Unterscheiden Sie quantitative und qualitative Personalplanung.
Quantitative Personalplanung:
Bei der quantitativen Personalplanung wird nach Zahl und Art der Arbeitskräfte an Hand von Kostenstellen ermittelt.
Betriebsvergleiche können an dieser Stelle hilfreich sein.
Die Anzahl der benötigten Mitarbeiter kann zum Beispiel mit Umsatz/Wertschöpfung je Mitarbeiter berechnet werden.
Qualitative Personalplanung:
Bei der qualitativen Personalbedarfsplanung wird die benötigte und die vorhandene Qualifikation der einzelnen Mitarbeiter überprüft. Eine genaue Stellenbeschreibung und ein Anforderungsprofil sind wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern. Für das Anforderungsprofil gibt es Muss- (Ausbildung, Praxis, Fähigkeiten) und Sollanforderungen (Alter, Führungserfahrung).
Hieraus ergeben sich Konsequenzen wie Weiterbildung oder Neueinstellungen/Umgliederung.
Nennen Sie Möglichkeiten zur außerbetrieblichen Personalbeschaffung.
Stellenazeigen
Fortbildungseinrichtungen
Agentur für Arbeit
Werbung über das Internet
Abwerbung
Was ist innerbetriebliche Personalbeschaffung und welchen Vorteil sehen Sie?
Durch Weiterbildung eines Mitarbeiters kann eine höherwertige Stelle auch durch schon vorhandenes Personal besetzt werden. Durch die Möglichkeit des innerbetrieblichen Aufstiegs werden Mitarbeiter gleichzeitig motiviert.
Wie sollte in einer Stellenanzeige drinstehen?
Wir sind
Wir haben
Wir suchen
Wir bieten
Wir erbitten
Was ist besonders bei einer Stellenanzeige zu beachten?
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist zu berücksichtigen!
Keine Ungleichbehandlung auf Grund von:
Geschlecht
Rasse oder ethnischer Herkunft
Religion oder Weltanschauung
Behinderung
Alter und sexueller Identität
Nennen Sie Vor- und Nachteile eines strukturierten Interviews.
Bei den Führungsstilen werden 3 verschiedene Stile unterschieden. Welche sind das?
autoritäre Führung
kooperative Führung
Laisser-Faire Führung
Im Handwerk werden vorwiegend 2 Führungsstile zum Einsatz kommen. Nennen Sie diese Führungsstile und stellen Sie die Unterschiede heraus.
Autoritäre Führung
Kooperative Führung
Anweisungen werden gegeben; keine Einbeziehung der Mitarbeiter
Mitarbeiter werden in die Entscheidungsfindung einbezogen
Bei Fehlern wird “bestraft”; es folgen negative Konsequenzen
Bei Fehlern wird geholfen und unterstützt
Mitarbeiter sind sehr eingeengt
Sehr geradlinig ohne Kreativität
Mitarbeitern wird Kreativität zugestanden
Entscheidungsprozesse sind transparent
Sehr geordnet
Sehr geringe Motivation
Hohe Motivation
Kommandieren
Kontrollieren
Korrigieren
Fordern
Fördern
Feedback
Hersey und Blanchard haben eine Theorie des situativen Führens aufgestellt. Dort wird in 4 Abschnitten der Werdegang eines Mitarbeiters unterschieden. Vom “unreifen” Mitarbeiter und “reifen”. Skizzieren Sie den Werdegang und ordnen Sie folgende Begriffe der Skizze zu:
motiviert - unmotiviert
fähig - unfähig
Aufgabenorientierung
Reifegrad
Beziehungsorientierung
Bei Hersey und Blanchard werden Leistungsträger vernachlässigt, warum?
Nach dem Modell von Hersey und Blanchard werden Leistungsträger vernachlässigt und sich um “Anfänger” mit niedrigem Leistungsstand intensiver gekümmert.
Regelmäßige Gespräche mit Leistungsträgern sind unablassig und können dem entgegenwirken.
Nennen Sie 3 Beispiele für die didaktischen Prinzipien.
BALKEN
Vom:
Bekannten zum Unbekannten
Algemeinen zum Speziellen
Leichten zum Schwierigen
(Langsamen zum Schnellen)
Konkreten zum Abstrakten
Einfachem zum Zusammengesetzten
Nahen zum Fernen
Was ist das Minimalprinzip?
vorgegebenes Ergebnis - Aufwand minimieren
Was ist das Maximalprinzip?
vorgegebener Aufwand - Ergebnis maximieren
Was ist das Extremumprinzip?
das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis soll optimiert werden.
Die Eisenhowermethode hilft Ihnen Ihre Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit einzuordnen. Skizzieren Sie.
Was besagt die Daumenregel?
A-Aufgaben: 3h
B-Aufgaben: 2h
C-Aufgaben: 1h
Zeitreserven für Spontane bzw. unerwartete Aufgaben
Was besagt die ALPEN Methode
Aufgaben aufschreiben
Länge einschätzen
Prioritäten setzen
Erledigen
Nachkontrolle
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