Buffl

Notfallmedizin

ST
by Sophie T.

Sie sind Arzt in einem Schockraumteam. In ihrem Dienst kam ein 19-jähriger Mann mit Verbrühungen II und III Grades an Gesicht, Armen und Oberkörper durch eine Dampfrohrexplosion. Trotz ausreichender Analgesierung fällt Ihnen die persistierende Tachykardie mei einem Puls von 140 bpm auf. Welche Aussage trifft zu?


a) Man kann bei Verbennungspatienten die maximale Frequenz mit der PARKLAND-Formel berechnen

b) die Tachykardie kann ein Hinweis auf ein beginnendes Schockgeschehen sein und bedarf weiterer Beobachtung und Abklärung (Poytrauma, CT, eFAST)

c) die Tachykardie indiziert den Einsatz von Betablockern

d) die Tachykardie spricht für eine Hyperkaliämie und sollte schnellstmöglich ausgeglichen werden

e) Tachykardie ist normal durch starken Volumenverlust bei so starker Verbrennung und erfordert sofortie Volumegabe

Sie sind Arzt in einem Schockraumteam. In ihrem Dienst kam ein 19-jähriger Mann mit Verbrühungen II und III Grades an Gesicht, Armen und Oberkörper durch eine Dampfrohrexplosion. Trotz ausreichender Analgesierung fällt Ihnen die persistierende Tachykardie mei einem Puls von 140 bpm auf. Welche Aussage trifft zu?


a) Man kann bei Verbennungspatienten die maximale Frequenz mit der PARKLAND-Formel berechnen

b) die Tachykardie kann ein Hinweis auf ein beginnendes Schockgeschehen sein und bedarf weiterer Beobachtung und Abklärung (Poytrauma, CT, eFAST)

c) die Tachykardie indiziert den Einsatz von Betablockern

d) die Tachykardie spricht für eine Hyperkaliämie und sollte schnellstmöglich ausgeglichen werden

e) Tachykardie ist normal durch starken Volumenverlust bei so starker Verbrennung und erfordert sofortie Volumegabe


2020

Sie kommen zu einem Unfall, bei deim ein PKW frontal mit einem LKW zusammen gestoßen ist. Das Modell des PKW können Sie wegen der starken Deformierung nicht erkennen. der LKW ist umgekippt. Sie sollen sich um den PKW-Fahrer kümmern, den die Feuerwehr gerade aus em Auto gezogen hat. Er ist bewusstlos…


a) Reanimation nach Trauma folgt dem gleichen Ablauf wie Reanimation ohne vorangegangenes Trauma

b) Überlebenschance bei Reanimation nach Trauma ist geringer als ohne Trauma, da meistens keine reversiblen Ursachen vorliegen

c) beim traumatischen Kreislaufstillstand ist es wichtig, dass zunächst die Ursache ( Spannungspneu, Perikardtamponade) für den kreislaufstillstand behoben werden

d) Eröffnung des Thorax am Unfallort ist indiziert, da durch hohen Blutverlust sonst keine suffiziente kardiale Kompression erreicht wird

Sie kommen zu einem Unfall, bei deim ein PKW frontal mit einem LKW zusammen gestoßen ist. Das Modell des PKW können Sie wegen der starken Deformierung nicht erkennen. der LKW ist umgekippt. Sie sollen sich um den PKW-Fahrer kümmern, den die Feuerwehr gerade aus em Auto gezogen hat. Er ist bewusstlos…


a) Reanimation nach Trauma folgt dem gleichen Ablauf wie Reanimation ohne vorangegangenes Trauma

b) Überlebenschance bei Reanimation nach Trauma ist geringer als ohne Trauma, da meistens keine reversiblen Ursachen vorliegen

c) beim traumatischen Kreislaufstillstand ist es wichtig, dass zunächst die Ursache ( Spannungspneu, Perikardtamponade) für den kreislaufstillstand behoben werden

d) Eröffnung des Thorax am Unfallort ist indiziert, da durch hohen Blutverlust sonst keine suffiziente kardiale Kompression erreicht wird


2020

Motorradfahrer (85 kg, Berufspianist) ohne Vorerkrankungen polytraumatisiert. Im CT Oberschenkelfraktur bds, Mittelhandfraktur, Beckentrauma, Was trifft zu?


a) bei Polytrauma wird nach dem Konzept der “damage control surgery” vorgegangen, d.h. lange komplizierte Operation zur Versorgung von Frakturen werden zu Gunsten der Stabilisierung von lebensbedrohenden Verletzungen zurückgestellt

b) die Versorgung der Verletuzngen erfolgt anhand des Berufs des Patienten, hier sollte erst bei Eintreffen eines Handchirurgen mit der Versorgung begonnen werden

c) damit bei der Übergabe des Patienten durch den Rettungsdienst keine Informationen verloren gehen, sollte immer nur eine Person am Patienten arbeiten

d) wenn im FAST-Sono kein Anhalt für intraabdominelle Verletzungen besteht, muss kein CT durchgeführt werden

e) da Zeit eine wichtige Rolle spielt und die Bildgebung wichtig für die folgende Behandlung ist, erfolgt die Übergabe direkt im CT

Motorradfahrer (85 kg, Berufspianist) ohne Vorerkrankungen polytraumatisiert. Im CT Oberschenkelfraktur bds, Mittelhandfraktur, Beckentrauma, Was trifft zu?


a) bei Polytrauma wird nach dem Konzept der “damage control surgery” vorgegangen, d.h. lange komplizierte Operation zur Versorgung von Frakturen werden zu Gunsten der Stabilisierung von lebensbedrohenden Verletzungen zurückgestellt

b) die Versorgung der Verletuzngen erfolgt anhand des Berufs des Patienten, hier sollte erst bei Eintreffen eines Handchirurgen mit der Versorgung begonnen werden

c) damit bei der Übergabe des Patienten durch den Rettungsdienst keine Informationen verloren gehen, sollte immer nur eine Person am Patienten arbeiten

d) wenn im FAST-Sono kein Anhalt für intraabdominelle Verletzungen besteht, muss kein CT durchgeführt werden

e) da Zeit eine wichtige Rolle spielt und die Bildgebung wichtig für die folgende Behandlung ist, erfolgt die Übergabe direkt im CT


2019

Welche Aussage zur Abdomenverletzung im Rahmen des Polytraumas trifft nicht zu?


a) die arterielle Blutungbei einer zentralen Leberruptur kann heutzutag interventionell behandelt werden

b) bei freier abdomineller Flüssigkeit bestimmen Kreislaufverhältnisse des Patienten wesentlich den weiteren Behandlungsablauf (Polytrauma-CT vs. primäre OP)

c) eine Milzruptur kann bei stabilen Kreislaufverhältnissen und einem Transfusionsverbrauch von <2 Blutkonserven konservativ behandelt werden

d) eine Einblutung in das Dünndarmmesenterium kann zu einer Durchblutungsstörung von Dünndarmsegmenten mit konsekutiver Paralyse und abdomineller Sepsis führen

e) die Ultraschalluntersuchung im Schockraum unterscheidet sich nicht von elektiven Ultraschalluntersuchungen, damit keine wesentlichen Organbefunde (z.B. Gallensteine) übersehen werden

Welche Aussage zur Abdomenverletzung im Rahmen des Polytraumas trifft nicht zu?


a) die arterielle Blutungbei einer zentralen Leberruptur kann heutzutag interventionell behandelt werden

b) bei freier abdomineller Flüssigkeit bestimmen Kreislaufverhältnisse des Patienten wesentlich den weiteren Behandlungsablauf (Polytrauma-CT vs. primäre OP)

c) eine Milzruptur kann bei stabilen Kreislaufverhältnissen und einem Transfusionsverbrauch von <2 Blutkonserven konservativ behandelt werden

d) eine Einblutung in das Dünndarmmesenterium kann zu einer Durchblutungsstörung von Dünndarmsegmenten mit konsekutiver Paralyse und abdomineller Sepsis führen

e) die Ultraschalluntersuchung im Schockraum unterscheidet sich nicht von elektiven Ultraschalluntersuchungen, damit keine wesentlichen Organbefunde (z.B. Gallensteine) übersehen werden


2019

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Sophie T.

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