Was beschreibt die Preisdiskriminierung Allgemein?
Preisdiskriminierung Allgemein
Bei Preisdiskriminierung werden gleiche Produkte in unterschiedlichen Marktsegmenten zu unterschiedlichen Preisen verkauft.
Das preisdiskriminierende Unternehmen kann so die Zahlungsbereitschaften der Konsumenten voll oder teilweise abschöpfen.
Vorraussetzung: unvollkommener Markt
z.B Marktmacht des Monopolisten
Was meint Preisdiskriminierung 1. Grades?
Jede Einheit wird zu einem unterschiedlichen Preis verkauft, je nach maximaler ZB der Konsumenten.
Auktion
Flohmärkte
Perfekte Preisdiskriminierung , gleiches Ergbebnis bei vollkommener Konkurrenz
Was meint Preisdiskriminierung 2. Grades?
Der Preis ist nicht linear und kann von der gekauften Menge abhängen. Alle Konsumenten können aus diesem Preisprogramm auswählen.
Bsp. Mengenrabatte
Was meint Preisdiskriminierung 3. Grades?
Verschiedene Persongruppen zahlen verschiedene Preise, aber alle Personen innerhalb der Gruppe zahlen den gleichen Preis.
Ermäßigte Studenten z.B
Mitarbeiter, Gäste
Der Monopolist setzt den höheren Preis im Teilmarkt mit der weniger preiselastischen Nachfrage
Welche weiteren Preisdisk. gibt es?
Zwei-Stufentarif
Alle käufer zahlen einen Pauschalbeitrag unabhängig von der gekauften Menge. Zusätzlich fällt ein Betrag pro gekaufter Einheit an
Bsp. Stromtarif mit festem Monatspreis plus Verbraucherpreis pro Einheit
Was meint Bündelung?
Bündelung
Zwei oder mehr Produkte werden gemeinsam als Paket zu einem bestimmten Preis verkauft.
Bsp: Pauschalreisen
Wahr oder Falsch?
1.Preisdiskriminierung dritten Grades beschreibt, dass ein Monopolist sein Erzeugnis an unterschiedliche Personengruppen zu unterschiedlichen Preisen verkauft, aber eine Personengruppe fur jede Einheit, die sie kauft, dasselbe zahlt.
Wahr VL 5. Folie 18
Preisdiskriminierung dritten Grades beschreibt, wenn ein Monopolist sein Erzeugnis an unterschiedliche Personengruppen zu unterschiedlichen Preisen verkauft und innerhalb jeder Personengruppe einen einheitlichen Preis pro Einheit verlangt. Das bedeutet, dass verschiedene Personengruppen unterschiedliche Preise zahlen, jedoch innerhalb jeder Personengruppe der gleiche Preis für jede Einheit gilt.
2.Ein Monopolist, der Preisdiskriminierung dritten Grades betreiben kann, macht höhere Gewinne als ein Monopolist, der Preisdiskriminierung ersten Grades betreibt.
Falsch
Grades ist KR = 0 und die PR die maximal mögliche.
3.Um seinen Gewinn zu maximieren, sollte ein Monopolist, der Preisdiskriminierung dritten Grades betreibt, höhere Preise in den Märkten mit elastischeren Nachfragefunktionen setzen.
Falsch.
Unternehmer wollen eine geringe Preis-elastizität.
Der Monopolist setzt einen höheren Preis indem Markt, in dem die Nachfrage weniger elastisch ist.
4.Ein Monopolist setzt den Preis p1 in Markt 1 und p2 in Markt 2. Wenn fur die gewinn- ¨ maximierenden Preise gilt p1 > p2, ist der Betrag der Preiselastizit¨at der Nachfrage bei p1 in Markt 1 kleiner als der Betrag der Preiselastizit¨at der Nachfrage bei p2 in Markt 2
p1>p2
nachfrage unelastischer
Wahr,
Preisdiskriminierung führt immer zu einem Pareto-ineffizienten Ergebnis
falsch
Preisdiskriminierung zweiten Grades erfordert die Fähigkeit zur Zuordnung von Konsumenten zu abgrenzbaren Gruppen ?
Bei Preisdiskriminierung dritten Grades lohnt es sich für den Monopolisten denjenigen Markt höher zu bepreisen, welcher die (im Betrag) geringere Nachfrageelastizität aufweist?
wahr
Bündelung ist besonders effektiv, wenn die Zahlungsbereitschaften der Konsumenten positiv korreliert sind?
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