Unternehmensmetaphern…
sind branchenunabhängig
sind ein relevantes und von vielen Führungskräften bewusst eingesetztes Managementtool
sind überwiegend kompatibel zueinander
gehören zur strategischen Unternehmensführung
konkretisieren Ideen für Unternehmensentwicklung und untermauern Planungen
keine der Antworten ist richtig
Der Begriff “Organisation”…
richtet sich auf “Organisationsstrukturen”
sollte institutionell und funktional verwendet werden
ist dem Begriff “Unternehmen” nachgeordnet
Organisationen…
werden durch vier Merkmale definiert
bestehen immer aus Hierarchien, definierten Arbeitsplätzen und Abteilungen
können aus mehreren Organisationen bestehen
bestehen aus den Merkmalen Arbeitsteilung, Zielsystem und beständigen Grenzen, die in dieser Reihenfolge betrachtet werden müssen
Unternehmen betreiben Wertschöpfung…
wenn die vorhandene Menge der tangiablen Ressourcen größer als die Menge der intangiblen Ressourcen ist
unter anderem durch Transaktionskostenreduktion und Nutzung von Skaleneffekten
unter anderem durch Gestaltung von Umwelten, Machtausübung und Arbeitsteilung
Die Transaktionskostentheorie…
…ist eine Variante der Kostenrechnung
bei der Bilanzierung von Transaktionskosten besteht ein Wahlrecht
bei der Bilanzierung von Transaktionskosten besteht kein Wahlrecht
gibt Hinweise auf die Optimierung von Beziehungen zu anderen Unternehmen
Die Dualität von Struktur und Handeln beschreibt, dass...
Handeln und Strukturen sich sequenziell beeinflussen
Welche Aussage ist richtig?
Abteilungen werden durch Rollen definiert.
Eine Abteilung kann auch nur aus einer Stelle bestehen.
Abteilungen können auch ohne Hierarchie bestehen.
Vorgesetzte sind immer disziplinarisch und fachlich weisungsbefugt.
Gegenstand einer transaktionskostentheoretischen Analyse sind immer Abteilungen und nicht die Stellen.
Transaktionskosten...
ergeben sich aus dem Vergleich von Bürokratiekosten und marktlichen Koordinationskosten
werden bei reziproker Wertschöpfung immer sehr hoch sein.
sind besonders bei sequenzieller Wertschöpfung leicht kalkulierbar.
sind häufig auch im Organigramm sichtbar.
Ein Organigramm...
Beschreibt die Kommunikationswege
Wird immer unabhängig von Rollen gebildet.
Stellt die jeweilige Variante der Hierarchie dar.
Erlaubt Rückschlüsse bzgl. der Wertschöpfungskategorien nach Perrow.
Stellt die Aufbauorganisation zumindest verkürzt dar.
Erfasst alle fachlichen Weisungsbefugnisse.
Beruht auf Überlegungen zur Arbeitsteilung
Die Analysekriterien von Perrow (Analysierbarkeit und Variabilität von Aufgaben) ...
geben Hinweise für Aufbauorganisationen.
richten sich vor allem auf Arbeitsplatzbeschreibungen und prägen deshalb nichtdie Aufbauorganisation
passen besonders zu Matrixstrukturen.
Keine der Aussagen ist richtig.
Ein nach den üblichen Kriterien erstelltes Organigramm…
informiert zuverlässig darüber, ob eine funktionale, divisionale oderMatrixstruktur vorliegt.
Lässt Rückschlüsse zu, ob externe Wirkungen von der Organisationsstruktur zuerwarten sind.
Lässt Rückschlüsse zu, ob interne Wirkungen von der Organisationsstruktur zuerwarten sind.
kann auch mehr als zwei Dimensionen umfassen
Aussagen zu Organisationsstrukturen
Die Wahl eines aufbauorganisatorischen Grundmodells hängt von der Mitarbeiterzahl ab.
Funktionale Strukturen finden sich besonders häufig im Mittelstand.
Die Klassifikation von Unternehmensgrößen nach dem Handelsgesetzbuch hat für Organisationsstrukturen keine Relevanz
Bei divisionalen Strukturen steigert Produktheterogenität die Gefahr von Kannibalisierungseffekten.
Sind Produkte verwandt, so liegt bei divisionalen Strukturen eine Zentralabteilung „Produktion“ nahe.
Um die Stärken einer divisionalen Struktur zu nutzen, verzichten die meisten Unternehmen auf Zentralabteilungen.
Umweltdynamik ist ein wesentlicher Einfluss auf Organisationsstrukturen. Bei hoher Umweltdynamik und hoher Wettbewerbsintensität ...
werden divisionale Strukturen oft bereits nach weniger als fünf Jahren neugestaltet
werden funktionale Strukturen oft bereits nach weniger als drei Jahren neugestaltet.
sind bei Matrixstrukturen aufgrund ihrer gleichzeitigen Ausrichtung auf Produkteund Märkte relativ wenige organisationsstrukturelle Änderungen erforderlich.
Die Aussage „structure follows strategy“ ist gut bewährt.
Realisierte Organisationsstrukturen wirken auf Unternehmensstrategien.
Organisationsstrukturen und Unternehmenskulturen sind verwandte Themen.
Divisionale Strukturen können größer werden als funktionale Strukturen.
Netflix erreichte 1 Million Nutzer nach rund 3,5 Jahren, Twitter nach 2 Jahren undInstagram nach 2,5 Monaten. Das von OpenAI erstellte ChatGPT (unterstützt vonMicrosoft) erreichte diese Schwelle mit rund 400 Mitarbeitern nach 5 Tagen.
Um Markt- und Wettbewerbsorientierung sicherzustellen, liegt für OpenAI eine divisionale Organisationsstruktur nahe.
Um Ressourceneffizienz sicherzustellen, liegt für OpenAI eine funktionale Organisationsstruktur nahe.
Keine der Aussagen ist plausibel
Zwischen Mechanistik und Organik
Beispiele für mechanistische Strukturen sind Unternehmensberatungen, Energieversorgungsunternehmen und Versicherungen.
Mechanistische Strukturen münden häufig in Misstrauensorganisationen.
Organische Strukturen passen vor allem zu kleinen und mittelständischen Unternehmen
Matrixorganisationen sind immer organische Strukturen.
Relativ zu mechanistischen Strukturen weisen organische Strukturen tendenziell flachere Hierarchien auf.
Hinsichtlich der Handlungswirkungen unterscheiden sich mechanistische und organische Strukturen nicht systematisch.
Unternehmenskultur
Unternehmenskultur mündet in einemfreundlichen und wohlwollenden Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden.
Mitarbeitende begrüßen sich wieselbstverständlich (vor Corona) mit einem Handschlag. Das ist ein eindeutiger Hinweis auf eine Unternehmenskultur.
Auch in mechanistischen Strukturen existiert eine Unternehmenskultur.
Führungskräfte kennen in der Regel dieUnternehmenskultur ihres Unternehmens genau
Die Wirkungen einer Unternehmenskultur werden meistens unterschätzt.
Unternehmenskultur ist gelebte Praxis und entsprechend verliert Theorie an dieser Stelle an Bedeutung.
Macht
Macht ist eine Kategorie, die in Unternehmen keine Rolle spielen sollte.
Macht in Unternehmen beschädigt vertrauensvolle Führung.
Macht ist die Möglichkeit, andere Personen in ihrem Handeln zubeeinflussen.
Organische Strukturen weisen weniger Macht auf als mechanistische Strukturen.
In organischen Strukturen nutzen Führungskräfte weniger Legitimationsmacht als in mechanistischen Strukturen
Politik
Politik baut auf einem Machtgefälle auf.
Politik ist die gerichtete Verwendung von Macht, um in Ziel/Ressourcen-Strukturen anderer Personen oder Stakeholdereinzugreifen
Innerbetriebliche Politik ist eine Voraussetzung für Wertschöpfung
Wertschöpfungsvariationen
Wertschöpfung beschreibt die Summe aller Handlungen.
• Wertschöpfungsvariationen bestehen aus der bewusst geplanten Veränderung der Summe aller Handlungen.
• Joseph Alois Schumpeter (1883 – 1950) war ein Volkswirt, der sich am Rande auch mit Innovationen befasste.
• Wertschöpfungsvariationen haben zwei Ursachen, hierarchische Anweisungen und organisatorisches Lernen.
• Organisatorisches Lernen ist ein problematischer Begriff, da nur Individuen lernen können.
• Organisatorisches Lernen ist ein kollektiver Vorgang, der aus veränderten Erwartungen und Erfahrungen besteht.
• Eine Vermeidung von organisatorischem Lernen kann die Leistungsfähigkeit von Abteilungen und Unternehmen steigern.
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