Was ist der Order to Payment-S in der Supply Chain?
Konzept wird in 3 Bereiche gegliedert:
Flussaufwärts: Von rechts nach links (Informationsfluss)
Flussabwärts: Materialfluss
Flussaufwärts: Geldfluss
Welche Logistik wird im Order-to-Payment-S in der Supply Chain
Was tritt zwischen logistischen Teilsystemen auf?
Zwischen kollaborierenden Teilsystemen entstehen Schnittstellen = Problemstellen
Materialflusschnittstellen z.B. Umladestellen
Informationsflussschnittstellen z.B. Lagerverwaltungssoftware
Was bestimmt die Leistungsfähigkeit logistischer Teilsysteme?
Die Leistungsfähigkeit ist zentral von der optimalen Abstimmung der Schnittstellen abhängig
Was determiniert die Leistung einer Pipeline(-Modell)
Die Leistung von Rohrleitungssystemen wird von der engsten Stelle determiniert.
Was sind Ansatzpunkte zur Optimierung logistischer Teilsysteme beim Materialfluss?
Schnittstellen des Materialflusses:
VermeidungunnötigerDuplizierungen logistischer Aktivitäten im Logistikkanal (z.B. Lagerhaltung für ein Produkt in mehreren Distributionsstufen)
VermeidungvonUmschlags-und Verpackungsaufwand durch aufeinander abgestimmte Transportmittel, Ladeeinheiten und Transportgefäße
Was sind Transporthilfsmittel?
Transporthilfsmittel: Lagereinheit = Ladeeinheit = Transporteinheit
Was sind Ansatzpunkte zur Optimierung logistischer Teilsysteme beim Informationsfluss?
Schnittstellen des Informationsflusses:
Einheitliche Datendefinition und Kopplung der Informationssysteme
Durchgängige Nutzung abgestimmter Begleit- dokumente in der gesamten logistischen Kette
Koordination von Entscheidungen zwischen den Akteuren
Was sind Chancen & Risiken beim Standardisierungsansatz?
Chancen:
Synergieeffekte durche einheitliche Datenbank
Konstante Dynamik
Proaktive Handlungsmöglichkeiten durch vorauseilenden Informationsaustausch
Risiken/Probleme:
Verlust von Flexibilität und Individualität
Arten von Informationsflüssen in Supply Chains, welche Unterscheidungen macht man und welche gibt es?
Unterscheidungen im Informationsfluss:
Sequenz: Wann treten die Informationen auf?
Richtung: In welche Richtung laufen die Informationen?
Was zeichnet eine Supply Chain aus und welche Kritik gibt es?
Auszeichnend:
Vielstufig
Pärchen aus Kunden-Lieferanten-Strömen
Was für Kritik gibt es?
SCM ist innerhalb eines Unternehmens, Unternehmen ist jedoch in ein Supply Network eingebettet.
Was ist ein Supply Network?
Keine 1 zu 1 Beziehung, sondern 1 zu n
Was passiert bei 1 bis 4?
Eine Supply-Chain
Kunden des Kunden beliefert Lieferanten -> Kunde beliefert Lieferant, z.B. Materialträger
Hersteller sendet Nebenprodukte z.B. Edelmetalle
Rückgabe von Produkten z.B. Ende des Lebenszykluses
Wie sieht die Asynchronität von Material- und Informationsfluss in Supply Chains aus?
Was ist das FZK?
Es handelt sich um das Fortschrittzahlenkonzept
Hier wird die Produktionsplanung auf gleiche Zeiträume der zu liefernden Menge heruntergebrochen -> Soll-Fortschrittszahlen.
Erfassung der Ist-Mengen führt zu den Ist-Fortschrittszahlen
Vergleich lieferte einfache Überwachung & Steuerung der Bestände
Was ist das Ziel vom FZK?
Minimierung der Asynchronität durch Erhöhung der Granularität (Informations- und Materialfluss auf Echtzeit bringen)
Kritik am FZK?
Über mehrere Stufen hinweg nicht möglich.
Guter Ansatz für bilaterale Anforderungen, aber in der Praxis kaum umzusetzen
Entwicklungsstufen des SCM
Vorteile IOT
Planungsgrundlage
Nachhaltigkeit
Data-Analytics
Abhängigkeit vom Hersteller
Sicherheitsrelevante Systemzustände erkennbar
Nachteile IOT
Data-Security
IT technische Restriktionen
Reichweite falscher Analysen
nix geht ohne Netz
CPS
Cyber Physical System
CPS - Connection Level
Ist das 1. Level:
Sensoren sammeln Daten von verschiedenen Zuständen im Netzwerk
Beispiel: Sensor misst Füllstand der Bremsflüssigkeit im Auto.
CPS - Conversion Level
Ist das 2. Level:
Konvertieren von Daten zu Informationen
Beispiel: Diagnostic Bus sammelt Daten aller Sensoren im Auto (Bremsflüssigkeitsbehälter) und gibt sie an ein Gateway im Auto weiter, welcher die relevanten Daten herausfiltert und aggregiert.
CPS - Cyber Level
Ist das 3. Level:
Vergleichen von Informationen über die Zeit und sichere Übermittlung der relevanten Daten vom dezentralen (Auto) zum zentralen System (IoT-Plattform des Unternehmens)
Ziehen von Schlussfolgerungen für Engineering und Planung
Triggern eines Signals im Auto, dass das Auto in die Werkstatt muss.
CPS - Cognition Level
Ist das 4. Level:
Analysieren der dezentral erfassten Daten, zentrale Beschreibung des Zustands.
Erkenntisse aus Daten ziehen und für Entscheidungen nutzen.
Entscheidungsvorbereitung -> Weiterentwicklung und Optimierung vom Produktdesign
Beispiel: Auftreten eines Problems in mehreren Autos -> Wo & Wann wurde das Auto produziert? -> Rückruf
CPS - Configuration Level
Ist das 5. Level
Einleitung/Umsetzung von Maßnahmen aus Schlussfolgerungen/Analysen
CPS optimiert sich selbst
Vorschlag an Mensch der bestätigt nur noch
Beispiel: „Initiierung der Größenänderung des Bremsflüssigkeit-Behälters, sodass Produkt längeren Lebenszyklus hat sowie Einsparen von Reparaturkosten und Zeit“
CPS - Kritik
Menschlichen Instanz für Entscheidungen nutzen
Automatisierung bedenklich -> Militär oder autonomes fahren
Welche Art von Supply-Chain ist das?
Hierachisch pyramidale Supply Chains
Ein strategische relevantes Unternehmen im Mittelpunkt
Orientierung der Wertschöpfungspartner an dominierender Organisation
Ursachen für Dominanz:
Größe
Marktmacht
Finanzaustattung
Know-How
Gefahren bei Hierachisch pyramdialen Supply Chains?
Macht wird überspannt -> Lieferant auf einmal alleine, Marktmacht verlagert sich
Lopez-Effekt: überspanntes Fordern von besseren Preisen
Was ist das für eine Supply Chain und wie beschreiben sich die Abhängigkeiten und deren Entscheidungskompetenzen?
Polyzentrische Supply Chain
Homogene wechselseitige Abhängigkeiten
Entscheidungskompetenzen und Koordination relativ gelmäßig auf ihre Partner verteilt.
Ständige Abstimmungsprozesse
Kooperation erforderlich
Eingehen von Kompromisslösungen
Was beschreibt die Mitte einer polyzentrischen Supply Chain?
Polyzentrum
Was sind Streitpunkte mit polyzentrische Supply Chains?
- Aufnahme neuer Partner
- Kostenverteilung
- Verteilung knapper Ressourcen
Was ist das SCOR-Modell auf der 1.Ebene?
Supply Chain Operations Refrence Model
Welche Prozesskategortien gibt es im SCOR-Modell?
4 Materialflüsse:
Source
Make
Deliver
Return
1 Informationsfluss:
Plan
Was ist bei der Planung durch SCOR zu beachten?
Managementebene muss das Gesamtoptimum beachten
Optimierung auf ges. Supply Chain nicht auf das eigene Unternehmen
Göttliche /SCM übergreinde Planungsebene exisitiert in der Regel nicht.
SCOR - fraktales Struktur
Fraktal: Modell auf makroskopischer Ebene gleich zur mikroskopischen Ebene.
Was sind die Konsequenzen aus einem fraktalen System?
Anwendung generischer Tools möglich -> Nur Anpassung nötig
Beispiel: Standortplanung -> Produktionsstandort und Layoutplanung
Lokales vs. globales Optimum
lokales Optimum oftmals ungleich globalem Optimum
Besondere Stellung des SCM:
SCM auch auf den verschiedenen Ebenen schlecht zu planen
Was sind zentrale Gründe für Re-cycling?
“Return logistics”
Ökonomisch -> z.B. Edelgase als Abfall
Kundenerwartungen & Image
Rechtlich
Was ist das SCOR-Modell auf der 2.Ebene?
Configuration-Level
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Stocked Product
Standardprodukte für die man mehrere Lieferanten hat.
SCOR-Modell 2.Ebene, welche Optionen gibt es bei Source?
SCOR-Modell 2.Ebene, welche Optionen gibt es bei Make?
SCOR-Modell 2.Ebene, welche Optionen gibt es bei Deliver?
SCOR-Modell 2.Ebene, welche Optionen gibt es bei Deliver Return?
SCOR-Modell 2.Ebene, welche Optionen gibt es bei Source Return?
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Source-ETO
Spezifische Materialien von spezifischen Lieferanten
Beschaffungsforschung betreiben
Beeinflussung der Liefergarantie
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Make-MTS
Aufbau eines Distributionssystems für Produkte, die ich lagere
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Make-MTO
Ordern der Ware erst nach Bestelleingang des Kunden
Könne auch teilweise gelagert werden, z.B. personalisierte Trikots
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Make-ETO
Kundenspezifisch entwickeltes Produkt (Miteinbezug F&E-Abteilung)
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Deliever-MTS
Verpackung - Standardprodukte mit gleichem Gewicht & Größe
Produkte passen perfekt
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Deliver-ETO
Form, Größe, Farbe kann alles angepasst werden daher ist die Verwendung einer Standardverpackuing nicht möglich
Keine Standardtransportmöglichkeiten
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Return defective product Source-Return/ Deliver Return
Rücksendung, da Produkt nicht den Kundenanforderungen entspricht (kaputt, gefällt nicht) → Reparieren & zurücksenden oder Müll?
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Return MRO-product Source-Return/ Deliver Return
Was heißt? M-R-O
Maintenance, Repair & Overhaul: Produkt funktioniert nicht (reparieren & zurücksenden)
SCOR-Modell 2.Ebene was ist Return Excess Product Source-Return/ Deliver Return
Überschuss/Überlieferung→Rücksendung (Container als Transporthilfsmittel)
Einzelnen Funktionsbereiche (M, S, D, R) beplanen und mit Infos versorgen
Keine Siloplanung -> Betrachtung des gesamten Systems
Was ist das SCOR-Modell auf der 3.Ebene?
Process-Element Level
Die genaue Aufschlüsselung von einem Prozesselement
Was sind prinzipielle Ursachen für den Bull Whip Effekt?
fehlende Bedarfstransparenz
Informationsverzerrung
Anpassugn des Bestandsniveaus
Aufbau von Beständen verschlimmert den Bull-Whip Effekt
Definition - Bull Whip Effekt
Schwankungen der Nachfrage erhöhen sich überproportional entlang der SC in Richtuing des Informationsflusses und entgegen des Materialflusses
Prinzipielle Ursachen des Bull Whip Effekts
Fehlende Bedarfstransparenz
Anpassung des Bestandsniveaus
Grundannahmen für den Bull-Whip-Effekt
Asynchronität des Anstiegs des Bedarfs
Zeitliche Schwankungen
Überproportionalität des Anstiegs des Bedarfs
Mengenschwankungen
Erfordern eine hohe Flexibilität der Akteure
Bei zu starkem Effekt Unterbrechung der Supply Chain
Wie sieht die einfachere Modellierung des BullWhip-Effekts aus?
Was sind Prämissen für den Bull-Whip-Effekt?
Veränderung der Nachfrage beim Endkunden
Die Akteure in einer SC agieren vorrausschauend & poraktiv
Flexibilität ist nich unbegrenzt -> da zeitlicher Aufwand
Es existiert keine globale Informationstransparenz
Was sind Aussagen vom Bull-Whip Effekt?
Die geforderte Flexibilität ist auf Stufe 10 23,57 mal so hoch wie auf Stufe 1
Hohe Gefahr von Chaos durch BW-Effekt
Was sind Strategien zur Dämpfung des Effekts?
Herunterfahren der Sicherheitsbestände -> Vertrauen erforderlich
Herstellen einer globalen Informationstransparenz -> Vermitteln von Wissen in Echtzeit
Was sind Kostenkriterien für den außerbetrieblichen Transport?
Frachtkosten
Transportnebenkosten
Straßenbenutzungskosten
Hafengebühren
Standgelder
Zölle
Handlingskosten
Sonstige Logistikkosten
Kostenauswirkungen außerhalb der Logistik
Was sind Leistungskriterien für den außerbetrieblichen Transport?
Transportzeit und -frequenz
Technische Eignung der Transportart
Vernetzungsfähigkeit
Flexibilität
Zuverlässigkeit
Ergänzt durch:
rechtliche Kriterien
Beurteilung der sonstigen Infrastruktur
Leistungskriterium Transportzeit
Was ist das Entscheidungskriterium?
Entscheidungskriterium: Gesamttransportzeit von Tür zu Tür
Wie hat sich bei der Seeschifffahrt die Teansportleistung zur Tonnage entwickelt?
Blau - Tonnen: Tonnage = Betrachtung der Masse/Menge, die transportiert werden kann
Rot - Tonnenmeilen: Transportleistung = Masse*Distanz
Wie entwickelt sich die globale Seeschifffahrt?
Von 2000 bis 2016 nahezu eine Verdoppelung.
Wie hat sich die Transportleistung des Straßenverkehrs entwickelt?
schnellere Erholung als beim Eisenbahnverkehr nach der WWK 2008
Straßenverkehr hat die Schiene abgehängt:
450 Mrd. tkm (Straßenverkehr) ggü. 120 Mrd. tkm (Eisenbahn)
Was bezeichnet den Modal split?
Modal Split wird in der Verkehrsstatistik die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsträger oder Verkehrsmittel (Modi) genannt.
Ab wann ist der Flip-Over Punkt im Modal Split zwischen Straße & Schiene?
Ab einer Distanz von ca. 400km wird die Schiene attraktiver als die Schiene.
Was bedeutet Primärbedarf?
Bedarf an Enderzeugnissen und verkaufsfähigen Ersatzteilen.
Welche Planungshorizonte gibt es beim Primärbedarf?
Was bedeutet die Planung des Primärbedarfs auf der Planungsebene der Grobplanung/ strategische Produktionsprogrammplanung (Planungshorizont/ Zeitraster)
Planungsebene: Strategisch = Grobplanung -> Planung der technischen Ausstattung, Baugruppen, etc.
Planungshorizont: 1 Jahr
Zeitraster: Quartale
Forecast auf Basis der Vergangenheit
Schwache Signale des Kunden
Auswahl von Produktfeldern
Geschäftsfeldplanung
Wachstums-, Umstrukturierungs-, Schrumpfungsstrategien
Was bedeutet die Planung des Primärbedarfs auf der Planungsebene der Mittelfristige Planung/ taktische Produktionsprogrammplanung? (Planungshorizont/ Zeitraster)
Planungsebene: Taktisch = Mittelfristige Planung
Planungshorizont: mehrere Monate
Zeitraster: Woche
Abgleich der geplanten Daten mit den bereits eingegangen Kundenaufträgen
Stärkere Signale des Kunden
Breite des Produktionsprogramms (Anzahl der Produktarten)
Tiefe des Produktionsprogramms (Varianten des der Produktarten)
Mittelfristig benötigte Kapazitäten
Was bedeutet die Planung des Primärbedarfs auf der Planungsebene der Feinplanung/operative Produktionsprogrammplanung? (Planungshorizont/ Zeitraster)
Planungsebene: Operativ = Feinplanung
Planungshorizont: Woche
Zeitraster: Tasg/Schicht
Kein Forecast -> feste Umsetzung
geringe Flexibilität -> Kurzfristigkeit
Ausreichende Kapazität
1 Engpass
Mehrere Engpässe
Was ist das Ziel der Beschäftigungsglättung?
Ausgleich von starken Schwankungen bei der Kapazitätsbeanspruchung und Abstimmung mit der Entwicklung der Nachfrage
Welche Art von Beschäftigungsglättung ist das?
Synchronisation
Emanzipation
Welche Arten von Nachfrageverläufen gibt es?
Variante: unregelmäßig
stark schwankend (Regenschirme
sporadisch (Ersatzteile)
Variante: regelmäßig
Erweiterte BCG-Matrix
Wofür gibt es die erweiterte BCG-Matrix?
Die BCG-Matrix funktioniert nicht für schrumpfende Märkte
Unternehmerischer Schwerpunkt - Poor Dogs
Finanzen
Unternehmerischer Schwerpunkt - Cash Cow
Marketing
Distribution
Unternehmerischer Schwerpunkt - Stars
Produktion
Unternehmerischer Schwerpunkt - Question Marks
Produktentwicklung
strategische Grundlagen - Question Marks
Produktspezialisierung
Ausbau des relativen Marktanteils
Niedrigpreise und Verluste in Kauf nehmen
Vertriebspolitik forcieren
strategische Grundlagen - Stars
Sortiment ausbauen und diversifizieren
Halten des relativen Marktanteils
Anstreben der Preisführerschaft
Aktiver Werbemitteleinsatz
strategische Grundlagen - Cash Cows
Konkurrenzabwehr
Stabilisierung des Preisniveaus
Ausschöpfung des Kostensenkungspotentials
strategische Grundlagen - Poor Dogs
aussichtslose Produkte aufgeben
Märkte partiell aufgeben
Vertriebspolitisches Instrumentarium zurücknehmen
Konsequenzen für die Logistik - Question Marks
Effektmaximierung
Produktstandortsuche
Konzipierung/ Vergrößerung Warenverteilungssystem
Verbesserung Lieferservice
Logistikkonzepte auf spezielle Marktsegmente ausrichten
Konsequenzen für die Logistik - Stars
Wirtschaftlichkeit
Materialflussorientierung im Rahmen von Kapazitätserweiterungen
Optimierung Produktionssteuerung
Optimierung Liefer-/Kundenservice
Optimierung Warenverteilungssystem
Konsequenzen für die Logistik - Cash Cows
Kostenminimierung
Halten des Liefer-/Kundenservice
Rationalisierung aller logistischen Funktionen und Systeme
Rigoroses Bestandsmanagement
Produktivitätssteigerung anstreben
Konsequenzen für die Logistik - Poor Dogs
Kosten- & Aufwandsminimierung
Bestände minimieren
Lieferservice nur in ausgewählte Marktsegmente
Warenverteilungssystem minimieren
Wie sieht der Zusammenhang zwischen Beschäftigungsglättung und kapazitiver Produktionsprogrammplanung aus?
strategische Ebene: Nachfrageprognose & Kapazität abwägen
Hohe Volaität -> Einplannung von Glättung -> leichtere Plannung
taktische Ebene: Mittelfristiger Produktionsplan
Kapazitive Programmplanung -> Welche Stückzahl an welchem Ort?
operative Ebene: Detailierte Prognose
Detailierte Kapazität -> Optimierung evtl. noch möglich
Optimierungsproblem: lineare Programmierung
Was ist CKD?
Completely Knocked Down
Lösung der Logistik zur Deckung des Primärbedarfs
Meist bei internationalen Kontakten
Letzte Fertigungsschritte tragen überproportional zur Wertschöpfung bei
Dadurch geringere Kosten beim Zoll
Auf- Ab- und Aufbau am Zielort zur Qualitätskontrolle
CKD-Werke im Zielland benötigt -> geringe Löhne und moderate Qualifizierung sind optimal
Markteintrittsstrategie
Vorteile CKD
Einsparen Zollkosten
Qualitätssicherung (falls vorher aufgebaut)
Unterstützung Markteintritt
Vertrieb -> “Made in XXXXX” Siegel
Höhere Packungsdichte
Besserer Schutz vor Beschädigungen
Bei günstigem Zielland -> kann man durch CKD Geld sparen
Nachteile CKD
Endmontage vor Ort -> zeitintensiv
Ländern könnten Zölle erhöhen
Verpackungsaufwand steigt
Höherer Planungsaufwand
Fehlende Teile -> Eilauftrag
Warum macht man eine ABC-Analyse?
Man kann nicht jedes Produkt gleich behandeln, daher Sortierung nach Relevanz
Relevanz definiert sich an gebundenem Kapital, nicht an der technischen Wichtigkeit für das Produkt, hier können C-Produkte auch wichtiger sein.
Auf welcher Ebene macht man die ABC-Analyse?
auf taktisch/strategischer Ebene
Was macht die ABC-Analyse so attraktiv?
Schnell zu erledigen -> geringe Kosten
Benötigt wenige Informationen
Sehr aufschlussreiche Ergebnisse
Auswertung der ABC-Analyse und den daraus resultierenden Konsequenzen:
Konsequenzen:
Detailplanung für A-Materialien
Aufwandsreduzierung für die Planung von C-Materialien
Behandlung der B-Materialien analog zu A- oder C-Gruppierung
Was ist der Grundgedanke von deterministischer Materialbedarfsermittlung?
Bedarfsplanung durch Stücklistenauflösung des Produktionsprogramms
Wo wird die deterministische Materialbedarfsermittlung angwandt?
Vor allem für Sekundärbedarfe, wie Baugruppen, Halbfabrikate und Einzelteile (A- und B-Teile)
Was sind sie nötigen Informationen für die deterministische Materialbedarfsermittlung?
Produktionsprogramm (Primärbedarf)
Erzeugnisstruktur (Stücklisten)
Vorteile der deterministischen Materialbedarfsermittlung
exakte Ableitung aus dem Primärbedarf, dadurch:
geringe Lagerbestände und
hohe Lieferbereitschaft
Nachteile der deterministischen Materialbedarfsplanung
hoher Aufwand bei vielen End- und Vorprodukten durch Stücklistenerstellung
unter Umständen lange Lieferzeit
Was ist der Gozinto-Graph?
Was ist der Grundgedanke der stochastischen Materialbedarfsermittlung?
Die Bedarfsermittlung erfolgt durch Ableitung aus vergangenen Verbrauchswerten und entsprechender Bedarfsprognose
Wo wird die stochastische Materialbedarfsermittlung angwendet?
vor allem Tertiärbedarf, wie z.B. Rohstoffe, Hilfs- und Betriebsmittel (C-Teile)
Was sind benötigte Informationen für die stochastische Materialbedarfsermittlung?
Verbrauchswerte und -entwicklungen vergangener Perioden
Vorteile der stochastischen Materialbedarfsermittlung
geringer Aufwand
kurze Lieferzeiten (wenn der Bedarf vordisponiert ist)
Nachteile der stochastischen Materialbedarfsermittlung
hohe Lagerhaltungsksoten, wenn eine hohe Lieferbereitschaft aufrecht erhalten werden soll
Risiko fehlerhafter Prognosen -> Auftreten von Fehlmengen
Was sind Prämissen für das Modell der optimalen Bestellmenge durch Andler?
es wird nur eine Materialart betrachet
der Materialbedarf pro Zeiteinheit ist konstant -> permanente Nachfrage aus dem Lager
Es existiert ein vorgegebener Jahresbedarf -> keine Eilaufträge
konstante Beschaffungspreise -> keine Mengenrabatte
konstante Bestellkosten
Modell der optimalen Bestellmenge - Bestellkosten -> Bestellhäufigkeit
fallen im Unternehmen für den Bestellvorgang an
Höhe der Bestellkosten ist von der Bestellhäufigkeit abhängig
Anzahl der Bestellvorgänge lässt sich ermitteln über:
Modell der optimalen Bestellmenge - Bestellkosten -> Bestellkosten pro Periode:
Mod3ell der optimalen Bestellmenge - Materialkosten -> Materialkosten pro Periode
Bezahlung der Lieferanten
relevant für die Bestimmung unter diesen Prämissen:
Gesamtbedarf pro Planperiode
Preis pro Stückd des beschafften Materials
Materialkosten pro Periode:
Modell der optimalen Bestellmenge - Lagerhaltungskosten -> relevante Kostenbestandteile
relevante Kostenbestandteile
Kapitalbindungskosten
Mieten
Versicherungen
Modell der optimalen Bestellmenge - Lagerhaltungskosten -> Was ist der Ausgangspunkt?
Durchschnittlicher Lagerbestand
Modell der optimalen Bestellmenge - Lagerhaltungskosten -> Lagerbestandswert für jedes Stück & Lagerbestandswert gesamt
Einstandspreis
anteilige Beschaffungskosten
Berechnung:
Gesamter Lagerbestandswert:
Formel der optimalen Bestellmenge
Was dominiert rechts & links der optimalen Bestellmenge.
Links des Optimums: Dominanz der Bestellkosten
Rechts des Optimums: Dominanz der Lagerkosten
Praxisrelevanz des Modells der optimalen Bestellmenge
Die meisten Unternehmen nutzen es trotz Unzufriedenheit
Für C-Materialien optimal
Für A-Materialien rechnet man x Prozent drauf.
Komplexere Modelle mit zu hohem Aufwand
Wie kann ich die Ergebnisse der optimalen Bestellmenge validieren?
Durch die Interpretation mithilfe der Sensitivitäsanalyse -> optisch
Welche Einflussfaktoren auf den Einsatz von unterschiedlichen Fördermitteln im innerbetrieblichen Transport gibt es?
Einflussfaktor
Eigenschaft
Beispiel
verfügbare Mittel
Investitionscharakter
Fuhrpark
Unternehmensgröße
Menge
Zu transportierende Menge
innerbetriebliche Standorte
Anzahl & Distanz
Wie viele Transportwege & wie weit // fix oder variabel
Förderstrecken
Länge & Konstanz
Strecke/Konstanz
Fördergeschwindigkeit und -intensität
Varianz
Art & Ausmaß der zu fördernden Güter
Gewicht/Form/Zustand(flüssig, fest, etc.)
Automatisierungsgrad des Betriebes
Klassicher Planungsprozess
Wie heißt dieses Warehouse und welchen Vorteil hat es?
U-Flow Warehouse
Vorteil: Einsparen von Grundfläche
Wie heißt dies Warehouse und welche Vor- & Nachteile bietet es?
Through Flow Warehouse
Wie nennt man dieses Warehouse?
Conventional Warehouse Layout
Wie nennt man dieses Warehouse Layout?
ABC Storage Layout
Je weiter am Eingang desto mehr “Fast Mover” als weiter hinten.
Oftmals ist eine Sektionierung nur kurzfristig sinnvoll
Bei Distanz beachten das Distanz ≠ Luftlinie
Welche technischen Lagersysteme gibt es?
Was ist ein Bodenlager ohne Hilfsmittel?
Vor- & Nachteile?
Vorteil
Nachteil
Geringe Investionen
Abhängig von Witterungsbedingungen
Kein konstanter Einspeisepunkt
Was ist ein Blocklager & Zeilenlager?
Gemeinsamkeiten & Probleme
Gemeinsamkeiten:
Kein Zugriff auf jede Lagereinheit
Probleme beim Blocklager:
Keine Transparenz -> optischer Zugriff
Identifikation von Gütern
keine RFID-Systeme -> Abschirmung
Was ist ein Fachbodenregallager?
Lagerung unterschiedlichster Artikel von kleiner bis mittlerer Menge
Lagerung nicht palletierter Artikel, Kleinteile bis sperrige Ware
Häufig manuelle Bedienung
Vorteile:
Nachteile:
Zugriff auf jeden Artikel
Ungünstige Greifposition
relativ geringe Investitionskosten
lange Wegstrecken für Kommissionierer
Gut für Kommisionierung
Manuell -> hoher Personalaufwand
Flexibel durch Umrüstung
Was ist ein Paletten-Hochregallager und wie heißt es bei einer Größe < 12m?
Welche Vor-& Nachteile gibt es?
<12m dann Paletten-Fachregallager
Vorteile
Nachteile
Standardisierung durch Paletten
Hohe Investionen
Hoher Raumnutzungsgrad
Benötigt qualifizierte Mitarbeiter
Automatische Lagerverwaltung
Lagerung von Flach- & Langgut
Effiziente Ressourcennutzung
Effiziente Ressorucennutzung
Was ist eine Kragarmregallager?
Für spezielle Langgüter: z.B: Leisten
Was ist ein Wabenregallager?
Dichte Anordnung einzelner Lagerfächer
Zugriff erfolgt von der Schmalseite
Kaum Automatisierung möglich
Was ist ein Durchlaufregallager?
gute Flächennutzung
Staudruck bei langen Pulks
zwangsläufig Fifo
Störung durch hängengebliebene Ladeeinheiten
geringe Investitions- & Betriebskosten
Oft Ladesicherung erforderlich
mechanisierbar
Nur artikelreine Bahnen
Was ist ein Paternosterregallager?
Nutzung der Raumhöhe
begrenztes Lagergutgewicht
ergonomische Greifposition
Verfügbarkeit
geschlossene Ausführung -> geschütztes Lagergut
große umlaufende Gewichte
freie Lagerplatzzuordnung
Investionskosten
Welche Aspekte bei Lagerstrategien gibt es?
Antreiber für die Warenlager Automatisierung
Wachsende Anforderung besonders effizient zu arbeiten & denken
Nachhaltigere Lager mit weniger Energieverbrauch
Integration von:
Warehouse management system (WMS)
Transportation management system (TMS)
Effiziente Planung, Training uns Management von Mitarbeitern:
labor management systems (LMS)
Welche Kriterien gibt es für zentrale oder lokale Lager?
Zentralisierung
Dezentralisierung
Synergien: Kostenreduktion
Höhere Kosten
Größere Distanz zum Kunden
Kundennähe
Lagerbestandsreduzierung
Keine Standardisierung
Wie hängt der Sicherheitsbestand mit der Lieferbereitschaft zusammen und wie lassen sich diese verbinden?
Mithilfe der Normalverteilung lässt sich bestimmen wie groß der Zusammenhang zwischen Sicherheitsbestand und Lieferbereitschaft ist: Mit einem Sicherheitsbestand von 1 lässt sich eine Lieferbereitschaft von 84,13% erreichen.
Ab einem Sicherheitsbestand von 3 steigt die Lieferbereitschaft um quasi 0.
Wie beeinflusst die Entscheidungen für oder gegen ein zentrales Warenlager den Sicherheitsbestand der Unternehmen.
Wie definiert man die Kommisionierung?
Kommisionierung ist die auftragsbezogene. Zusammenstellung des Produktspektrums
Welche Bereistellungsarten von Kommissionierung gibt es?
Eignungskriterien
ABC-Analyse für den Produktionsbereich
Wie funktioniert der Ansatz?
Welche Schritte gibt es?
Ansatz: Ermittlung der Produkte, die den größten flussbezogenen Koordinationsaufwand verursachen
Schritt 1:
Bestimmung der Teilevielfalt und des Grades an singulären Teilen:
Schritt 2:
Gegenüberstellung Logistikintensität und erwartete Produktionsmengen
Wo benötige ich aufgrund der ABC-Analyse im Produktionsbereich nun eine besonders hohen Planungsaufwand?
A-Produkte: hoher Planungsaufwand
Die Teile haben eine hohe Logistikintensität, geringe Standardisierung & hohe Individualisierung
große Menge -> noch höhere Komplexität
Welche Organisationstypen für Prozesse in der Fertigung gibt es?
Welche Art der Fertigung gibt es unter dem Oberbegriff: Funktionsprinzip
Welche Vor- und Nachteile hat diese Prozesstruktur?
Werkstattfertigung:
Wie heißt diese Fertigung?
Fließfertigung
Idee: Eindeutig gerichteter Materialfluss
Taktvorgabe
Monoton
Reihenfertigung
keine Taktung
Etwas höhere Flexibilität
Welche Art der Fertigung ist dies?
Nach dem Objektprinzip es ist die Fertigungsinsel
räumlich zusammengefasste Grupen von Arbeitssystemen
Koordination/Materialdisposition/Fertigteiletransport/Wartung übernimmt der Mitarbeiter
teilautonome Arbeitsgruppen
Was ist die Layoutplanung für das Umlaufverfahren?
Welchen Input gibt es?
Welchen Ablauf gibt es?
Was ist das Ergebnis?
Die Layoutplanung ist die räumliche Anordnung der Produktionssegmente bei der Fabrikplanung
Input:
Grid der zu verplanenden Fläche
Ganzzahligkeit
Betrachtung der Fläche in der Ebene (m^2)
Förderleistung zwischen den zu verplanenden Objekten
Ablauf:
iterative Berechnung der Reihenfolge der Einplanung
zyklische Einplanung der Planugnsobjekte gemäß berechneter Reihenfolge
Ergebnis:
Ausgangslösung
Was sind die Grundprinzipien des Umlaufverfahrens?
Wichtiges ins Zentrum
Wichtiges zu Wichtigem
Welche Arten der Auftragsterminierung gibt es?
Progressive Terminierung
Retrograde Terminierung
Mittelpunktterminierung
Splitting
Raffung
Überlappung
Wie funktioniert die Durchlaufzeitverkürzung mit Splitting?
Wie funktioniert die Durchlaufzeitverkürzung mit Raffung?
Wie funktioniert die Durchlaufzeitverkürzung mit Überlappung?
Man rüstet mit der nicht gebundenen Arbeitskraft die zweite Maschine, da die erste Maschine bereits läuft
Arbeitnehmer mehr gestresst, gerade bei Fehlern im Ablauf
Was ist das Verfahren des besten Nachfolgers? NOCH NICHT VOLLSTÄNDIG
Wie funktioniert die Reihenfolgeplanung nach Johnson?
Die Reihenfolgeplanung nach Johnson basiert auf folgenden Prinzipien:
Minimum vorne, dann Auftrag nach vorn
Minimum hinten, dann Auftrag nach hinten
Wie löst man diese Reihenfolgeplanung nach Johnson:
5 Aufträge auf 2 Maschinen:
Unter welchen Prämissen steht der Johnson-Algorithmus?
Es handelt sich um eine 2-stufige Fertigung
Keine Transfer-&Rüstzeiten
Bekannte Fertigungszeiten
Puffer zwischen Maschinen für Material unendlich groß
Passing not permitted -> Auftrag A beginnt und bleibt dann auch vorne.
Welche Prioritätsregeln in der Reihenfolgeplanung gibt es?
Wie wirken sich verschiedene Prioritätsregeln auf die KOZ, SZ und WT aus?
KOZ -> kürzeste Gesamtbearbeitungszeit
SZ -> Schlupfzeit d.h. min. Differenz zwischen Lieferzeit & Bearbeitungszeit
WT -> Wertregel. d.h. Bestände mit hohem Wert zuerst, damit Kapitalbindung gering ist.
Welche Arten von Distributionssystemen gibt es?
Zahl der Zwischenstufen beachten.
Wie entwickelt sich die Systemkomplexität abhängig davon ob es ein direkter oder indirekter Absatz ist?
Direkter Vertrieb -> überproportional
indirekter Vertrieb -> linear
Wie sehen mögliche vertikale Distributionsstrukturen aus?
Was definiert Werkslager?
WL = Werkslager = Fertigwarenlager
räumlich bei der Produktionsstätte angesiedelt
Puffer zur Fertigung
Enthält nur das am Ort produzierte Warensortiment
Was definiert Zentrallager?
ZL = Zentrallager
sehr begrenzt
Enthalten das gesamte Warensortiment des Unternehmens
sorgen für Nacherfüllung gff. folgender Lagerstufen
Was definiert Regionallager?
RL -> Regionallager
nur Teile des Sortiments verfügbar
Pufferfunktion zu Produktion & Absatzmarkt innnerhalb einer Region
Was definiert Auslieferungslager?
AL -> Auslieferungslager
dezentral im gesamten Verkaufsgebiet
Vereinzelung der Mengen der georderten Einheiten
Enthalten nicht zwingend das gesamte Sortiment, sondern meist nur absatzstarke Produkte
Definition -> horizontale Distributionsstruktur
Es geht um die:
Zahl der Lager auf jeder Stufe
um ihre Standortbestimmung
Zuordnung Lager zu ihren Absatzgebieten
Welche prinzipiellen Ansätze gibt es für die horizontale Distributionsstruktur?
Verzicht auf exakte Modellierung -> Nutzwertanalyse Ansatz
Exakte Modellierung
Mathematische Modellierung
exakte oder heuristische Lösung
praxisrelevante Ansätze
Steiner-Weber Modell
Umlaufverfahren & Zweiertauschverfahren
Was sind Ziel & Prämissen für das Steiner-Weber Modell?
Ziel: Berechnung der minimalen Transportksoten über die Transportleistung (Menge * Distanz)
Prämissen:
Transportkosten pro km und t sind konstant
Distributionsmodell:
verschiedene Abnehmer
bekannte Nachfrage
Beschaffungsmodell:
Die benötigten Materialien sind an verschiedenen Orten verfügbar
Bedarfsmenge ist bekannt
Was sind die Vor- & Nachteile vom Steiner-Weber Modell?
Praxisrelevanz des Steiner-Weber Modells?
Heute Standardmodell
Modell wird nicht Standortplanung sondern operative Ebene genutzt
Standorte für meine Dustributionslager werden eingezeichnet:
Von welchem Lager (Standort) bediene ich meine Kunden
Wo wäre der optimale Standort für die Belieferung?
Wegfall der negativen Aspekte auf operativer Ebene
Was sind Vor- & Nachteile der Nutzwertanalyse zur Lösung mulitdimensionaler Entscheidungsprobleme?
universelle Einsetzbarkeit
Subjektivität bei Systementwicklungen
Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen (Transparenz)
Schein-Objektivität bei Bewertung
Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit
Hoher Aufwand bei Systementwicklung
Geringer Aufwand bei Systemanwendung
Gewichtungsproblematik:
Lösungsansatz: Paarweise Vergleich
Lieferantenkooperation, welche Möglichkeiten der Lieferantenanbindung
Differenzierung nach Bindungsintensität
Systemlieferanten
Sublieferanten
Differenzierung nach dem Leistungspotenzial
Black-Box-Lieferanten: Integration in Produktentwicklung
Detailvorgabelieferanten: Fertigung nach expliziten Vorgaben
Kataloglieferanten: Lieferung von Standardteilen
Je weiter unten desto weniger intensiv muss die Kooperation sein.
Welche Art der Kundenkooperation gibt es und wie läuft die Datenerfassung zur Einbindung von Kunden?
Datenerfassung
Selbstverständlichkeiten
Oft nicht explizit formuliert -> Track & Trace
Basic Needs
Klare Erwartungen und explizit formuliert
Innovative Vorschläge des Lieferanten
Positive Honorierung des Kunden
Abheben von der Konkurrenz
Loyalitätsprogramme -> Rabatt durch hohen Umsatz
Erkennen von Kundenwünschen
Integration der Kunden in den Produktentwicklungsprozess
Was ist ein Konsignationslager?
Auch Vendor Management Inventory genannt.
Ansatz
Hersteller übernimmt Disposition im Warenlager
Hersteller erhält Informationen -> Abverkäufe/Lagerbestände
Abenehmer stellt Lagerinfrastruktur
Bestandswirksamkeit beim Abnehmer erst bei Entnahme
Was sind Vor- & Nachteile bei Konsignationslagern für:
Hersteller
Abnehmer
Supply Chain?
Was ist Postponement?
Produkt spezifizierende Aktivitäten in de Supply Chain werden möglichst weit hinasugeschoben, bis sichere (Kunden-) Informationen vorliegen
Lagerbestände in einem generischen Stadium
Welche Arten von Sourcing gibt es?
Was ist Global Sourcing, welche Vorraussetzungen gibt es und welche Vor- & Nachteile hat diese Sourcing Form?
Marktbearbeitung in Form einer systematischen Ausdehnung der Einkaufspolitik auf internationale Quellen
Primärziel: Verminderung der Beschaffungskosten
Vorraussetzungen:
Politische Stabilität im Zulieferland
Handels- und Rechtssicherheit im Lande des Lieferanten
Intensive Marktforschung
Überwindung Sprachbarrieren
Schaffung einer datentechnischen Infrastruktur
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