Was ist ein System?
Menge von
von einander unabhängiger Komponenten, die miteinander interagieren
Schichten, die integriertes von der Umwelt abgrenzbares Ganzes bilden -> und einen Zweck haben
Auf Systemgrenze achten
Wodurch wird ein System beschrieben?
(3 Punkte)
innere Struktur
Funktion und Verhalten
Kommunikation
Was ist ein Framework?
= Rahmenstruktur des Systemmodells
= Eigenschaften, wie Komponenten sich gegenseitig beeinflussen
z.B. Medium zum Datenaustausch
Komponenten interagieren und können selbst Systeme sein
Was sind Agenten?
und 3 Eigenschaften
(auch Individuum)
= Komponente, die selbstständig wahrnimmt und eigene Entscheidungen trifft
Wahrnehmung mittels Sensoren
Handlungen auf Ziel ausgerichtet -> handeln rational - mit Aktoren
können lernen
3 Arten der Modellierung von Agenten
Regelbasiert
Zielorientiert
Nutzenorientiert
Besonderheiten von regelbasierten Agenten
Ursache-/ Wirkungsregeln
besondere Art: "Repräsentierende Agenten"
= haben internes Modell das eigene Wirkungen antizipieren kann
Besonderheiten von Zielorientierten Agenten
aktuellen Zustand der Umwelt/ des Agenten in Zielzustand überführen
haben individuelles Modell der Welt/ von sich selbst
Besonderheiten von Nutzenorientierten Agenten
Weiterentwicklung von zielorientiert
maximiert Nutzen
kann zwischen mehreren Zielen entscheiden
Was ist Kommunikation?
Austausch/ Übertragung von Informationen
Was ist das Medium?
substrat der Kommunikation
Schnittstelle zu Agenten
Agenten erzeugen und konsumieren Kommunikationsobjekte auf Medium
4 Arten der Gruppenkommunikation
One-to-One
One-to-Many
Broadcast = einer an alle
Multicast = einer an mindestens einen anderen aus der Gruppe
Many-to-One
= einer ist Koordinator und sammelt von anderen
Many-to-Many
= durch Internet erlaubt
2x2 Einteilung von Kommunikation
inkl. 4 Beispiele
Persistenz und Synchronizität
persisent = E-Mail
transient = Live-Chat
synchron = Telefongespräch
asynchron = Einträge in Newsgroups
Was ist ein Protokoll?
(3 Bestandteile)
und 3 enthaltene Überlegungen
Wer/ Was veranlasste
in welcher zeitlichen Abfolge/ zu welchem Zeitpunkt
welche Vorgänge
Überlegungen:
Sprachelementen (Syntax, Grammatik, Vokabular)
Ablaufsteuerung und -Kontrolle
Zugang zum Übertragungsmedium und Nachrichtenvermittlung
Was ist Protokollierung?
Aufschreiben der drei
Protokollbestandteile:
Zeitpunkt
Veranlasser
Vorgang
4 Methoden zur Koordination mehrerer Individuen:
alle Verfahren brauchen Kommunikation
Ein Koordinator, sequentielle Zuordnung
keine Parallelität möglich
braucht Koordinator
Aufgabenteilung per Broadcast
Agenten bearbeiten öffentliche Liste von Aufgaben kompetetiv
Agenten können geliche Aufgabe bearbeiten
Parallelität möglich
Koordinator braucht nicht alle Agenten kennen
Prokoll muss Bearbeitung jeder Aufgabe sicherstellen
serielle Nachrichtenkette(n)
kein Koordinator
jeder Agent bestimmt nächsten Bearbeiter (bis Aufgabe fertig ist)
Problem: Bearbeitung kann stehen bleiben
Zentrale Anlaufstelle, Perspektivwechsel zum Agenten
Agenten holen sich selbst Aufgaben (sie haben Initiative)
Prinzip vom www
Was ist Kooperation?
3 Bestandteile
= eine bestimmte Interaktionsform sozialisierter Individuen
Festlegung gemeinsamer Ziele
abgestimmtes Handeln
vereinbarte Ergebnisaufteilung
-> bedeutet nicht, dass alle ihre Ziele erreichen
Dilemma beim Gefangenendilemma
Individuell optimale Strategie (Verrat) funktioniert nur für einen der Spieler, setzen beide Spieler auf Verrat, verlieren beide.
Kooperation ginge nur durch Kommunikation und die ist nicht möglich
2 andere Lösungen beim Gefangendilemma
Täuschung (braucht auch Kommunikation)
Payoff = individuell/ kollektiv optimale Verhalten hängt vom Regelwerk ab
Wann ist ein Individuum motiviert zu kooperieren?
Individuum kann allein seine Ziele nicht erreichen
kann Aufgaben nicht genauso gut wie andere Individuen erledigen
gesellschaftliche Regeln/ Gesetze schränken Handlungsmöglichkeiten ein
Individuum ist abhängig von Handlungen anderer Individuen
Was erfordert Kooperation?
und 3 Unterpunkte
kollektives Problemlöseverhalten
Verteilung der Aufgaben
Verhandlung und Lösung individueller Konflikte
Was ist indirekte Kommunikation
und 2 Beispiele
= kein Nachrichtenaustausch
Beobachtung anderer Individuen und deren
Handelns
Ableitung des eigenen
Handelns vom Zustand
eines Kooperationsobjektes (Stigmergie)
Was ist Stimergie?
Koordination durch Beobachtung der Umwelt
Bsp. Termiten beobachten Fortschritt des Baus
Bestandteile von Graphen
G = (V, E, B)
Knoten
Kanten
Gewichte
3 Kernfragen der Parallelverarbeitung
Zerlegbarkeit
= welche Teilaufgaben
Reihenfolge
= ist eine Reihenfolge nötig?
Vorteile durch Neuverteilung?
Zuteilung
= wer übernimmt welche Teilaufgabe
6 Arten der Parallelität und Einordung anhand von 2 Dimensionen
Multifunktionsserver
Cloning
Pipelining
Multiplexing
2-tier, 3-tier, n-tier
Peer to Peer
Was sind Multifunktionale Server?
mit Beispiel
Server erledigen verschiedene Aufgaben
Gerät mit einer Kommunikationsschnittstelle
nimmt dort Aufgaben an
und gibt Ergebnisse aus
Beispiel Faxmaschine
2 Besonderheiten der Client Server Kommunikation
Server kennt alle
Clients kommunizieren nicht untereinander
Was sind Brokersysteme?
mittlere Komplexität und Anzahl Aufträge
ein Broker wählt einen von mehreren Server
Client kommuniziert dann direkt mit Server
Nachteil: Client muss wissen, dass er mit Broker zuerst kommuniziert
Was ist Cloning?
mehrere Prozesse auf einer Maschine
Vaterprozess V erzeugt Kindprozesse von sich für Anfragen
Anzahl Kindprozesse bestimmen Grad der Parallelität
geht nur mit einem Server - sonst braucht man virtuellen Server (VS)
Aufträge können sich überholen
einfach umsetzbar
Beispiel: Besetzung von Supermarktkassen je nach Kundenandrang
Was ist Pipelining?
wenn Aufgabe aus mehreren, gleichgroßen Teilaufgaben besteht
Vorteil bei vielen Spezialaufgaben
Tasks durchlaufen die Pipeline
von einem Server zum nächsten
Aufträge können sich nicht überholen
Server können spezialisiert sein
Anzahl Server bestimmt Parallelität
brauchen Kommunikationsaufwand
Beispiel: Fließbandarbeit
Was ist Multiplexing?
= ereignisorientierte Programmierung
Bsp. Kellner: macht was anderes, wenn Kunde noch Zeit zum Aussuchen braucht
Was sind 2-tier, 3-tier, n-tier
tier = unabhängige Schichten
jede Schicht kommuniziert nur mit dem direkten Nachbarn
besser Wartung, weil Schichten getrennt
Was sind P2P-Systeme
= Peer-to-Peer
jeder Peer alle Aufgaben und alle anderen Peers
Ausfall eines Peers wenig Auswirkungen - robust
keine Einschränkungen an Anzahl der Teilnehmer
jeder Peer individueller Agent mit wohldefinierter Systemschnittstelle
skalierbar, robust, fehlertolerant
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