Nennen Sie die Definition vom Tarifmanagement
Die Bestimmung der Leistung und Prämien, die für eine Versicherungsnehmer einses Versicherungsunternehmen bzw. einer Krankenkasse gelten.
Beschreiben Sie das aktive Tarifmanagement
Bereitschaft zum Einsatz des gesamten zur Verfügung stehenden Tarifinstrumente, um sich im Wettbewerb zu differenzieren.
Beschreiben Sie das adaptive Tarifmanagement
Richetet sich an andere Anbietern oder modifizert Tarife nur nach Gesetzesänderungen.
Beschreiben Sie die Motive des Tarifmanagements
Welche Formen des Moral Hazard existieren?
Schadenswahrschienlichkeit vor Schadensentritt
Bei Schadenseintritt
Schadenshöhe nach Schadenseintritt
Beschreiben Sie die Schadenswahrschienlichkeit vor Schadenseintritt
Zu wenige Präventionen
Leichtsinn
Gesundheitsgefährdender Lebensstil
Beschreiben Sie die Moral Hazard Form bei Schadenseinstritt
Vortäuschung eines Gesundheitsschaden
Beschreiben Sie die Schadenshöhe nach Schadeneintritt
Vollkaskomentalität -> fehlendes Kostenbewusstsein
Inkaufnahme übermäßig hohe Aufwendungen
Nennen Sie die Merkmale für eine preiselastische Nachfrage
Eine Preisänderung führt zu einer änderung der Nachfrage
Für das Gut sind substitute vorhanden
Dsa Gut ist für den Versicherten verzichtbar
Welche Instrumente des Tarifmanagements gibt es?
Variation des Leistungkatalogs
Variation der finanziellen Kondition
Beschreiben Sie das Instrument Variation des Leistungskatalogs
Zusätzliche Satzungsleistungen
Vermittlung von Zusatzversicherungen
Durch Angebot spezieller Versorgungsprogramme
Beschreiben Sie das Instrument Variation der finanziellen Konditionen
Fixe Selbstbeteilung
Propotionale Selbstbeteiligung
Betirag bzw. Prämienrückerstattung
Selbstbehalt
Bonus-Malus-System
Imdenitäts/Summentarif
Wie wirken sich die Satzungsleistungen und die Versorgungsprogramme auf den Leistungskatalog aus?
Beschreiben Sie, inwiefern zusätzliche Satzungsleistungen durchgeführt werden
Möglichkeit durch Bestimmung in Satzung
Z. B. Höhere Reha-Zuschüsse, Zusatzimpfungen
Beschreiben Sie den Indemnitätstarif (Höchstsatztarif). Nennen Sie hierbei die Wirkung und Beispiele
Begrenzt den maximal auszahlenden Betrag je Gesundheitsleistung.
Wirkung
Verstärkt Preisvergleich, da Versicherte zuzahlungen minimieren wollen
Beispiel
Festzuschüsse bei Zahnzusatz
Beschreiben Sie den Summentarif. Nennen Sie hierbei die Wirkung und Beispiele
Begrenzt zu erstattende Summe in einer Periode
Begrenzt Leistungspflicht des Versicheres, möglichkeit zum Fehlverhalten wird eingeschränkt
Einsatz bei Krankenhaustagegeldversicherung
Beschreiben Sie den Selbstbehalt (Abzugsfranchise). Nennen Sie hierbei die Wirkung und Beispiele
Versicherungunternhmen trägt alle anfallenden Kosten, die je Periode einen definierten Betrag überschreiten.
Reduktion der Verwaltungskosten
Reduktion der Leistungspflicht
Einsatz in PKV und GKV in Kombination mit Reduktion des Beitrags
Beschreiben Sie Beitrags bzw. Prämienrückerstattung. Nennen Sie hierbei die Wirkung und Beispiele
Rückerstattung einer bestimmten Anzahl Monatsbeiträge bei schadensfreien Verlauf
Senkung der Verwaltungskosten
Steuerungswirkung bis zur Inanspruchnshmrn
PKV: Mit Selbstbehalten dsa häufigste Tarifinstrument
GKV: Rückerstattung beschränkt auf Monatsbeitrag
Beschreiben Sie Bonus/Malus System. Nennen Sie hierbei die Wirkung und Beispiele
Prämien/Beiträge werden für künftige Perioden angepasst auf Grundlage von Inanspruchnahmeverhalten
Steuerungswirkung/Verhaltensteuerung
GKV: Boni für Teilnahme an akkredierten Sport bzw. Fitnesskursen
Welche Formen des Tarifmanagement gibt es?
Personengruppen
Differenzierungsgrad
Tarifniveau
Beschreiben Sie die Persongengruppen (PKV) im Tarifmanagement
Neukunden
Frewilig versicherte in der GKV
PKV - Verischerte eher selten wegen nicht vollständiger Portabilität der Altersrückstellung
Bestandskunden
Wegen nicht vollständiger Portabilität der Altersrückstellung muss mit kaum Verlsuten gerechnet werden
Ziel
Tarif muss langfristig Rentabel sein
Tarif muss so kalkuliert werden, sodass er für Neukunden in der GKV attraktiv ist
Beschreiben Sie die Persongengruppen (GKV) im Tarifmanagement
Kunden aus anderen KK -> keone Portabilitäsprobleme
Rückher aus PKV -> Eher selten
Außerordentliches Kündigungsrecht z. B. bei Beitragserhöhunh
Pflichtversicherte durch Beitragsstabilität halten
Freiwillig Versicherte druch attraktive Tarife halten
Beschreiben Sie die Differenzierungsgrad im Tarifmanagement
Pauschaltarife
Es müssen Pauschalverträge zu identischen Konditionen mit allen versicherten werden
Individuelle Tarife
Es werden Zuschläge für zusätzliche Leistungen erhoben -> PKV
Gruppentarife
Pauschal Tarife differenziert nach Alter und Geschlecht
Zwischen welchem Tarifmanagement ist zu unterscheiden?
Aktives Tarifmanagement
Adaptives Tarifmanagement
Beschreiben Sie das Konstrukt des Moral Hazard
Das moralische Fehlverhalten der Versicherten und der Leistungserbringer. Man hat eine höheren inanspruchnahme als nötig und treibt die Leistungsausgaben künstlich in die Höhe.
Beschreiben Sie das Tarifniveau
Über dem Druchschnitt
Viele schlehcte Risiken im Pool
Premiumstrategie mit vielen Satzungsleistungen
Durchschnitt
Mitläufer fallen nicht auf oder sind teilweise geschlossen
Unter dem druchschnitt
Viele gute Risiken im Pool
Niedrigpreisstrategie ohne besondere Leistungen
Welche Funktionen hat ein Tarif mit Selbstbehalten bei elastischer und unelastischer Nachfrage?
Bei unelastisch
Nur finanzierungsfunktion
Bei elastisch
Steuerungs und finanzierungsfunktion
Beschreiben Sie das Angebot spezieller Versorgungsprogramme im Bezug der Variation des Leistungskatalogs
Modellvorhaben zum Nachweis der Wirksamkeit einer Methode
Ist allerdings genehmigungspflichtig bei der Aufsichtsbehörde
Was ist das Motiv zu vermittlung von Zusatzleistungen
Signalisierungsfunktion
Individualisierungsfunktion
Beschreiben Sie die Selbstbeiteiligung bei Inanspruchname von Leistungen. Welche Ausnahmen gibt es beim Tarifmanagement?
Gebühr bei Inanspruchname von Leistungen
Grundtarif
Fixe SB
Prozentuale SB
Kaum Spielraum in diesem Bereich Tarifmanagement zu betrieben, aufgrund der gestzlichen Vorschriften.
Ausnahme integrierte Versorgung und HzV.
Nennen Sie die Wirkungen und Beispiele für die Selbstbeiteiligung bei Inanspruchname von Leistungen.
Wirkungen
Finanzierungsfunktion
Steuerungswirkung
Kostenmanagement
Bsp.
GKV Zuzahlungen bei Arzneimittlen
PKV: Einsatz eher Selten wg. Verwaltungsaufwand
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