Realismus
Ab 1840
Wilhelm leibl
Gustave Courbet
Wirkung
klar
Eindeutig
Uebersichtlich
Schön
Themen/Motive
neutrale Darstellung des alltags (Schönheit und Hässlichkeit)
Arbeitswelt der Kleinbürger, der Landbevölkerung, der Arbeiter und der Armen
Namenlose Arbeiter, Bauern, Tagelöhner beim Arbeiten
Figuren stehen oft mit dem Rücken zum Betrachter = Gesichter nicht zu erkennen
Begrenze Räume = keinen Ausblick gewähren
Figuren meist groß im Bild
Gestaltungsmittel
naturalistische Wiedergabe natürlicher Forme, Proportionen, Farben, Licht und Raum, stofflicher Qualitäten
Vorwiegend Modulation von Braun-, Grau- und Ockertönnen; dunkle, braun-schwarze Schattenfarben
Deckender und lasurartiger Farbauftrag
Starke Betonung des koerpervolumens
Darstellungstendenz
realistisch - Thema und Motivwahl
Naturalistisch bis leicht vereinfacht
In der Wiedergabe von natürlichen Formen, Farben und stofflichen Qualitäten
Absicht
Ablehnung der romantischen und historisch-idealisierenden Malerei
Anstatt Fiktion, Traum und Idylle - Darstellung des unmittelbar erlebten und beobachteten aus der aktuellen Wirklichkeit
Schönheit und Hässlichkeit sind gleichrangig
Politischer Anspruch = Konfrontation des meist privilegierten und wohlhabenden Betrachters mit der Wirklichkeit, dem Alltag der Arbeitenden
Gustav Courbet = Aussagen
Kunst ist der Wahrheit verpflichtet
Das schöne und das Hässliche sind gleichberechtigte faktoren der Kunst
Vorbild ist allein die Natur in allen ihren Erscheinungsformen
Die Kunst muss aktuell sein, Hauptmotiv ist die zeitgenössische wirklichkeit
daher wird die historienmalerei genauso abgelehnt wie das mythologische Themenrepertoire der Klassizisten und Romantiker
Gustav Courbet
erzählerisch, im Anspruch auf die Wirklichkeit
Wirklichkeit armer Landarbeiter, anonymer gestalten der Gesellschaft
Rueckenfigur kein Ausblick
Geschlossene Wand
Schönheit in der Darstellung einer niederen Arbeit
viele runde Körper
Ungeschoente Darstellung
Befremdliche Wirkung auf den damaligen Kunstbetrachter
Realer ort
Ohne Verherrlichung, neutrale sachliche Schilderung, evolziert kein Mitleid
Wilhelm leibl - aussagen
man male den Menschen so wie er ist, da ist die Seele ohnehin dabei
Wirklichkeit kommt ohne Bedeutung aus
Es ist, was es ist
schildert ausschließlich ueber die genaue Wiedergabe des sichtbaren die Lebenswirklichkeit des Menschen
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