M1: Exekutivfunktionen

Umbrella Begriff mit vielen Funktionen und Subkomponenten: (unter dem Schirm)

- Antizipation - vorausschauen

- planen - von Lernvorgängen, mehreren Schritten, Zeit, … - planen, ausführen, anpassen und kontrollieren von Handlungen - zielgerechtes Handeln

-Flexibilität

- inhibition - Hemmung irrelevanter Informationen

—> Wie/ob eine Person eine Handlung ausführt

Supervisory Attentional System (SAS; Norman & Shallice, 1980)

Arbeitsgedächtnismodell (Baddeley, 2000)

Test Operate Test Exit - Modell (TOTE Modell; Miller, Galanter & Pribram, 1960)

Konzept der somatischen Marker (Damasio, 1991)

—> Alle 4 Modelle beschreiben einen Aspekt der Exekutivfunktionen gut, aber es steht noch ein integratives Modell aus, das alle Aspekte verbindet.

Therapieprogramm aus Neuropsychologie

Durchführung: Gruppentherapie max. 5 Leute

Bei Verhaltensproblemen auch Einzeltherapie

2 einfache Rechenaufgaben übereinander.

Beide Erebnisse im Kopf zusammen rechnen und aufschreiben

5+3

4-2

=10

Kognitive Flüssigkeit hilft uns dabei, in für uns ungewohnte Situtionen Lösungen für Handlungsalternativen zu finden.

SAS und TOTE Modell

Wenn einem keine Alternativen einfallen, wird man handlungsunfähig.

“Wieso fängst du nicht mit deiner Aufgabe an? … A: Ich habe meinen Stift vergessen”

verschiedene Muster finden und dabei die Störfaktoren (graue Striche) außer acht lassen.

Bei gestörter EF Schwierigkeiten, da immer wieder nur die gleichen routinierten Hanndlungen möglich sind. Keine Lösungen in unerwarteten Situationen.

Zeigt, wie wichtig EF im Alltag sein können