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by Nipu D.

Gehirn und Erziehung

  • Das limbische System ist nicht auf ein Gehirnareal bezogen, sondern hat Teil an verschiedenen Arealen.

  • Es hat die Funktion der Steuerung des Triebverhaltens und der Emotionen wie Liebe und Angst, des Lernens und des Gedächtnisses, der sozialen Natur (Spiel, Nachahmung, Sorge um Nachwuchs) und die vegetative Regulation (Nahrung, Verdauung, Fortpflanzung)

dh: Zb lymbisches system trainieren um triebverhalten in gewissen situationen zu unterdrücken. In verbindung mit erziehung


  • Der Thalamus bekommt Input aus anderen Hirnarealen und Informationen aus den Sinnesorganen und entscheidet, welche Informationen aus dem Körper und den Sinnesorganen zum Großhirn weitergeleitet werden.

    Im Hypothalamus werden vegetative Körperfunktionen gesteuert (Hunger, Durst, Schlaf), und er spielt bei der Steuerung von Gefühlen eine wichtige Rolle.

    dh: Vegetativen körperfunktionen können leiden wenn schlaf en


  • Die Amygdala speichert vor allem emotional bedeutsame Inhalte wie z. B. Angst und Freude ab und spielt damit eine Schlüsselrolle bei Gefühlen und Affekten. Sie kann vegetative und sexuelle Funktionen beeinflussen.

    Der Nucleus accumbens (Septumbereich) ist u.a. das Belohnungszentrum im Gehirn und als solcher beteiligt am Lernen wie auch z. B. an der Entstehung von Suchterkrankungen

    dh: Zb klassisches konditionieren, lernen vermittelt bekommen auf doofe weise dann verbindet man das immer so

    Tiefenpsycholoen: psychische erkrnkungen lassen sich durch die speicherfunktion der amygdala erklären lassen

    Immer süßigkeiten merkt sic h das gehirn das, man wird davon abhängig zb ein glas wein nach erfolgreichen lernen



Diskutieren Sie diese Aussage einer Professorin für

Pädagogische Psychologie vor dem Hintergrund des

1. Milgram-Experiments und Stanford-Prison- Experiments

2. Artikels 2 GG und BGB § 1626

3. Lernmodells von Bandura (Lernen am Modell)

4. Modells der Konditionierung

5. Wissens über das Funktionieren des limbischen Systems


Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Der Versuch bestand darin, dass ein „Lehrer“ nach Anweisungen eines „Versuchsleiters“ einem „Schüler“ bei Fehlern elektrische Schläge versetzen und deren Intensität nach jedem weiteren Fehler erhöhen sollte. Sowohl die „Versuchsleiter“ als auch die „Schüler“ waren Schauspieler und die Stromschläge erfolgten nicht real. Dies blieb den eigentlichen Versuchspersonen, den „Lehrern“, jedoch verborgen, so dass sie davon ausgehen mussten, den „Schülern“ echte Schmerzen zuzufügen.


Das Stanford-Prison-Experiment (deutsch: das Stanford-Gefängnis-Experiment) war ein psychologisches Experiment zur Erforschung menschlichen Verhaltens unter den Bedingungen der Gefangenschaft, speziell unter den Feldbedingungen des echten Gefängnislebens. Der Versuch wurde 1971 von den US-amerikanischen Psychologen Philip Zimbardo, Craig Haney und Curtis Banks an der Stanford University durchgeführt und vorzeitig abgebrochen. Neueste Erkenntnisse bezweifeln die korrekte Durchführung sowie die Ergebnisse des Experiments. Sowohl mit Blick auf seine Befunde als auch auf seine Methodik und die dahinterstehende Forschungsethik ist es bis heute ein kontrovers diskutierter Fall.


Albert Bandura entwickelte das Modelllernen (auch Lernen am Modell, Nachahmungslernen, Beobachtungslernen, Imitationslernen, Soziale Lerntheorie, Soziales Lernen, Sozial-Kognitive Lerntheorie).

Die Wurzeln seiner Theorie lagen im Behaviorismus, dann folgte eine zunehmende Entfernung hin zu den kognitivistischen Lerntheorien: Menschen lernen nicht nur anhand von Verhaltenskonsequenzen, sondern auch durch Beobachtung. Somit können Erfahrungen und Wissen (z.B. Fertigkeiten) anderer an andere weitergegeben werden. Im Gegensatz zur klassischen und operanten Konditionierung kann durch das Lernen am Modell völlig neues Wissen/Verhalten erlernt werden. Das Lernen ist nicht mehr von vorhandenen Reiz-Reaktions-Verbindungen abhängig, die zumindest ansatzweise bereits vorhanden sein müssen. Da das Modell keinen direkten Reiz darstellt, würde nach anderen behavioristischen Theorien kein Lernen stattfinden.

"Vollkommen neue Verhaltensweisen/Einstellungen lernen wir dadurch, daß wir die Verhaltensweisen/Einstellungen anderer wahrnehmen, beobachten und nachahmen. Darüber hinaus hat das Beobachtungs- oder Modellernen den Vorteil, daß komplexe Verhaltensbereiche (Sprache, Autofahren, berufliche Tätigkeiten usw.), die sich aus einer Vielzahl von Verhaltensweisen zusammensetzen, leichter und schneller erworben werden können, als wenn sie einzeln verstärkt werden müßten." Schmitt (1999, 15)


Unter Konditionierung versteht man in der Lernpsychologie Formen des Lernens von Reiz-Reiz-Assoziationen bzw. Reiz-Reaktions-Assoziationen (Stimulus-Response-Lernen) durch wiederholte Koppelung von Reizen. Man unterscheidet zwei Grundtypen der Konditionierung: die Klassische Konditionierung, die ausgelöstes (reflektorisches) Verhalten betrifft (der lernende Organismus hat keine Kontrolle über den Reiz und die von ihm ausgelöste Reaktion), und die Instrumentelle bzw. Operante Konditionierung, die ursprünglich spontanes Verhalten betrifft, das je nach der dem Verhalten folgenden Konsequenz zielgerichtet wird.

Beide Lernformen lassen sich in nahezu allen Tierarten nachweisen und ermöglichen somit fundamental wichtige Anpassungsleistungen von Organismen an die jeweilige Umwelt.[1]

Das limbische System liegt zwischen der Großhirnrinde und dem Hirnstamm. Es ist ein Komplex aus verschiedenen Gehirnstrukturen, die sich nicht durch eine benachbarte Lage, sondern durch ihre ähnlichen Funktionen definieren. Es ist allerdings nicht exakt festgelegt, welche Bereiche alle dazugehören.

Wichtige limbische Strukturen sind:

Hippocampus: Seine Funktion ist es Inhalte vom Kurz– ins Langzeitgedächtnis zu übertragen.

Gyrus parahippocampalis (mit Subiculum und Area entorhinalis): Er besteht aus grauer Substanz und ist ein Teil der Großhirnrinde. Die Gehirnwindung leitet Informationen an den Hippocampus weiter und ist wichtig für das Erkennen und Erinnern.

Corpus mamillare (Mamillarkörper): Der markreiche Teil des Hypothalamus, der für Gedächtnisprozesse mitverantwortlich ist.

Fornix cerebri (Hirngewölbe): Ein Faserbündel, das Hippocampus und Corpus mamillare verbindet.

Gyrus cinguli (Gürtelwindung, cingulärer Cortex): Ein Teil des Endhirns, das wichtig ist für den psycho- und lokomotorischen Antrieb (Bewegung des Körpers).

Amygdala (Corpus amygdaloideum / Mandelkern): Sie ist wichtig für die Speicherung von Gedächtnisinhalten verknüpft mit Emotionen (emotionales Lernen) und das Affektverhalten. Außerdem ist sie an vegetativen und sexuellen Funktionen beteiligt.

Oft zählen auch dazu:

Teile des Riechhirns (mit dem Riechkolben): Der Teil des Endhirns, der der Geruchswahrnehmung dient.

Indusium griseum: Die dünne Schicht grauer Substanz auf der Oberfläche des Balkens.

Teile des Thalamus (z.B. Nucleus anterior): Er ist beteiligt an Wachsamkeit, Emotionen und Gedächtnis.

Gyrus cinguli, Amygdala Hippocampus, limbic system, corpus mamillare, Mandelkern

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Limbisches System Anatomie

Die Verbindung zwischen dem limbischen System und dem Mesencephalon (Mittelhirn) bezeichnest du als mesolimbisches System. Es gilt als das Belohnungssystem im Gehirn von Wirbeltieren .

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Limbisches System Funktion

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(02:36)

Das limbische System ist an vielfältigen Aufgaben beteiligt. Dazu gehört die Steuerung von Emotionen, Lernen und Antrieb / Motivation. Dazu müssen eingehende Sinneswahrnehmungen und Reize verarbeitet und bewertet werden. Solche Wahrnehmungen können beispielsweise Gerüche sein, weil limbisches System und Riechkolben eng miteinander verbunden sind. Als Teil des Gedächtnisses speichert das limbische System die mit Emotionen verknüpften Erinnerungen ab.

Aber auch Vorgänge wie das Affektverhalten (Handlung aus Emotion heraus), den Schlaf-Wach-Rhythmus oder das Sexualverhalten und vegetative Funktionen wie die Atmung kontrolliert das limbische System.

Limbisches System Probleme

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(03:24)

Schädigungen des limbischen Systems können zu schwerwiegenden Problemen führen, da es bei vielen wichtigen Aufgaben eine Rolle spielt.

Krankheiten, die mit einem Defekt des limbischen Systems einhergehen sind zum Beispiel Depressionen, Phobien, Autismus, Gedächtnisstörungen, Narkolepsie („Schlafkrankheit“), bipolare Störungen oder posttraumatische Belastungsstörungen.

Die auftretenden Symptome hängen dabei stark von der beschädigten Region ab.

Ist beispielsweise die Amygdala verletzt, können Patienten Situationen nicht mehr emotional bewerten. Sie verlieren dann ihr Angstempfinden. Bei der Alzheimer-Erkrankung, die mit Gedächtnis- und Orientierungsproblemen einhergeht, ist als erstes der Hippocampus betroffen. Bei der Schizophrenie kann eine verminderte Aktivität des Frontallappen festgestellt werden, die mit Veränderungen im limbischen System zusammenhängt. Betroffene zeigen einen mangelnden Antrieb, verarmte Emotionen und Gedächtnisprobleme.

Was das Gedächtnis überhaupt ist und welche anderen Erkrankungen zu Gedächtnisstörungen führen, lernst du im nächsten Beitrag . Bis gleich!

Zum Video: Gedächtnis

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Nipu D.

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