Gesundheitssport
Verhaltens - und Verhältnisprävention
Übersetzung des Doppelauftrages (Qualifizierung und Persönlichkeitsbilldung)
Gesundheitsbildung: Initiierung der Reflexion eigenen Lebens und Entwicklung der gestsltungsfähigkrit der eigenen Lebensführung
Sportvermittlung
Ziel jeglicher Vermittlungskonzepte ist, vor allem Anfängern die Kompetenz zu vermitteln, in einem Sportspiel den Regeln und Erwartungen der Mitspieler entsprechend mitspielen zu können. Dies umfasst die Kenntnis der Spielidee und der Regeln, motorische Fertigkeiten sowie taktische Fähigkeiten
Gerade in „Nicht-Wettkampf-Settings“ stellt sich aber häufig das Problem, dass dort alters-, geschlechts- oder leistungsheterogene Gruppen zusammenkommen. Zudem liegen bei den Beteiligten häufig disparate Bedürfnisse vor, die für sie erfüllt werden sollen.
In verschiedenen Bereichen des Sports ist der Widerspruch zwischen selbst initiiertem Spielen und von außen gelenkter Entwicklung sportspielbezogener Fähigkeiten nicht grundsätzlich lösbar.
In konkurrenzorientierten Spielen müssen die Beteiligten grundsätzlich auch assoziierende Prozesse erfolgreich bewältigen.
=> Regelvereinbarungen im Wettkampf.
=> Selbstregulation des Verhältnisses von Konkurrenz und Assoziierung im Freizeit- und Schulsport.
Breiten-, Erlebnis- und Wettkampfsport
Viele breiten- und wettkampfsportliche Settings sind durch Gruppenstrukturen geprägt.
Folglich muss sich der einzelne auch in Gruppenstrukturen und -prozesse einbringen, da Gruppen über eine Qualität und Dynamik verfügen, die über die der einzelnen Mitglieder hinausgeht.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“.
Hierbei spielen die Gruppengröße, die Gruppen- zusammensetzung sowie der Gruppenzusammenhalt (Kohäsion) eine wichtige Rolle.
Konsequenzen aus psychologischen Betrachtungsweise von Gruppen
Als Instrukteur müssen wir uns über die Wirkungen von Gruppenprozessen und- strukturen bewusst sein.
Wir benötigen folglich auch Methoden um solche Prozesse zu steuern bzw. gewünschte Strukturen herzustellen.
Dies gilt für alle Settings und Sportbereiche in mehr oder weniger gleichem Maße.
Ziele
Inhalte
Methoden
wozu?
Was?
Wie?
Dimensionen von Unterrichtsmethoden
Als Instrukteur müssen wir uns über die Wirkungen von Gruppenprozessen und- strukturen bewusst sein.
Wir benötigen folglich auch Methoden um solche Prozesse zu steuern bzw. gewünschte Strukturen herzustellen.
Dies gilt für alle Settings und Sportbereiche in mehr oder weniger gleichem Maße.
Didaktisch-methodisches Handeln: fünf Entscheidungsebenen
Allgemeines Lehrkonzept
Unterrichtsschritte
Sozialformen
Aktionsformen
Auswertung
Ziele der sportmethodischen Konzeption
Vertiefte Auseinandersetzung mit
dem Gegenstandsbereich einer Methodik des Sports
Rahmenbedingungen methodischer Entscheidungen
Exemplarisch ausgewählten methodischen Fragestellungen
Schlüsselbegriffen und Konzepten der Sportmethodik einschließlich deren Einordnung in die Sportwissenschaft
Fähigkeiten im Sport
Konditionelle
Koordination
Taktische: taktische Fertigkeiten und Kenntnisse
Was versteht man unter einer Taktik?
Auswahlentscheidung in einer Spielsituation
Vermittlung taktischer Fähigkeiten
1 Ansatz: MSIL
2 Ansatz: TGfU
Grundsätzlich gehen beide theoretischen Ansätze nach dem Prinzip „Vom allgemeinen und sportspielübergreifenden zum sportspielspezifischen Lernen“ vor.
Unterschiedlich ist allerdings die Art und Weise
... des Lernmechanismus
... der Verknüpfung von Spielen (taktische Fähigkeiten) und Üben (technische Fertigkeiten)
Methodische Prinzipien
Makro-, Meso-, Mikroebene
1.Makroprinzio zur Trainigsmethodik
vom sportspielübergreifenden zum sportspzifischen Lernen
Begründungein:
Pädagogische und psychologische Argumente: „Entwicklungsgemäßheit“ und „Gefahr der Frühspezialisierung“.
Bewegungs- und trainingswissenschaftliche Argumente: „Vielseitigkeit“ und „optimale Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung“.
Empirische Befunde: Kulturvergleiche und Biografiestudien
Spielmacherstudie (Die Ballkünstler von heute waren als Kinder keine frühspezialisierten Einbahnstraßenspieler.; Kinder sind von Natur aus keine Spezialisten, sondern Allrounder; Frühspezialisierung führt zu Entwicklungsdisharmonien und Motivationsverlusten.)
Zur Systematik von Sportspielen (Die Idee, Spiele nach spezifischen Klassifikationsmerkmalen zu gruppieren, hat in der Sportwissenschaft Tradition.; Dies ist aber nicht nur der Idee einer Ordnungsanalyse geschuldet, sondern verfolgt auch methodische Ziele.; Letztere bestehen darin, taktische Lösungskompetenzen für gemeinsame Strukturen zu vermitteln.)
Devlopmental model of Sport participation
-> Es gibt Begründungen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die Vielseitigkeit und sportspielübergreifendes Vorgehen im Anfängerbereich nahelegen.
-> Diese Begründungen sind auch auf andere Sportarten übertragbar.
2.Makroprinzip
vom impliziten zum expliziten Lernen
Implizites Lernen
Lernprozesse laufen unbewusst ab, quasi spielerisch-beiläufig.
Lerntheoretische Grundlage: Antizipative Verhaltens-kontrolle (Hoffmann, 2007).
Ballschule HD WS 2022/23
Explizites Lernen
Lernprozesse laufen bewusst ab, Lösungen werden erläutert und reflektiert.
Lerntheoretische Grundlage: Konstruktivismus
TGfU
Ansatz Roth et. al. (2002)
Die Straßenspielhypothese
Das Modell der inzidentellen Inkubation
Das Modell der antizipativen Verhaltenskontrolle
Ansatz TGfU (Bunker/Thorpe 1982) Praktische Implikationen
Ansatz Roth
Spielen lernt man durch spielen
Die Straßenspielhypothese => implizite
Lernprozesse
„Players have to learn to play – they do not necessarily need to know a lot“ (Hossner, 2000, S. 9)
Freies unangeleitetes Spielen führt zu Verbesserungen der technischen und taktischen Leistungsvoraussetzungen.
Langandauerndes und sehr vielseitiges Spielen ist bewussten, angeleiteten Vermittlungsprozessen sogar überlegen, wenn es um die Entwicklung des technischen und taktischen Kreativitätspotenzials geht.
Ansatz TGfU
Teaching Game for Understanding (Taktik-Spiel-Model)
Zu fördern ist bewusstes taktisches Denken und Handeln, die „tactical awareness“ => explizite Lernprozesse, durch gezielte Fragen gefördert.
Das Taktik-Spiel-Modell legt Wert darauf, dass zuerst gelernt wird, was zu tun ist, bevor man lernt, wie es zu machen ist“.
Der L fördert den Lernprozess, die SuS sind verant- wortlich für ihr Lernen, indem sie Entscheidungen treffen müssen. Dabei ist es wichtig, gute Fragen zu stellen, um den Entscheidungs- und Problem- löseprozess zu unterstützen.
Die SuS lernen, indem sie Spiele spielen, die in engem Zusammenhang mit dem Zielspiel stehen, nicht durch isolierte Technikschulung.
Der TGfU basiert auf einem Klassifikationssystem der Spiele (vgl. Ellis, 1983), um Taktik in Kategorien zu vermitteln.
Ellis (1983) nennt invasion games, net/wall games, fielding/run-scoring und target games.
Spezifische Taktiken (z. B. Basketball) werden erst auf einer zweiten Stufe vermittelt (vgl. Fisette, 2006).
TGfU: praktische Implikationen
Baustein Ansatz
Ziel ist die Vermittlung von taktischen, technischen und koordinativ-konditionellen Basiskompetenzen.
Hierfür bietet der Ansatz Bausteinsammlungen, die quasi additiv nebeneinander stehen. Unabhängig davon wird die Vernetzung herausgestellt (Roth et al., 2015, S. 23).
Beispiel Ballschule Handball (Knobloch et al., 2020): Grundlagen einer Sportart werden hauptsächlich nach diesem Prinzip vermittelt (und Spielreihen „durch die Hintertür“ [S. 19] integriert).
Spielereihen Ansatz
Ziel ist, durch eine methodische Anordnung von kleinen Sportspielen ein Zielspiel zu vermitteln.
Analog zu einer methodischen Übungsreihe werden die ausgewählten Spielformen nach den klassischen methodischen Prinzipien geordnet und durchlaufen.
Beispiel Aufsetzer-Handball (u. a. König & Husz, 2015): Ausgehend von einem Wurfspiel wird über mehrere Zwischenstufen das Zielspiel Handball 4+1 angestrebt.
3.Makroprinzip
vom Spielen zum Spielen und üben
praktische Umsetzunng
Vermittlungskonzepte
Ein spielgemäßes Vorgehen hat Priorität; trotzdem haben auch Übungsprozesse ihren Platz in der Vermittlung von Sportspielen (TGfU).
Eine breite Basis wirkt sich offensichtlich positiv auf die Entwicklung der Spielfähigkeit aus (Spielmacherstudie).
Ein implizites Vorgehen scheint kind- bzw. anfängergemäßer zu sein (MII, Spielmacher- hypothese); dem sind eher intentionale Strategien bei Fortgeschrittenen gegenüberzustellen
Das Vorgehen über mehrere Ebenen oder Stufen scheint aktuell die „optimale Lösung“ bei der Vermittlung von taktischen Fähigkeiten zu sein.
Diese Lösung ist aber nicht in allen sportlichen Settings praktizierbar (z. B. Freizeitsport). Insofern brauchen wir dort weitere Strategien.
Eher offen ist hingegen die Frage einer Differenzierung der dritten Stufe, also des sportspielspezifischen Lernens sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Hinsicht.
Vertikale und horizontale Differenzierung
vertikale: Altersstruktur
Horizontale: Freizeit, Gesundheits, Schule, Vereinssport
Mesostrategien
beziehen sich auf generelle Gestaltungsprinzipien
One dimension”: Spiele mit taktischen Schwerpunkt
“Diversification”: Vielfalt sportlicher Situationen, Wahrnehmen und Agieren in zahlreichen unterschiedlichen Situationen
“Deliberate Play”: Unangeleitetes Agieren in Spielsituationen
“Deliberate Practice”: Unangeleitetes Üben, Ausprobieren, Experimentieren
Micro-Strategien
beziehen sich auf Gestaltungsmerkmale konkreter Lernsituationen
“Quantity of instruction”: Aufmerksam- keitsleitende Instruktionen im Vorfeld führen zu schlechteren taktischen Leistungen
“Breadth of Attention”: Erhöhung der Aufmerksamkeitsleistung durch offene Spielsituationen
“Status of Motivation”: Die Vernetzung von Persönlichkeitsvariablen mit motivierenden Anweisungen haben einen direkten Einfluss auf die sportliche Leistung
Methodische Maßnahmen zur Gestaltung von kompetitiven Team-Spielen mit heterogenen Gruppen ( Microstrategien)
Heterogenität akzeptieren – gleichberechtigte Teilhabe unterstützen
Anpassung der Spielstruktur bzw. der Spielanforderungen an die aktuellen heterogenen Fähigkeiten der Schüler/innen
Spielrahmen schaffen, die „tolerant“ gegenüber heterogenen Voraussetzungen sind:
Chancen auf individuell erreichbaren Spielerfolg mindern!
kooperative Spielanforderungen intensivieren!
Differenzen der Spielfähigkeit in den direkten Auseinandersetzungen berücksichtigen!
heterogene Spiel-Fertigkeiten einbeziehen!
Vermittlung taktischer Fähigkeiten Fazit
Die Vermittlung taktischer Fähigkeiten ist ein wichtiges Thema bei der Vermittlung von Sportspielen und Zweikampfsportarten.
Mit Blick auf die Sportspiele geht man heute und aus bewegungs- und trainingswissenschaftlicher Perspektive von Vermittlungsstrategien mit unterschiedlichem zeitlichem Horizont aus (Makro-, Meso-, Mikro).
Die häufig gegebene Heterogenität von gruppen erfordert zudem methodische Maßnahmen auf organisatorischer Ebene.
Terminologie sportliche Fertigkeiten/ Technik/ Techniktraining
Sportliche Fertigkeiten sind durch Lern- & Übungs- vorgänge auf der Grundlage motorischer Fähigkeiten herausgebildete, weitgehend automatisierte Komponenten motorischen Tätigkeiten.
Eine sportliche Technik ist eine erprobte, zweckmäßige und effektive Bewegungsfolge zur Lösung einer definierten Aufgabe in Sportsituationen.
Techniktraining umfasst folglich alle Maßnahmen, die dazu dienen, Techniken planvoll und systematisch zu erlernen, zu festigen und zu optimieren.
Techniktraining und Bewegungslernen
Bewegungslernen: Veränderung von Steuerungs- und Kontrollmechanismen
Techniktraining: Systematische, regelmäßige und langfristige Entwicklung sportlicher Fertigkeiten
Techniktraining unterliegt zwar den Prinzipien von „Training“, ist aber durch die Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten des Bewegungs- lernens bestimmt.
Insofern sind Konditionstraining und Techniktraining streng zu differenzieren
Derzeit mächtigste Strategie Techniktraining zu erklären ist sind ideomotorische Ansätze => SRE-Triplets.
Grundprobleme des Techniktrainings und konzeptionelle Überlegungen
Problem 1: Überforderungsaspekte und Vereinfachungsstrategien
Die Vermittlung sportmotorischer Fertigkeiten erfordert in der Regel Vereinfachungs- strategien.
Vereinfachungsstrategien bedeuten in den meisten Fällen ein „Zerschneiden“ von Bewegungen.
Ein solcher Prozess muss aber immer die „Tiefenstruktur“ einer Bewegung berücksichtigen (Funktionalität).
Wird eine Bewegung „zerschnitten“, dann müssen diese Teile im Lernprozess in eine bestimmte Reihenfolge gebracht werden. => methodische Reihen
Weniger komplexe Bewegungen erlauben selbstverständlich auch ein ganzheitliches Vorgehen (z. B. Flop).
=> „Vormachen – Nachmachen“
Problem 2: üben : wiederholen oder variieren?
Traditionelle Lernansätze sind in der Regel auf eng gefasste, personenunabhängige Idealbewegungen ausgerichtet.
Sie berücksichtigen Individualität und Situativität als zentrale Elemente der sportmotorischen Entwicklung nicht!
Sämtliche traditionellen Ansätze zielen darauf ab, mittels Wiederholen der gesamten Bewegung bzw. Teilbewegungen und Fehlerkorrekturen eine Bewegung „einzuschleifen“.
Berücksichtigung und Akzeptieren von Individualität und Variabilität im Lernprozess.
Methodenkombinationen in einem strukturierten Konzept „Techniktraining“
^
I
[Didaktische Vorüberlegungen]
Differenzielles Lernen (Schöllhorn et al., 2009). ABER: Wissenschaftlich umstritten!
Funktionaler Ansatz als Lösung
-> Techniktraining weist in seinen verschiedenen Phasen unterschiedliche Probleme auf.
->Diese müssen bei spezifischen methodischen Maßnahmen berücksichtigt werden.
-> Im zweiten Teil dieses Kapitels werden dies für den Bereich des Neulernens (Technikerwerb) und des Überlernens (Technikfestigung) tun.
Methoden des Neulernens (Technikerwerb)
Methodische Übungsreihe nach dem Prinzip der verminderten Lernhilfe
Methodische Übungsreihe nach dem Prinzip der seriellen Ordnung
Methodische Übungsreihe nach dem Prinzip der graduellen Annäherung
Lehren nach Funktionsphasen
Programmierte Übungsreihen/Instruktionen
Der Erwerb sportlicher Techniken erfolgt in der Regel vor dem Hintergrund diverser Probleme, die es bei der Planung zu beachten gilt.
Die Vermittlung von Techniken muss sich nicht zwangsläufig an einer (biomechanischen Idealtechnik orientieren.
Für den Erwerb von sportlichen Techniken kennt die Sportmethodik verschiedene Verfahren die von einem ganzheitlichen Vorgehen bis hin zur Teilmethode reichen.
Methoden des Überlernens (üben oder festigen)
Automatisierungsprozess
Veränderungen und Anpassung
Wirkungen und Effekte
Effekte von überlernen
Unterstützung kurz- und langfristiger Behaltensleistungen
Resistenz gegen Störeinflüsse Präzision und Stabilität
Aber:
Überlernen mindert die Behaltensleistung aufgrund einsetzender Ermüdung oder Motivationsverlust.
Mit ansteigender Überlernmenge vermindert sich der relative Zugewinn im Behalten, Überlernen wird zunehmend unökonomisch.
Wichtige Bedingungen für Üben
Informationen zur Bewegungsausführungen (KP)
Konzentration auf einen externen Fokus
Verstärkt variables Üben
Verstärkte Kopplung von Situation und Handlung
Constraints-led approach (Hossner et al., 2013) – BeispielAngriffsschlag Volleyball
Situationsorientierte Lernfelder (Scherer & Bietz, 2013): affordances und constraints
Reduktionen eher vermeiden wg. Effektorientierung
Methoden des Überelernens
Wiederholungen der Gesamtbewegung
Wiederholung von Teilbewegungen mit Orientierung am ...
... Prinzip der graduellen Annäherung
... Lernen nach Funktionsphasen
Methodisches akzentuiertes Überlernen, d. h. Anfangssequenzen wiederholen
Vereinfachte Sequenzen wiederholen
„Miniatur“übungen
Ergänzende Trainingsformen
Technikerwerb Fazit
Der Erwerb sportlicher Techniken ist zum Ende des Aneignungsprozesses in aller Regel nicht stabil.
Folglich muss nach jedem Prozess des Technikerwerbs ein Üben und Automatisiren erfolgen, dass – je nach Fertigkeitstyp (Sportart) – unterschiedlich ausführlich ist.
Auch für diesen Prozess des Überlernes (Übens) kennt die Sportmethodik verschiedene Verfahren, die unterschieldich funktionieren, dennoch alle ihre Berechtigung haben.
Feedback
Frequency: Am Anfang des Lernprozesses so viel möglich, danach weniger werden lassen („fading“). Eventuell selbstgewähltes Feedback einbauen.
Informational content: KP soll mit KR verknüpft werden, normatives (vergleichendes) Feedback hat sich als effektiv erwiesen, ebenso qualitatives Feedback.
Timing: 5 bis 30 Sekunden nach Abschluss der Bewegung und 15 bis 20 Sekunden vor der nächsten Ausführung.
Zusammenfassung Fertigkeitslernen
Die Vermittlung von Fertigkeiten/Techniktraining hat in allen Bereichen des Sports eine hohe Relevanz
Fertigkeiten sind spezifische Aufgabenlösungen
Fertigkeitsvermittlung/Techniktraining
unterliegt den Prinzipien des motorischen Lernens
orientiert sich an einem trainingswissenschaftlichen Konzept
Erwerbstraining orientiert sich an Vereinfachungsstrategien
Überlernen orientiert sich an Automatisierungsstrategien
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