7. Führungssituation

Wesens:

• Mindestzahl

• Interaktion

• Gemeins. Ziele o. Interessen

• Wir-Gefühl

• Zeitl. Stabilität

Stuktur:

• Normen

• Rolle

• Status

• Kohäsion

1. Forming: Orientierpungsphase - keine Normen

2. Storming: Sturm- u. Differenzierungsphase - Unterschiede, Streit

3. Norming: Normierungs- u. Integrations”-” - Rollen, Erwartungen

4. Performing: Funktions- u. Leistungs”-” - Energie fließt auf Gruppenziel

5. Adjourning: Abschluss”-” - Ziel erreicht, untersch. Gefühle

   
   

• Erfolg v. Führungsstil hängt v. “Reifegrad” d. Geführten (MA) ab -> Verbesserung Leistung durch Anpassung Führung

• Motivation u. Kompetenz

  => Kombination ergib 4 “Reife-Typen”

• M1: autoritärer Führungsstil (“telling)

  zB Aufgabe in Vorderung stellen u. MA (zB Azubi) sagen, was er tun soll

• M2: Integrierender Führungsstil (“selling)

  zB MA Ziele “verkaufen”/Attraktivität d. Ziele beschreiben u. MA stärker einbeziehen

• M3: Partizipativer “-” (“participating”)

• M4: Delegationsstil (“delegating”)

  zB einfach laufen lassen, da Vertrauen dass MA Aufgaben gut bewältigen (MA hat Kompetenz & Motivation)

• Management by Exception: Intervention nur bei Gefahr o. Auffälligkeiten (ähnlich laisser-faire)

• beruht auf Verständigung zw. MA u. Führungskraft: macht zsm. Ziele aus, kontrolliert diese auf Weg u. am Ende gibts Belohnung

• Voraussetzung ist Prinzip d. Verstärkung/operante Konditionierung, (dh. Belohnung v. festgelegten Gegenleistungen, zB Zulagen, Aufstieg,…)

  -> Belohnung verstärkt Zielverhalten & werden dieses immer wieder zeigen

  -> Leistung (Normalleistung) durch ständige Belohnung aufrechterhalten

• Behörden u. meisten Betrieben

Transformational: erhöht (transformiert) Normalleistung v. MA zu Extra-Leistung; bei kontraproduktiven Verhalten herrscht transaktionale Führung

• Idealisierter Einfluss (Charisma)

  • Vorbildkt. Führungskraft, MA zieht mit

• Inspirierende Motivierung

  • Führungskraft motiviert MA extrinsisch u. intrinsich (zB wozu führt ganze Arbeit? Dauerhafter Arbeitsplatz, Aufstieg,…), Rückmeldung u. Bestärkung

• Intellektuelle Stimulierung

  • Aufgaben sollen über Niveau v. MA liegen -> neue Lösungen finden

• Individualiserte Behandlung

  • jedem MA seine persönlichen Bedürfnisse erfüllen (mit MA reden)

• Transaktionale, da MA im Stadium d. kontraproduktiven Verhalten (MA bringt NICHT Normalleistung) -> mit MA sprechen, sich zuwenden & bestimmte Ziele vereinbaren

=> Transaktionale Führung nicht immer Nonplusultra, sondern eher da von Vorteil, wenn MA kontraproduktives Verhalten zeigt, unmotiviert ist

• stärkt Kompetenzen d. MA (zB selbständige Vertretung Interessen v. Unternehmen, da MA Kompetenz dazu)

• Selbständigkeit

• empfinden Arbeit als wichtig u. sind überzeugt, dass mit ihrem Selbstbild übereinstimmen

= Man versucht durch Symbole Werte u. Überzeugungen zu vermitteln u. Sachen einen Sinn zu geben, den MA sucht

• Bsp.:

  • Uniformen bei Bahn/Flugzeug

  • Streichen automat. Zeiterfassung (Symbol f. Vertrauen)

  • FA informiert MA persönlich über Strategien u. nicht schriftlich (Symbol, dass MA wichtig ist)

= MA versucht Fk zu leiten, also Ziele d. Organisation besser zu erreichen u. NICHT persönliche Ziele durchzusetzen

• Bsp.:

-Überzeugung mit logischen Argumenten (zB Student sagt Prof, dass man Warteraum in Zoom einfach freischalten kann, sobald VL begonnen hat & nicht jeder separat hereingelassen werden muss)

-Vorschläge,

-Druck,

-Austausch anbieten “Wenn sie das für mich tun, mache ich dies für sie…”

• um Ziele d. Organisation besser zu erreichen, zB wenn MA fachlich überlegen ist o. wegen Gleichberechtigung