Gedächtnisses, der sozialen Natur (Spiel, Nachahmung, Sorge um Nachwuchs) und die vegetative Regulation (Nahrung, Verdauung, Fortpflanzung)
dh: Zb lymbisches system trainieren um triebverhalten in gewissen situationen zu unterdrücken. In verbindung mit erziehung
Der Thalamus bekommt Input aus anderen Hirnarealen und Informationen aus den Sinnesorganen und entscheidet, welche Informationen aus dem Körper und den Sinnesorganen zum Großhirn weitergeleitet werden.
Im Hypothalamus werden vegetative Körperfunktionen gesteuert (Hunger, Durst, Schlaf), und er spielt bei der Steuerung von Gefühlen eine wichtige Rolle.
dh: Vegetativen körperfunktionen können leiden wenn schlaf en
Die Amygdala speichert vor allem emotional bedeutsame Inhalte wie z. B. Angst und Freude ab und spielt damit eine Schlüsselrolle bei Gefühlen und Affekten. Sie kann vegetative und sexuelle Funktionen beeinflussen.
Der Nucleus accumbens (Septumbereich) ist u.a. das Belohnungszentrum im Gehirn und als solcher beteiligt am Lernen wie auch z. B. an der Entstehung von Suchterkrankungen
dh: Zb klassisches konditionieren, lernen vermittelt bekommen auf doofe weise dann verbindet man das immer so
Tiefenpsycholoen: psychische erkrnkungen lassen sich durch die speicherfunktion der amygdala erklären lassen
Immer süßigkeiten merkt sic h das gehirn das, man wird davon abhängig zb ein glas wein nach erfolgreichen lernen
Tadel
An den Händen beiden ließ er sich nicht schneiden seine Nägel fast ein Jahr. Kämmen ließ er nicht sein Haar. [...] Pfui! ruft da ein jeder: Garst’ger Struwwelpeter.
wo ist der tadel versteckt?
Tadel versteckt dutch die ngetive bewwertung
Tadel definition
Rüge, Schelte, missbilligende Beurteilung mit dem Ziel einer Verhaltenskorrektur oder mit dem Ziel der Bestrafung.
strafe
• Sanktion gegenüber von einem Erzieher als unangemessen angesehenes Verhalten
• Sanktion bei Rechtsbruch
dh: Strafe ist eine sankio rechtsbruch also wenn man sich nichts ans gesetzt hatlt dann gefängnsn
strafe im alten testament
Ikm altem testament oft barbarische strafen als zb das man schlägt und das es anerkannt war.
Martin Luther verwendete in seiner Übersetzung den Begriff züchtigen im Hebräerbrief. Der Begriff könnte auch übersetzt werden mit zurechtweisen:
wenn der herr liebt, den weißt er zurecht, und hat doch wohlgefallen an ihm wie ein vater am sohn.
dh: Er sagt das strafe sein muss aber liebe auch da sein kann
Aber früher durch schläge fragwürdig
Also wenn man liebt muss man auch zurechtweisen sagten die
strafe im afrikanischen sprichwort
deine rechte hand schlägt das kind, aber deine linke drückt es ans herz.
Strafe lernpsychologisch betrachtet (konditionierung)
Strafe 1: aversive negative Verstärkung (Konditionierung)
muss jedes Mal erfolgen, wenn das zu löschende, unerwünschte Verhalten gezeigt wird, da sonst Gefahr der intermittierenden Verstärkung
die Strafe muss immer gleich sein, darf weder gesteigert noch abgeschwächt werden
zugleich muss eine erwünschte Verhaltensweise möglich sein und verstärkt werden;
kann als Zuwendung erlebt, d.h. unkontrolliert eine Verstärkung darstellen
ist gebunden an die Anwesenheit des Erziehers
exzessives Strafen ist menschenfeindlich;
verschlechtert die Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehendem
schädigt den Aufbau intrinsischer Motivation;
lässt sich in seinen Auswirkungen auf das unerwünschte Verhalten nicht im Detail kontrollieren.
strafe 1 dh: Beim lernpsychologischen ist es das strafe 1 gibt die aversive nega. Also konditinierung
Alos strafe muss jedes mal..
Strafe 2: Entzug eines positiven Reizes
(Negative Verstärkung hingegen meint das Ausbleiben eines negativen Reizes, kann also z. B. ein Vermeidensverhalten sichern: Wer Höhenangst hat, vermeidet Höhen, weil die Angst ausbleibt.)
dh: Strafe 2 ist der enzug eines positiven reizes. Zb t ghalbe stunde fernseh darf man nicht mehr
Erziehung, tadel, strafe
Vermutlich ist es evolutionär verankert, sich möglichst so zu verhalten und alles zu tun, um positive Gefühle zu erleben und negative zu vermeiden. Negative Gefühle lösen die Tendenz aus, etwas zu vermeiden oder sich dagegen zu stellen.
Welche möglichen Verhaltensweisen gehen aus Tadel und Strafe hervor?
Einsicht und Reue
Ängste, Vermeidenshaltungen, Ausweichen
Anpassung ohne Einsicht
Trotz, Gegenaggression
Unsicherheiten und eingeschränkte kreative Problemlösungsfähigkeiten
Erziehende und zu Erziehende verhärten sich und finden weniger Verhaltensmöglichkeiten
erziehung, tadel , strafe
M. Luther
Was man allein mit Ruten und Schlägen soll zwingen, da wird keine gute Art daraus, und wenn man‘s weit bringt, so bleiben sie doch nicht länger fromm, denn die Rute auf dem Nacken liegt.
(M. Luther)
Also einsicht das es nur mit schlägen nicht gut ist und es doch was anderes geben sollte aber was es anderes geben sollte hat er so nicht bennenn können.
Alternativen zur Strafe
Strafe: sanktion gegenüber von einem erzieher als unangemessen angesehenes verhalten
sanktion bei rechtsbruch
alternativen: Wiedergutmachung , täter-opfer-ausgleich, schlichtung
lob aus schwäbischer sicht
wenn man nicht zurück gewiesen wurden dann ist das schon lob genug
Lob
wie kann lob aussehen?
lobegesang, Hymnus dh Lob kann man gleichsetzen mit lobgesang
dank, lohn
beifall, anerkennung
auszeichnung
Vermutlich ist es evolutionär verankert, sich möglichst so zu verhalten und alles zu tun, um positive Gefühle zu erleben und negative zu vermeiden. Negative Gefühle lösen die Tendenz aus, etwas zu vermeiden oder sich dagegen zu stellen. Durch Erzeugen positiver Gefühle (positive Verstärkung) kann Verhalten gestärkt werden.
Welche möglichen Verhaltensweisen gehen aus Lob hervor?
• Einsicht und Bestätigung
• Anpassung ohne Einsicht
• Bindung des Selbstwertgefühls an das Wohlwollen des Erziehers
lob
was empfahl martin luther?
martin luther empfahl, bei der kindererziehung neben den apfel eine rute zu legen.
dh: Das man bei nikolaus nicht nur einen apfel in schuh setzt sondern eine rute also eine tadel dazu legt
lob und strafe
zuckerbrot und peitsche
gehorche- dann wird dir gutes widerfahren! widersetze dich- dann….
fördern und fordern
führung durch feedback
(für die sklaven in der zuckerrohrherstellung)
dh: Ausdruck zuckerbrot und peitsche – früher als sklaven für die zuckerbrot erstellung wenn nicht schnell genug dann peitsche
Dh gegensatz fördern und fördern heutzutiage führung durch feedback
nach kant
Der Wille der Kinder muß [...] nicht gebrochen, sondern nur in der Art gelenkt werden, daß er den natürlichen Hindernissen nachgebe. Im Anfang muß das Kind freylich blindlings gehorchen.
Diskutieren Sie diese Aussage einer Professorin für
Pädagogische Psychologie vor dem Hintergrund des
1. Milgram-Experiments und Stanford-Prison- Experiments
2. Artikels 2 GG und BGB § 1626
3. Lernmodells von Bandura (Lernen am Modell)
4. Modells der Konditionierung
5. Wissens über das Funktionieren des limbischen Systems
Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Der Versuch bestand darin, dass ein „Lehrer“ nach Anweisungen eines „Versuchsleiters“ einem „Schüler“ bei Fehlern elektrische Schläge versetzen und deren Intensität nach jedem weiteren Fehler erhöhen sollte. Sowohl die „Versuchsleiter“ als auch die „Schüler“ waren Schauspieler und die Stromschläge erfolgten nicht real. Dies blieb den eigentlichen Versuchspersonen, den „Lehrern“, jedoch verborgen, so dass sie davon ausgehen mussten, den „Schülern“ echte Schmerzen zuzufügen.
Das Stanford-Prison-Experiment (deutsch: das Stanford-Gefängnis-Experiment) war ein psychologisches Experiment zur Erforschung menschlichen Verhaltens unter den Bedingungen der Gefangenschaft, speziell unter den Feldbedingungen des echten Gefängnislebens. Der Versuch wurde 1971 von den US-amerikanischen Psychologen Philip Zimbardo, Craig Haney und Curtis Banks an der Stanford University durchgeführt und vorzeitig abgebrochen. Neueste Erkenntnisse bezweifeln die korrekte Durchführung sowie die Ergebnisse des Experiments. Sowohl mit Blick auf seine Befunde als auch auf seine Methodik und die dahinterstehende Forschungsethik ist es bis heute ein kontrovers diskutierter Fall.
Albert Bandura entwickelte das Modelllernen (auch Lernen am Modell, Nachahmungslernen, Beobachtungslernen, Imitationslernen, Soziale Lerntheorie, Soziales Lernen, Sozial-Kognitive Lerntheorie).
Die Wurzeln seiner Theorie lagen im Behaviorismus, dann folgte eine zunehmende Entfernung hin zu den kognitivistischen Lerntheorien: Menschen lernen nicht nur anhand von Verhaltenskonsequenzen, sondern auch durch Beobachtung. Somit können Erfahrungen und Wissen (z.B. Fertigkeiten) anderer an andere weitergegeben werden. Im Gegensatz zur klassischen und operanten Konditionierung kann durch das Lernen am Modell völlig neues Wissen/Verhalten erlernt werden. Das Lernen ist nicht mehr von vorhandenen Reiz-Reaktions-Verbindungen abhängig, die zumindest ansatzweise bereits vorhanden sein müssen. Da das Modell keinen direkten Reiz darstellt, würde nach anderen behavioristischen Theorien kein Lernen stattfinden.
"Vollkommen neue Verhaltensweisen/Einstellungen lernen wir dadurch, daß wir die Verhaltensweisen/Einstellungen anderer wahrnehmen, beobachten und nachahmen. Darüber hinaus hat das Beobachtungs- oder Modellernen den Vorteil, daß komplexe Verhaltensbereiche (Sprache, Autofahren, berufliche Tätigkeiten usw.), die sich aus einer Vielzahl von Verhaltensweisen zusammensetzen, leichter und schneller erworben werden können, als wenn sie einzeln verstärkt werden müßten." Schmitt (1999, 15)
Unter Konditionierung versteht man in der Lernpsychologie Formen des Lernens von Reiz-Reiz-Assoziationen bzw. Reiz-Reaktions-Assoziationen (Stimulus-Response-Lernen) durch wiederholte Koppelung von Reizen. Man unterscheidet zwei Grundtypen der Konditionierung: die Klassische Konditionierung, die ausgelöstes (reflektorisches) Verhalten betrifft (der lernende Organismus hat keine Kontrolle über den Reiz und die von ihm ausgelöste Reaktion), und die Instrumentelle bzw. Operante Konditionierung, die ursprünglich spontanes Verhalten betrifft, das je nach der dem Verhalten folgenden Konsequenz zielgerichtet wird.
Beide Lernformen lassen sich in nahezu allen Tierarten nachweisen und ermöglichen somit fundamental wichtige Anpassungsleistungen von Organismen an die jeweilige Umwelt.[1]
Das limbische System liegt zwischen der Großhirnrinde und dem Hirnstamm. Es ist ein Komplex aus verschiedenen Gehirnstrukturen, die sich nicht durch eine benachbarte Lage, sondern durch ihre ähnlichen Funktionen definieren. Es ist allerdings nicht exakt festgelegt, welche Bereiche alle dazugehören.
Wichtige limbische Strukturen sind:
Hippocampus: Seine Funktion ist es Inhalte vom Kurz– ins Langzeitgedächtnis zu übertragen.
Gyrus parahippocampalis (mit Subiculum und Area entorhinalis): Er besteht aus grauer Substanz und ist ein Teil der Großhirnrinde. Die Gehirnwindung leitet Informationen an den Hippocampus weiter und ist wichtig für das Erkennen und Erinnern.
Corpus mamillare (Mamillarkörper): Der markreiche Teil des Hypothalamus, der für Gedächtnisprozesse mitverantwortlich ist.
Fornix cerebri (Hirngewölbe): Ein Faserbündel, das Hippocampus und Corpus mamillare verbindet.
Gyrus cinguli (Gürtelwindung, cingulärer Cortex): Ein Teil des Endhirns, das wichtig ist für den psycho- und lokomotorischen Antrieb (Bewegung des Körpers).
Amygdala (Corpus amygdaloideum / Mandelkern): Sie ist wichtig für die Speicherung von Gedächtnisinhalten verknüpft mit Emotionen (emotionales Lernen) und das Affektverhalten. Außerdem ist sie an vegetativen und sexuellen Funktionen beteiligt.
Oft zählen auch dazu:
Teile des Riechhirns (mit dem Riechkolben): Der Teil des Endhirns, der der Geruchswahrnehmung dient.
Indusium griseum: Die dünne Schicht grauer Substanz auf der Oberfläche des Balkens.
Teile des Thalamus (z.B. Nucleus anterior): Er ist beteiligt an Wachsamkeit, Emotionen und Gedächtnis.
Gyrus cinguli, Amygdala Hippocampus, limbic system, corpus mamillare, Mandelkern
direkt ins Video springen
Limbisches System Anatomie
Die Verbindung zwischen dem limbischen System und dem Mesencephalon (Mittelhirn) bezeichnest du als mesolimbisches System. Es gilt als das Belohnungssystem im Gehirn von Wirbeltieren .
Du bist gerade auf der Suche nach einem dualen Studium oder Ausbildungsplatz? Wir von Studyflix helfen dir weiter. Im Studyflix Ausbildungsportal warten über 30.000 freie Plätze auf dich. Schau doch mal vorbei.
Limbisches System Funktion
zur Stelle im Video springen
(02:36)
Das limbische System ist an vielfältigen Aufgaben beteiligt. Dazu gehört die Steuerung von Emotionen, Lernen und Antrieb / Motivation. Dazu müssen eingehende Sinneswahrnehmungen und Reize verarbeitet und bewertet werden. Solche Wahrnehmungen können beispielsweise Gerüche sein, weil limbisches System und Riechkolben eng miteinander verbunden sind. Als Teil des Gedächtnisses speichert das limbische System die mit Emotionen verknüpften Erinnerungen ab.
Aber auch Vorgänge wie das Affektverhalten (Handlung aus Emotion heraus), den Schlaf-Wach-Rhythmus oder das Sexualverhalten und vegetative Funktionen wie die Atmung kontrolliert das limbische System.
Limbisches System Probleme
(03:24)
Schädigungen des limbischen Systems können zu schwerwiegenden Problemen führen, da es bei vielen wichtigen Aufgaben eine Rolle spielt.
Krankheiten, die mit einem Defekt des limbischen Systems einhergehen sind zum Beispiel Depressionen, Phobien, Autismus, Gedächtnisstörungen, Narkolepsie („Schlafkrankheit“), bipolare Störungen oder posttraumatische Belastungsstörungen.
Die auftretenden Symptome hängen dabei stark von der beschädigten Region ab.
Ist beispielsweise die Amygdala verletzt, können Patienten Situationen nicht mehr emotional bewerten. Sie verlieren dann ihr Angstempfinden. Bei der Alzheimer-Erkrankung, die mit Gedächtnis- und Orientierungsproblemen einhergeht, ist als erstes der Hippocampus betroffen. Bei der Schizophrenie kann eine verminderte Aktivität des Frontallappen festgestellt werden, die mit Veränderungen im limbischen System zusammenhängt. Betroffene zeigen einen mangelnden Antrieb, verarmte Emotionen und Gedächtnisprobleme.
Was das Gedächtnis überhaupt ist und welche anderen Erkrankungen zu Gedächtnisstörungen führen, lernst du im nächsten Beitrag . Bis gleich!
Zum Video: Gedächtnis
Beliebte Inhalte aus dem Bereich Neurobiologie
Rückenmark
Dauer: 04:41
Rechte und linke Gehirnhälfte
Dauer: 03:27
Gedächtnis
Dauer: 05:09
Neurobiologie
temperament
Kinder bringen ihr eigenes Temperament in die Interaktionen mit Erwachsenen mit ein. Das Temperament der Kinder kann dazu führen, dass gute sowie schlechte Erziehungsbemühungen der Eltern unerwartete Konsequenzen haben können.
Das Temperament des Kindes und das Verhalten Erwachsener/Erzieher beeinflusst sich wechselseitig.
Gibt es trotz der Verschiedenheit der Temperamente einen vorteilhaften Erziehungsstil für alle?
erziehungsziele
1. Formulieren Sie die Erziehungsziele Ihrer Eltern.
2. Erarbeiten Sie die Systematiken aus den Darstellungen von Hurrelmann, Schnotz und Seel.
3. Stellen Sie zusammen, wie die Mitglieder Ihrer Gruppen die Erziehungsstile der eigenen Herkunftsfamilien einschätzen und bringen Sie die Erziehungsstile in Zusammenhang mit den Stilen nach Elder.
erziehungsstile
• Klassische Erziehungsstilforschung: Erste Experimente von Kurt Lewin (Vater d. Sozialpsychologie): Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Führungsstile auf Gruppen in den 1930er Jahren.
• Erziehungsstile nach Tausch & Tausch (in den 60er Jahren)
• Erziehungsstile nach Glen Elder (1962)
• Erziehungsstile nach Baumrind (in den 70er Jahren)
Erziehungsstile Nach Lewin
Erziehungsstile nach Tausch und Tausch
Erziehungsverhalten
Erziehungsstile nach Baumrind
Erziehungsverhalten nach Baumrind
Last changed2 years ago