Verhaltenorientierte Ansätze nach Ivan Pavlov
Unbedingter Reiz löst unbedingte Reaktion aus (unbedingt=angeboren)
Kopplung von neutralen (keine angeborene Reaktion) und
unbedingtem Reiz
Wiederholung: Neutraler Reiz wird zu unbedingtem Reiz
Verhaltenorientierte Ansätze nach Skinner
Stimulus->Response->Consequence
(Belohnung oder Bestrafung)
March/Olsen (1979) SRC im Bezug auf Unternehmen
Gestörter organisatorischer Entscheidung- bzw. Lernzyklus nach March/Olsen (1979)
Argyris und Schön (1978)
Expoused Theory: Das was man sagt (Theorien, Formalitäten)
Theory In-Use: Das was man tatsächlich tut
Lernformen (Schreyögg und Koch)
Lernen aus Erfahrungen bzw. Resultate von Experimenten/ zufälligen Erfahrungen+Zufluss in Wissensbestand
Vermitteltes Lernen->Nutzen der Erfahrungen anderer, Vergleich mit Branche
Lernen durch Inkorporation neuen Wissens
->Einstellung von Experten aber: Lernbarrieren:
aquisiertes U. wird als unterlegen angesehen
Wissen des anderen U wird als Konkurrenz angesehen (schwer kompatibel)
Generierung neuen Wissen: Vorhandene Wissenselemente werden neu verknüpft, Innovative Neuanschlüsse an vorhandene Wissenselemente
Explizites Wissen
Nachlesbares Wissen
Implizites Wissen
Erlerntes Wissen
Entstehung von Wissen-Die Wissensspirale
Reihenfolge (oben links nach unten links)
Bedeutung sowie von welchem zu welchem Wisssen (bspw. explizit->implizit)
Sozialisation: Etwas mit Jemandem erlernen, der dies bereits kann i->i
Externalization: Personen teilen ihr wissen(z.B. Anleitung) i->e
Combination: Austausch e->e
Internalization: Anleitung befolgen e->i
Absorb Capacity
Elemente des Wissensmanagement (Schreyögg und Koch)
Zwei Generationen des Wissensmanagements nach Schreyögg und Koch
Generation des Wissensmanagements:
Management-Informationssysteme als Instrument zur unkomplizierten Organisation relevanter Informationen in Datenbanken
->Schnelle Informationsversorgung, hohe Qualität von Entscheidungen i/e->e
Kritik: Wissen schwer von Träger und individuellen Erfahrungen zu
lösen->übertragen
Knowledge-sharing in und zwischenOrganisationen->Schaffen von Bedingungen die Wissenstransfer begünstigen i->i
Arten von Innovation (6) nach Hauschild und Salomo
Grad der Innovation (Matrix) nach Hauschild
Innovation und Innovationsprozess
Quellen von Innovation
Mitarbeiter
Forschung und Entwicklungs Abteilungen
Joint-Ventures
Universitäten
Eureka Momente als Innovationstreiber
Notwendigkeit von Innovation
-neue Bestimmungen und Gesetze
-Wettbewerbsdruck
Wechselwirkung zwischen Wissen, Lernen, Innovation und Wandel
Wandlungsanstoß nach Boddy
externe Umwelt ↘
(Wettbewerb)
Leistungslücke (Reaktion↓)
interne umwelt ↗
(leistungshemmend)
Management von Wandel und Erneuerung
Barrieren der Wandlungsfähigkeit auf individueller Ebene
Intelligenz, Vorbildung, Lernfähigkeit, Beharren auf eingeübten Denkschablonen
Kapazitätsdefizite und fehlende Anreize
Barrieren der Wandlungsbereitschaft auf individueller Ebene
unbewusst (z.B. Angst Sicherheit zu verlieren)
bewusst (z.B. weltanschauliche Gründe, sachliche oder machtpolitische Gründe
->Kompetenz/Statusverlust)
Barrieren gegen Wandel auf organisationaler Ebene
->Neue organisatorische Lösungen gehen i.d.R. mit Neuverteilung von Kompetenzen und Ressourcen und damit zur Veränderung etablierter Machtstrukturen einher
-Abteilungen verlieren an Wert (andere gewinnen)
-Organisationskultur noch aktuell? ->Werte und Normen
-Not-Invented-Here-Syndrom
-Beharren auf tarditionellen Erfolgsmustern
-Zukünftige Entscheidungen auf Basis vergangener Entcheidungen
Lewin (1958)
Menschen sind in Gruppen eher bereit Vorbehalte abzubauen, eine offene Haltung und verändertes Verhalten zu zeigen.
Goldene Regeln für erfolgreiches organisatorisches Wandeln
-aktive Teilnahme
-in Gruppen (Lewin’s (1958))
-Kooperation unter Teilnehmern (Selbstvergewisserung)
-Mobilisierungsphase (Bereitschaft)
->Konsolidierungsphase (Stabilität)
Lewin’sches Unfreeze-Change-Refreeze-Modell
Unfreeze: Motivation to change
(Status quo wird in Frage gestellt, Notwendigkeit des Wandels)
Change: Neue Ideen, Praktiken und Strukturen
Refreeze: Stabilisierung des Wandels
Greiner (1972): Veränderungen vollziehen sich grundsätzlich krisenhaft
Schaubild erklären
Frühere Annahme von Stabilität und Wandel
Heutige Annahme von Stabilität und Wandel nach Karl Weick (1977)
Eine Organisation benötigt beide Modi:
Stabilität und Wandel
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