Teilstrukturierte Zusammenarbeit zwischen menschlichen Akteuren, mit einem höheren Anteil an menschlicher Arbeitsleistung
Welche Werkzeuge (Tools) können bei schlecht und unstrukturierten (meist manuell getriebenen) Prozessen eingesetzt werden?
Bei schlecht und unstrukturierten Prozessen wird:
1) Aktivitäten-Monitoring-Werkzeuge und
2) Ad-hoc-Workflow-Werkzeuge
eingesetzt.
Begriff: Computer Suported Collabortive Work
Es untersucht, wie Individuen in Arbeitsgruppen oder Teams zusammenarbeiten und wie sie dadurch durch Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützt werden
Es handelt sich um ein interdisziplinäresForschungsgebiet, das untersucht, wie Individuenin Teams zusammenarbeiten und wie sie durch IKTunterstützt werden .
4 Welche Einteilungskriterien könnte man nutzen um die Art und Form der Kommunikation zwischen den Kommunikationspartner näherzu charakterisieren?
Distanz (räumlich und zeitlich) der Teammitglieder
• Raum-Zeit-Matrix
Strukturierungsgrad
• Groupware
• Workflow (Strukturiert/Semi)
Reichweite der betrieblichen Zusammenarbeit
• Intern / extern
Technologieeinsatz
• Internet basierend
5. Ein wesentliches Kriterium um die Kommunikation zwischen den Kommunikationspartnern zu charakterisieren ist die Raum-Zeit-Matrix.
a) Was versteht man darunter und
b) wie ist diese aufgebaut?
S. AS
ASO
FK
a)
- Die Raum-Zeit-Matrix ist ein Klassifizierungsansatz für die Auswahl von KuK-Systemen(Kommunikations- und Kollaborations- Systeme).
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b)
Bild
- Die Matrix berücksichtigt die räumliche und zeitliche Distanz zwischen den Beteiligten.
6. Ein wesentliches Kriterium um die Kommunikation zwischen den Kommunikationspartnern zu charakterisieren ist der Strukturierungsgrad. Im Grunde lassen sich die Hilfsmittel (Systeme) in der Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Teams in zwei Gruppen einteilen.
a) Wie heißen die beiden Systeme und
GW
WF
b) beschreiben Sie diese in kurzen Stichworten?
- Groupware(Work-Groupware Systeme):
Hilft bei der Zusammenarbeit bei schwach strukturierten Arbeitsprozessen.
- Workflow-Management-Systeme:
Hilft bei der Zusammenarbeit bei strukturiertenArbeitsprozessen.
7. Eine eindeutige Klassifizierung/Typologisierung von Systemen zur Unterstützung der informatorischen Zusammenarbeit ist schwierig. Bevorzugte Typologie für eine Zusammenarbeit in Teams stützt sich häufig auf den Schwerpunkt für Funktionalitäten die bei der Zusammenarbeit eine Rolle spielen. Im Wesentlichen lassen sich drei dominante Funktionalitäten herausstellen.
Welches sind die drei wesentlichen Funktionalitäten in die man Zusammenarbeit schwerpunktmäßig zuordnen könnte?
3 K Modell
- Kommunikation
- Kooperation
- Koordination
Diese werden oft als 3K-Modell(KKK) oder 3C-Modell bezeichnet.
8. In das KKK-Dreieck (Kommunikation-Koordination-Kooperation) lassen sich CSCW-Systemklassen positionieren.
Positionieren sie mittels eines Kreises/Ovals in einem KKK-Dreieck die folgenden Systemklassen:
Videokonferenz-Systeme,
E-Mail,
Workflow-Management-Werkzeuge,
Bulletin-Boards (Informationsraum),
verteilte Hypertextsysteme,
Gruppen-Editoren,
Sitzungsunterstützungs-Systeme,
Planungs-Systeme.
(Überschneidungen sind möglich).
Koordination:
- Workflow-Management-Werkzeuge,
Kommunikation/Koordination:
- E-Mail,
Kommunikation/Kooperation:
- Bulletin-Boards (Informationsraum),
Kooperation/Koordination:
- Planungs-Systeme
Kommunikation/Kooperation/Koordination:
- verteilte Hypertextsysteme,
9. Definieren und beschreiben sie „Workflow Computing".
1. Arbeitsfluss steht in Mittelpunkt.
2. Koordination arbeitsteiliger aufeinander folgender Teilaufgaben.
3. Dynamischen Ablauf von Prozessen.
10. Klassifizieren sie die verschiedenen drei Workflow-Typen.
1. Standardisierter Workflow
2. Dynamischer Workflow (Administrations-Workflow, Flexibler-Workflow)
3. Ad-hoc-Workflow
11. Wie unterscheiden sich Workgroup-Computing und Workflow-Computing nach folgenden Kriterien voneinander: Koordinationsmodell,
Anzahl der Beteiligten,
Räumliche Verteilung der Beteiligten,
Zeitliche Verteilung,
Strukturierungsgrad der Aufgaben,
Wiederholungsfrequenz,
Bedeutung organisatorischer Regeln,
Organisatorischer Bezug,
Einbindung in Gesamtorganisation,
Anbindung an betriebliche Organisationsverarbeitung,
Primäres Ziel,
Aktive Steuerung und Verfolgung des Arbeitsfortschritts.
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