Kohlenhydrate

Amphiphiele Moleküle d.h. sie besitzen hydrophilie und hydrophobe Eigenschaften

Oxidationszahlen (OZ)

Sie beschreiben den Ladungszustand von Atomen in eine chemische Verbindung

Verwendet, um den elektrischen Ladungsfluss in einer Redoxreaktion zu erfassen

Ladung des Ions

• geladenes Teilchen

• Besteht aus einem einzelnen Atom

• Positiv oder negative Ladung aufgrund eines Elektronenverlust oder Gewinns

• Gesamtladung eines neutralen Moleküls entspricht null

• Gesamtladung eines mehrstimmigen Ions entspricht positiv , negativ oder null

1. Strukturformel und Bindungen aufzeichnen

2. Elektronegativitäten im Periodensystem ablesen

3. Elektronegativitäten vergleichen —> die hören Elektronegativität bekommt die Elektronen

4. Valenzelektronenzahl - grafische Elektronenzahl

Elektronen auf die äußersten Schale

• Bei Elementen ist die Oxidationszahl gleich null

• Bei Atomionen entspricht die Oxidationszahl der Ionenladung

• Und geladene Moleküle entspricht die Summe der Oxidationszahl 0

Regel mit abnehmender Priorität

• Metallatome sind größer als null

• Fluratome entspricht Oxidationzahl -1

• Wasserstoffatome (H) entspricht die Oxidationszahl gleich eins

• Bei Sauerstoffatome (O) entspricht die Oxidationszahl -2

• Bei Chlor Brom und Iodtatome entspricht die Oxidationzahl -1

• einfach Zucker

• Einfachste Form von Kohlenhydraten

• Grundlegende Bausteine für komplexe Kohlenhydrate Moleküle

• Glukose

• Fructose

• Galaktose

• können als Ring Struktur oder lineare Kette auftreten

• Ring Form dominiert im wässrige Lösungen

• Zweifach Zucker

• Besteht aus zwei Monosacharid Einheiten und verbunden durch glycosidische Bindungen

• Entsteht durch die Kondensation zwischen zwei Monosacharide

• Maltose

• Saccharose

• Lactose

• komplexe Kohlenhydratverbindungen

• mehr als 10 Monosacharide

• Ebenfalls durch glycosidische Bindungen verbunden, die bei der Kondensation zweier Monosaccharid Einheiten besteht

• können verschiedene Strukturen aufweisen

• Lineal oder verzweigt

• Stärke

• Glückogen

• Cellulose

• Bindungen zwischen zwei Zuckermolekülen

• Bei Verknüpfung reagieren zwei Hydroxygruppen ( eine am anomeren C. Atom) —> eine Sauerstoffbrücke wird gebildet

Stereoisomere die sich in ihrer räumlichen Anordnung spiegeln und sich daher in ihrer optischen eigeschafften unterscheiden

Kohlenstoff Atom, das an vier unterschiedliche Atome oder Gruppen gebunden ist und somit ein Stereogenes Zentrum bildet

Eigenschaft von Molekülen oder Objekten, die nicht deckungsgleich mit ihrem Spiegelbild sind und sich daher nicht auf einander abbilden lassen

Eigenschaft von bestimmten Molekülen, die Ebene des polarisierten Lichts zu drehen

Es ist auf die asymmetrische Anordnung von Atomen in einem Molekül zurückzuführen

• + Glucose (rechts drehend +112°)

• - Glucose (links drehend -112°)

• Abbildung der Glukose in Form einer senkrechten Achse

• Aldehydgruppe am oberen Ende

• Hydroxylierten Kohlenstoffatomen entlang der senkrechten Achse

• Viele Chiralitätszentren , die jeweils in zwei mögliche Konfigurationen vorliegen können (D Glucose und L Glucose)

Ta tü ta ta

Tü ta tü tü

Darstellung der dreidimensionalen Struktur von Molekülen in einer zweidimensionalen Ebene

Zur Veranschaulichung der ringförmigen Struktur

• Chemischer Test

• Verwendet, um das vorhandensein von Reduktionszucker wie zum Beispiel Glukose in einer Lösung nachzuweisen

Die Probe besteht aus zwei Lösungen: Fehling 1 und Fehling 2

Kupfersulfat in wässriger Lösung

Alkalische Lösung aus Natriumhydroxid und Kaliumnatriumtartrat

• Reduktionszucker reagiert mit dem Kupferion in Feeling eins und reduzieren es zu Kupferoxid.

• Das Kupferoxid fällt als roter Niederschlag aus

• Weil das Kupferion in Feeling eins unter dieser Bedingung in einer Reaktionsfähigen Form umgewandelt wird

  1. Kupfeion reagiert mit dem Hydroxidion in Feelings zwei und Kupferhydroxyd zu bilden

  2. Kupferhydroxyd reagiert mit dem Kaliumnatriumtartrat in Fehling 2 um ein Kupferkomplex zu bilden

  3. Dieser Kupfer komplex ist eine reaktionsfähige Form des Kupferions

  4. Jetzt kann es mit dem mit dem Reduktionszucker in der testenden Lösung reagieren, um Kupferoxid zu bilden

• In neutraler oder saurer Lösung bleibt das Kupferion in seiner Oxidationsstufe und ist nicht in der Lage mit den Reduktionszuckern zu reagieren