Oxidationen von … zu … :
prim. Alkohol
sek. Alkohol
Ox. Mittel:
Oxidationsempfindlichkeit:
Ketone?
prim. Alkohol -> Aldehyd
sek. Alkohol -> Keton
PCC = Pyridiniumchlorochromat
Ketone können zwar durch Bruch einer C-C-Bindung oxidiert werden
Achtung: Enole zählen dazu!!!
-> dafür notwendig: starke Oxidationsmittel
Hydrate:
entstehen wie?
wie zu stabilisieren?
Hydrate entstehen:
Aldehyd/ Keton + Wasser
-> Gleichgewichtsreaktion
auf Seite der: Carbonylverbindung
-> Erlenmeyerregel: Hydrate nicht stabil
Substituenten die stabilisieren:
-I-Effekt
e- werden vom zentralen C abgezogen
LM:
polar aprotische LM
protische
umpolare
polar- aprotische LM:
Bsp. N,N-Dimethylformamid (DMF)
-> Aprotisch = keine H- Brückenbildung
Protische LM:
Bsp.: Isopropanol
-> Protisch = H-Brücken (kurzkettige Alkohole können das sehr gut)
Unpolare:
Bsp.: Toluen und Diisopropylether
was kann entstehen, nach Zersetzung aliphatischer Diazoniumsalze in wässriger- salzsaurer Lösung?
2 Stück
aliphatische Diazoniumsalze sind sehr instabil
unter Abgabe von N2 -> Carbenium-Ion
Addition mit Wasser -> Alkohol
ABspaltung eines H+ -> Alken
Summenformel:
Alkane
Alkane: C(n)H(2n+2)
Alkene: C(n)H(2n)
Alkine: C(n)H(2n-2)
wie heißen:
A = Glucuronsäure
B = Glutaminsäure
C = Glutarsäure
D = Ribarsäure
E = Terephthalsäure
Wie heißen:
A) Isochinolin
B) Chinolin
C) Chinazolin
D) 1,8- Naphthyridin
E) Pteridin
WIe heißen:
A: Adenin
B: Isoguanin
C: Guanin
wie sehen aus:
Imidazol
Pyridin
Pyrrol
L- Histidin
Amidin
Benzodiazepin
Triazol
Benzophenonimin
Wie sehen die Strukturen aus
Acetessigsäure
Acetessigester
Brenztraubensäure
DMF
Chlormathan
Harnstoff
Dimethylsulfoxid
Acetonitril
Wie sehen aus:
Thiazol
Oxiran
Keton
Lacton
Gamma- Lacton
vinyloge Carbonsäure
Endiol
Dithiane
Dithiane = gesättigte Sechsringe (-an) mit 2 S-Atome (Dithi-)
was ist in wässriger Lösung am stärksten basisch?
-> Imidazol
wegen Amidin basische Eigenschaften
Nomenklatur nach Klyne-Prelog:
was gibt es für Sorten
Kreis = Einfachbindung zwischen C-Atom vorne und C-Atom hinter Papierebene
-> Ermittlung der Konformation: WInkel zwischen Substituenten (-NH2 und -OH) entscheident
-synclinal (-sc)
bei Klyne-Prelog = es wird die relative räumliche Orientierung eines Substituenten auf der einen Seite einer Einfachbindung mit einem Substituenten auf der anderen Seite der Einfachbindung verglichen.
Es gibt:
Syn- periplanar, ekliptisch verdeckt, Winkel: 360°
+Syn- clinal, gestaffelt, Winkel 60° im Uhrzeigersinn
gauche- Konformation (windschief) vor
+anti-clinal, ekliptisch verdeckt, Winkel: 120° (daher weitere 60° im Uhrzeigersinn)
partiell ekliptisch
Anti-periplanar, gestaffelt, Winkel: 180°
Anhängsel unten
-anti- clinal, sind weitere 60°
-syn-clinal, nochmal 60° im Uhrzeigersinn
Zucker:
woraus besteht Lactose?
Saccharose
und Maltose?
wie liegt Glucose vor?
und Fructose?
Lactose: Disaccharid aus D- Galactose + D- Glucose
wirkt reduzierend (wegen Aldehydgruppe)
Aldehydgruppe steht im Gleichgewicht mit Ringform
zeigen in wässriger Lösung Mutarotation
Saccharose:
aus: D-Glucose + D-Fructose
-> Bild
Maltose:
2 Einheiten D- Glucose
Glucose:
liegt als Pyranose = 6 Ring, vor
Fructose:
liegt als Furanose = 5 Ring, vor
Naturkautschuk:
besteht aus welcher Struktur?
Aus was bestehen Sekundenkleber?
Polymer, besteht aus Isopren- Einheiten
Sekundenkleber:
= Ester der Cyanacrylsäure mit unterschliedlich langen Alkylketten
Bsp.:
Seifen:
können durch Hydrolyse von welchen Stoffen hergestellt werden?
was sind Kernseifen?
was sind Schmierseifen?
wie reagieren Alkalisalze von Fettsäuren in wässrigen Lösungen?
können durch alkalische- Hydrolyse von Fetten hergestellt werden
Kernseifen = Na-Salze von Fettsäuren
= feste Seifen
Schmierseifen = K- Salze von Fettsäuren
wässrige Lösungen der Alkalisalze von FS regieren alkalisch
zweitsubstitutionen am Benzen:
was macht bei elektrophiler Substitution vorwiegend m- Position?
m- Position:
Acetyl-Substituenten
Trifluormethyl
wegen starker -I- Effekte
Ammonium- Ion
Kronenether:
wie wird er hergestellt?
Herstellung: durch Williamson-Synthese
starke Base deprotoniert die OH-Gruppen des Polyethylenglycols (rechts) zum Alkoholat
nucleophile Substitution an C-Cl (links)
Azulen:
Farbstoff
Dipolmoment?
ist blau
besitzt ein Dipolmoment, kann also elektrophil oder nucleophil angegriffen werden.
bei mesomeren Grenzformeln zu sehen, dass Anteil der negativen Ladung im 5- Ring > als im 7- Ring ist
5 Ring bevorzugt elektrophil angegriffen
= kondensiertes Ringsystem mit 10Pi- Elektronensystem
kondensiert= 2 verbundene Ringe, die sich 2 Atome teilen
10Pi = 5 DP
SN1 und 2- Reaktion:
was ist der Regenschirmeffekt?
SN1:
verelaufen über ein Zwischenprodukt (Carbeniumion)
-> verzweigte Moleküle (können stabile Carbenium-Ionen bilden)
-> Nebenprodukte unvermeidlich
SN2:
zeichnen sich durch Übergangszustand aus
typischer Verlauf:
stereospezifischer Verlauf bei Verwendung eines chiralen Edukts
-> stereospezifische Planung sind möglich
kein Zwischenprodukt isolierbar
-> unverzweigte Moleküle
primäre Alkylhalogenide besser als sekundäre
-> bei unterschiedlichen Abgangsgruppen:
negative Ladung muss gut verteilbar sein
weiche Teilchen, leicht polarisierbar
Regenschirmeffekt:
inversion der Konfiguration
an assymetrisch substituierten C-Atomen erfolgen SN2- Reaktionen unter Konfigurationsumkehr
Nenne den jeweiligen Reaktionstyp:
1)
2)
bimolekulare nucleophile Substitution (SN2)
Hochpunkt = Energieniveau des Übergangszustandes
E1 oder SN1
E1 = unimolekulare Eliminierung
SN1 = unimolekulare Substitution
Regeln:
Hundsche Regel
Hückel
Bredt
Erlenmeyer
Markownikow
Woodward- Hoffmann
Hund´sche = energiearme Orbitale zuerst gefüllt
zunächst einfach mit e- von parallelem Spin
Hückel = planare, durchkonjungiertes, cyclisches System mit “4n+2”- Pi- Elektronen (n=0,1,2,…), ist ein Aromat
Beurteilung von Aromaten/ Antiaromaten
Bredt = Ringspannung
durch Ringspannung kann in kleinen Bizyklen keine DB an Brückenkopfatomen sein
Erlenmeyer =
OH- Gruppen an Substituierten C- Atomen
Hydrate sind i.d.R. instabil
Markownikow = elektrophile- Addition von Halogenwasserstoffen an DB
Anti-Markownikow: radikalischer- Addition
Woodward- Hoffmann =
perizyklische Reaktionen
Pauli- Prinzip:
Quantenzahlen?
= keine 2 e- in einem Atom stimmen in allen 4 Quantenzahlen überein
Quantenzahlen:
Hauptquantenzahl n
Energieniveau/ Schale
Nebenquantenzahl l
Form des Orbitals (rund, Hantel, …)
Magnetquantenzahl m
Ausrichtung der e- im Magnetfeld
-1, +1, 0
Spinquantenzahl s
Drehimpuls des e-
+1/2, -1/2
Baeyer-Villiger- Oxidation:
autoxidation von Benzaldehyd
in gegenwart von Luftsauerstoff neigt Benzaldehyd zur Oxidation (Autoidation)
über Radikalkettenreaktion entsteht
-> Peroxybenzoesäure
reagiert im 1:1 Verhältnis mit Benzaldehyd in einer Baeyer- Villiger- Oxidation
-> Benzoesäure (Endprodukt)
Ostwald- Verfahren:
= Gewinnung von Salpetersäure durch oxidation von NH3
HN3 über Haber-Bosch- Verfahren gewonnen
Friedel- Crafts- Alkylierung:
Friedel-Crafts-Acylierung:
Alkylierung:
typisch hierfür sind Isomerisierungen
Acylierung:
gängige Methode zur Herstellung von Arylketonen
Acylierung von Benzen mit Säurechloriden
Phenolsynthese nach Hock:
Beginn mit: Cumenhydroperoxid
Wagner- Meerwein- Umlagerung:
zentrales Strukturelement: Carbenium- Ion
dieses stabilisiert sich durch Wanderung eines Restes
Kolbe- Nitril- Synthese:
Produkt: Nitril
Blanc- Reaktion und Kolbe-Nitril:
davor: Veresterung
dann erst Blanc´sche Chlormethylierung
nucleophile Substitution mit KCN
Kolbe- Nitril: Reduktion mit LiAlH4
A) Brenzkatechin reagiert mit Carbonat zur entsprechenden Base (=Phenolat),
und reagiert weiter durch Dimethylsulfat
wird zweifach methyliert
B) Blanc´sche Chlormethylierung mit CH2=O und HCl
der sktivierte Aromat (aus A) reagiert weiter SE- Reaktion mit Formaldehyd + HCl -> Chlormethyl-Derivat
C) reagiert weiter mit Cyanid in einer Kolbe-Nitril-Synthese
wird um 1 C erweitert
D) das erhaltene Nitril + LiAlH4 reduziert -> Amin
Claisen- Umlagerung:
sigmatrope- Umlagerung?
sigmatrop = an einer Stelle wird sigma- Bindung gelöst und an anderer Stelle wiederhergestellt
konzertiert = alles verläuft gleichzeitig ohne Zwischenstufen
Claisen- Reaktion + Wolff- Kishner- Reduktion:
1 und 2: Claisen- Reaktion
Methylphenylacetat = Methylenkomponente
3: unter sauren bedingungen -> Ketonspaltung
CO2 wird abgespalten
4: Reduktion des Ketons (Keto- Enol- Tautomerie)
= Wolff- Kishner- Reduktion
Canizzaro- Reaktion:
von Benzaldehyd -> ? + ?
= Redox- Reaktion
es entstehen: Benzylalkohol und Benzoat
daher: Disproportionierung
Curtius-Abbau:
mit trans-2-Phenylcyclopropan-1-carbonsäure + Thionylchlorid
anschließend NaN3 erhitzt
hydrolysiert mit HCl
Curtius-Abbau = mit Na-Azid -> Azid und Hydrolyse -> Hydrochlorid des ringständigen Amins
Diels- Alder:
wie erhält man dieses Produkt?
es reagieren Diene mit Dienophilen (4+2)-Cycloaddition
-> wegen den 2 DB des Produkts, kann nur eine elektronenverarmte Dreifachbindung eingesetzt werden.
Rosenmund- Reduktion:
Reduktion von Carbonsäurechloriden mit H2 in geg. von vergifteten Pd- Kat.
-> erhält Aldehyd
Suzuki-Kupplung:
welcher Mechanismus
was entsteht bei folgender Reaktion?
nucleophile aromatische Substitution
(SnAr)
von Bromid durch die Arylboronsäure
-> Biphenyle oder Biphenylderivate können hergestellt werden
-> Ausgangsstoffe: Boronsäuren + Halogenaromate
Michael- Addition/ -Reaktion:
Addition am beta- ständigen C- Atom von Acrolein
DB im Acrolein ist elektronenarm, da Carbonyl- Gruppe des Aldehyds e- anzieht.
-> siehe Grenzformel, mit nucleophilen angriff
Benzilsäure- Umlagerung:
1,2- Diphenylethan-1,2-dion in Methanol + konz. wässrige KOH
erwärmt
+ H2O, CH3OH
veredünnter wässriger Säure umgesetzt (=Aufarbeitet)
Benzoin- Addition:
was passiert?
Umpolung findet statt!
Polarität am Carbonyl-C ändert sich von + zu -
Haloform- Reaktion:
klassischer Ablauf
Acetophenon + 3 Äquivalente Brom in NaOH -> ?
beschreibe
ab Schritt Acetaldehyd
Methylketone (Acetophenon) reagieren mit Halogenen (Brom) in alkalischer Lösung (NaOH)
-> Bromoform + Natriumbenzoat entstehen
Hofmann- Abbau:
Amide -> Aminen
welche um 1 C-Atom kürzer sind, daher Abbau
Zwischenprodukt: Nitren
-> ? = Br2, NaOH, H2O
Hofmann- Isonitril- Synthese:
Synthese von Phenylisocyanid (Isocyanobenzen) ausgehend von Anilin
Wittig- Reaktion:
als Intermediate können Oxaphosphetane oder daraus abgeleitete Betaine auftreten
Dient der Knüpfung von C=C DB
Wohl-Ziegler-Reaktion:
Cyclohexen NBS, bei Anwesenheit eines Radikalstarters
radikalische Bromierung von Alkenen in Allylstellung möglich
-> aromatische Ringe reagieren nicht ABER …3
Benzyl-C- Atome
Strecker- Synthese:
das hier ist das Produkt:
was für Stoffe werden benötigt?
umsetzung von Isobutyraldehyd (2-Methylpropanal) mit:
NH4Cl
NH3
NH4CN
mit anschließender Hydrolyse
Heck- Reaktion:
C-C- Verknüpfung von Olefinen + Arylhalogeniden
Mannich- Base:
bei Umsetzung von Dimethylamin, Formaldehyd und Propiophenon
Robinson- Anellierung:
= Kondensationsreaktion
Pinakolon- Umlagerung:
mit Kondensationsprodukten
Keton (3)
(1)
Ozonolyse:
folgende Abbildung:
+ Ozonolyse
+ reduktive Aufarbeitung des Sekundärozonids durch Dimethylsulfid
Ozonolyse = Alken + Ozon -> Primärozonid
anschließend: Cycloaddition -> Sekundärozonid
Reduktive Aufarbeitung -> Keton (Endständig: Aldehyd)
-> überall wo vorher DB waren
Reaktion:
Periodat- Spaltung von 2- Methylbutan-2,3-diol -> ?
-> Acetaldehyd + Aceton
Jones- Reagenz:
CrO3 / H2SO4
Oxidationsmittel
primäre Alkohole -> Säuren
sekundäre Alkohole -> Ketonen
Stereochemie:
1.
2.
1) sind identisch
Verbindung um 180° gedreht
2) sind Diastereomer (cis/trans- Isomere)
damit unterscheiden sich beide Verbindungen
chemisch
biologisch
physikalisch
D-Glucose
wie kann D- Sorbitol hergestellt werden?
D- und L- Glucose sind …?
D- Glucose und D- Fructose sind … Isomere
was sind Epimere?
D- Glucose:
D- Sorbitol kann durch kat. Hydrierung hergestellt werden
->Bild: D- Sorbitol
D- und L- Glucose = Spiegelbilder
Glucose = Aldehyd und Fructose = Keton
-> Konstitutionsisomere
Epimere= Konfigurationsisomere, die sich eines c- Atoms unterscheiden
bsp. hier D-Mannose
Stereospezifisch:
was bedeutet das?
Bimolekulare nucleophile Substitutionen
Diels- Alder-Reaktion
Bimolekulare Eliminierung
Elektrophile Addition von Br2 an Alkene
= von mehreren möglichen Stereoisomeren entsteht nur eins
dabei sind Reaktionen mit Übergangszuständen und Zwischenprodukten gesucht
-> ANgriffe werden nur aus einer Richtung ermöglicht
Bsp:
stereospezifisch, weil sie über einen definierten Übergangszustand verlaufen
Diel- Alder:
Dien und Dienophil reagieren sehr definiert und vorhersehbar
E2:
wie bei SN"2
auch E1 verlaufen so
AE:
Reaktion verläuft über Bromonium-Ion = stereospezifisch
wie stehen die jeweiligen H+ zueinander?
2- Stellung
3- Stellung
4- Stellung
-> zur Überprüfung wird einer der beiden H getauscht mit Testgruppe (z.B.Cl)
bei H(ax): cis- Diastereomer, beim anderen das trans- Diastereomer
-> befinden sich beide Substituenten auf derselben Seite relativ zur Ringebene, liegt cis vor
Hier:
2- Stellung: beide sind diastereotrop zueinander
3- Stellung: diastereotrop
4- Stellung: diastereotrop
-> die Protonen erzeugen jeweils unterschiedliche Signale bei der HNMR- Spektroskopie
Grundkörper ist: Bicyclo(2.2.1) heptan
exo oder endo: COOH
Cl ?
COOH: befindet sich auf der Seite der kürzeren Brücke
exo
Cl ist syn- ständig
da sich Cl- Substituent an der kürzesten Brücke, auf der Seite der ersten Brücke befindet
wenn zwei Brücken gleich lang, ist die höher substituierte die erste
Enantiomere:
Unterschied von (S)- und (R)
und Gleich?
Konstitutionsisomere
Bsp. L- Leucin und L-Isoleucin
Unterschied:
Geruch (da Geruchsrezeptoren chiral sind)
Zirkulardichroismus (absorbieren zirkular polarisiertes Licht unterschiedlich stark)
Gleich: physikalische Eigenschaften
Konstitutionsisomere = gleiche Summenformel aber unterschiedliches C- Gerüst (siehe Bild)
Konformation:
was ist der Unterschied zu ekliptisch und gestaffelt?
mit welcher Stellung der Substituenten ist energetisch besser? (äquatorial oder axial)
Konformation = beschreibt die räumliche Anordnung (dessen drehbare Bindungen) eines org. Moleküls
siehe Bild:
energetisch besser: äquatoriale Stellung von Substituenten, Gleichgewicht verschiebt sich daher besser in diese Richtung
Konrotatorisch:
was bedeutet das (anhand dieses Bsp.:)
= Substituenten (hier das Methyl) bewegt sich in die gleiche Richtung
dreht man beide Substituenten im Uhrzeigersinn, dann steht der
linke Sub. oberhalb der Ringebene
und der rechte unterhalb
Pseudoasymmetrie = Pseudochiralität:
was ist das?
= in einem spiegelsymmetrischen Molekül ein zentrales C- Atom mit 4 verschiedenen Liganden besetzt,
von denen 2 zwar strukturell äquivalent sind aber entgegengesetzt konfigurierte Chiralitätszentren aufweisen
= pseudo- assymmetrisch
Pseudochiralität wenn,
beide vermutlich gleiche Substituenten chiral zueinander sind
Herstellung von Alkenen:
4 Stück
dehydratisierung von prim. Alkohol
durch H2O Abspaltung
im H+ Milieu
hydrierung von Alkinen mit H2
mit Lindlar- Kat. (=Pd oder Ca-Carbonat)
-> sonst beider zu Alkan
Bimolekulare Eliminierung von Halogenalkanen
durch H-Halogen- Abspaltung entsteht das Alken
Hofmann- Eliminierung von quartären Ammoniumhydroxiden
-> tertiäres Amin, Wasser, endständiges Alken
= Hofmann Regel
Additionsrteaktionen an 3-fach Bindung von Alkinen
welches Produkt entsteht bei AE von 1 Äquivalent Brom an Hex-3-in -> (E)-3,4-Dibromhex-3-en
cis oder trnas?
erläutere Reaktion: hydratisierung von Ethin unter kat. von HgAg(II)- Salzen -> Acetaldehyd
erläutere Reaktion: 2-fache Addition von HBr an Ethin, verläuft über Bromethan -> 1,1-Dibromethan
E-Produkt = trans
über Enol-Form entsteht Aldehyd
zunächt: HBr addiert an Ethin
Produkt: Bromethan
anschliesend: weitere elektrophile Addition mit Markownikow- Regel
-> Halogensubstituent ans H-arme C-Atom
Essigsäure:
pKs
wie sieht eine bildung dimerer Assoziate aus?
autoprotolytisch reagierend?
Protolysereaktion mit Wasser ist endergonisch?
woher kommt es, dass Essigsäure weniger acid ist, als Ameisensäure?
pKs = 4,75
dimeres Assoziat
ja, da H+ übertragen werden kann
-> Wichtig für wasserfreie Titration in Eisessig
endergonisch = änderung der freien Reaktionsenthalpie ist positiv
Reaktion “Essigsäure + Wasser” = Gleichgewichtsreaktion
H3O+ + CH3COO- ist freiwillige Reaktion
-> exergonisch
CH3COOH + H2O
-> endergonisch
ist wenig acid, wegen dem +I- Effekt der Methyl-Gruppe
Acetessigsäureethylester:
welche Acidität?
was stabilisiert dabei eine intramolekulare H- Brückenbindung?
welche Form liegt unverdünnt bei Raumtemperatur vor?
wie kann die Einstellung des Tautomeriegleichgewichtes eingestellt werden?
Acetessigester ist CH- acid
Enol- Form wird stabilisiert (siehe Bild)
generell ist Keto- Form begünstigt
in unpolaren- LM nimmt der Enol- Anteil zu
durch SÄuren und Basen kann die Einstellung des Gleichgewichtes katalysiert werden
Dichlorcarben:
kann wie hergestellt werden? (Chloroform + ?)
was ist das typische Merkmal eines Carbens?
was resultiert daraus?
+ prim. Amin -> ?
Chloroform + NaOH
typisches Merkmal: Elektronensextett am zentralen C
reagieren daher Elektrophil (sind e- Mangel Verbindungen)
entsteht Isonitril (Nachweisreaktion für prim. Amine)
Keten:
Struktur
reagiert mit… zu was?
Wasser
Alkoholen
Ammoniak
Wasser -> Essigsäure
Alkohol -> Essigsäureestern
Ammoniak -> Acetamid
Macrugole (=Polyethylenglycole)
Aggregatzustand (<400)
löslichkeit
aussehen und herstellung
<400 flüssig
sind wasserlöslich
können hergestellt werden durch Polymerisation von 1,2- Epoxyethan (Oxiran)
weisen unverzweigte KH mit daran gebundenen sekundären Alkoholfunktionen auf
Polymere:
Hexamethylendiisocyanat + Butan-1,4-diol -> ?
Terephthalsäure + Butan-1,4-diol -> ?
Phenol + Formaldehyd -> ?
Styren + Buta-1,3-dien -> ?
Hexamethylendiisocyanat + Butan-1,4-diol -> Polyurethane
Terephthalsäure + Butan-1,4-diol -> Polyester
Phenol + Formaldehyd -> Phenoplaste (Bakelite)
Styren + Buta-1,3-dien -> Synthesekautschuke
das Mg-Methyliodid reagiert mit Carbonsäure
10mmol Mg-Methyliodid schnappen sich
die H+
und das H+ beim N am Aromaten (siehe ganz rechts)
-> Verhältnis 2:1, daher 20mmol Methan (Produkt)
0,02mol * 22,4 l/mol = 0,448 Liter = 448ml
Erläutere Reaktion:
Umsetzung von Chlorbenzen mit K-Amid in flüssigem NH3
-> intermediär wird Dehydrbenzen (Arin) gebildet
ist eine SN am Arometen (nucleophile Sub. am Aromaten)
Amid-Ion abstrahiert H+ in Nachbarstellung zum Chlor- Substituenten
->Chlor wird abgespalten (=Eliminierung)
Intermediat entsteht: Arin (Benzen mit 3-fach Bindung), dieses addiert NH3
-> Endprodukt: Anilin
M und I- Effekte:
erkläre
1 und 3 sind korrekt
für Azokupplung benötigt man aktivierten (=elektronenreichen) Aromaten
2- Naphtol hat +-M- Effekt
Reaktion an Position 1
geht nicht, wegen -M-Effekt der Nitrogruppe
ist elektronenarm
3)
N,N- Dimethylaminobenzol hat +M-Effekt (des Amins)
elektronereicher Aromat
aromatische Amine dirigieren in o- und p- Stellung
4)
Ammonium-Ion desaktiviert den Aromaten
Zweitsubstitution an Aromaten:
welche Stoffe dirigieren an ortho- oder para?
und welche an Meta?
Ortho oder Para:
CH(CH3)2
OH
F
deaktiviert den Aromaten
Meta Posotion:
CF3
NO2
Radikalreaktionen:
haben was für ein Markownikow- Produkt?
was zeichnet einen Radikalstarter aus?
KKK und SSS
was erklärt den Umstand, dass tertiäre Alkylketten stabiler sind als primäre?
ein anti-Markownikow (radikalische- Addition)
Radikalstarter:
zerfallen bereits bei milden Bedingungen in Radikale
KKK und SSS:
Kälte, Kat., Kern
Siedehitze, Sonne, Seitenkette
hat man meist bei Radikalischen Reaktion (UV-Licht)
durch +-I-Effekte der Alkylketten sin ddie tertiären Radikale stabiler.
Ethin:
bessere oder schwächere Säure als Ethen?
was entsteht bei Ethin- hydratisierung (mit Hg2+)
Alkine lassen sich mit Carbonsäuren addieren zu …
Alkine + Chlorierung bei kat. FeCl3 -> (E)- Dichloralkene
Ethin hat einen niedrigeren pKa- Wert als Ethen
hydratisierung von Alkinen in geg. von Hg2+-Ionen -> Carbonylverbindungen
-> über Enol-Form
entstehen Ester
Alkine sind weniger nucleophil als Alkene, benötigt Kat.
-> stereoselektiv E- Isomer
Polyurethane:
können aus was hergestellt werden?
aus Diisocyanaten + Diolen
was sind metallorganische Verbindungen?
metallorganische Verbindungen
= wo C mit einem Metall direkt über kovalente- Verbindung Verbunden ist.
A ist korrekt
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