Zeichne eine Toleranzkurve
Nenne die Tiergeographische Regeln
-> Allernsche Regel
-> Bergmannsche Regel
Formuliere die Bergmannsche Regel
→ Gleichwarme Tiere haben in kälteren Regionen größere Körpergrößen bzw. Volumen als Tiere derselben Art in wärmeren Regionen.
→ Gleichwarme Tiere haben in wärmeren Regionen kleiner Körpergrößen bzw. Volumen als Tiere derselben Art in kältere Regionen.
Formuliere die Allernsche Regel
→ Gleichwarme Tiere einer bestimmten Art haben in kältere Regionen kürzere Gliedmaßen.
→ Gleichwarme Tiere einer bestimmten Art haben in wärmeren Regionen längere Gliedmaßen.
Definiere Biosphäre
Die Biosphäre ist die Gesamtheit der von Lebewesen besiedelten Teile der Erde. Sie ist so zusagen das globale Ökosystem der Erde und umfasst alle Ökosysteme der Erde.
Definiere Ökosystem
Unter einem Ökosystem versteht man das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Lebewesen und ihrem abgegrenzten Lebensraum.
Definiere Biozönose
Ist die Gesamtheit aller Lebewesen, die in einem bestimmten Gebiet als Lebensgemeinschaft leben.
Definiere Biotop
Ein Biotop ist ein räumlich gegrenzter Lebensraum, der eine angepasste Lebensgemeinschaft (Biozönose) beherbergt. Das Biotop ist geprägt durch eine spezielle Kombination von abiotischen Umweltfaktoren.
Definiere Abiotische Umweltfaktoren
Das sind Umweltfaktoren, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen physikalische/chemische Umweltbedingungen wie Temperatur, Wasser, Licht, Wind u.a. Faktoren.
Definiere Biotische Umweltfaktoren
Sind alle belebten Elemente eines Ökosystems, die miteinander in Wechselwirkung und Interaktion stehen. Dazu zählen z.B. Konkurrenz, Symbiose, Parasitismus.
Definiere Population
Eine Population ist die Gesamtheit aller Organismen einer Art d.h. Die Anzahl einer Art in einer bestimmten Region.
Definiere Art
Ist eine Gruppe von Organismen, die sich untereinander fortpflanzen kann.
Nenne Ökologische Faktoren
-> Wasser
-> Temperatur
-> Licht
Definiere Wasser als Ökologische Faktoren
→ Pflanzen benötigen Wasser für:
► Fotosynthese
► Nährstoffe aufzunehmen
► Wachstum
→ Tiere benötigen Wasser:
► zum Trinken
► zur Regulierung ihrer Körpertemperatur
→ Mangel an Wasser kann zu Dehydrierung und Tod für Pflanzen und Tiere führen
→ Zu viel Wasser ist auch Schädlich
→ Qualität des Wassers hat auch Einfluss
→ Klimawandel hat Einfluss auf die Verfügbarkeit auf Wasser
Definiere Temperatur als Ökologische Faktoren
→ Jede Art hat ihre eigenen Temperaturbereiche, in dem sie gedeiht.
► hohe Temperatur kann die Enzymaktivität erhöhen
-> beschleunigt Wachstum und Reproduktion
► zu hohe Temperatur kann zur Dehydrierung und Hitzestress führen
► niedrige Temperatur kann die Bewegung von Organismen verlangsamen und ihr Wachstum hemmen + Frostschäden und Erfrierung
→ Klimawandel hat Einfluss auf die Verfügbarkeit auf Temperatur
Definiere Licht als Ökologische Faktoren
→ Beeinflusst die Fotosynthese und das Wachstum von Pflanzen
→ verschiedene Arten haben unterschiedliche Anforderungen an Licht
► Schattenpflanzen
► Sonnenpflanzen
→ Intensität, Dauer und Qualität des Lichts können beeinflussen
► wie schnell Pflanzen wachsen/ blühen
► Form
► Farbe
→ Beeinflusst auch Tiere:
► Jagt
► Fortpflanzung
→ Konkurrenz um Licht bei Pflanzen:
► höhere Pflanzen
► mehr Blätter
→ Klimawandel hat Einfluss auf die Verfügbarkeit auf Licht
Nenne Nahrungsbeziehungen
-> Räuber-Beute-Beziehung
Definiere Räuber-Beute-Beziehung
► liegt vor wenn: Ein Organismus eine andere Art frisst, um zu überleben und sich zu vermehren
► können sich auf die Populationsdichte der beteiligten Arten auswirken (Lokta-Volterra- Regel)
► Beute kann sich an Räuber anpassen, indem sie Strategien entwickent, um sich zu tarnen o. zu fliehen
► Räuber können sich anpassen, indem sie sich auf andere Nahrungsquellen konzentrieren oder andere Jagdmethoden entwickeln
► Beeinflusst von verschiedenen Faktoren:
∙ Verfügbarkeit von Nahrung und Lebensraum
∙ Klimawandelveränderung
∙ saisonale Schwankungen
∙ menschlichen Einfluss
► Beeinflusst andere Aspekte des Ökosystems
∙ Verbreitung von Pflanzen
∙ Vermehrung/Aussterben
Nenne Gemeinsamkeiten von Dissimilation und Assimilation
∙ sind biochemische Prozesse, die in Zellen von Lebewesen stattfinden
∙ beinhalten Umwandlungen von chemischer Energie (sind in organischen Moleküle gespeichert) in eine vom Organismus nutzbare Form von Energie (ATP)
∙ sind für das Überleben und die Stoffwechselvorgänge von Zellen wichtig
∙ sind auf Anwesenheit von Enzymen und Reaktionspartnern (O2 und CO2)
angewiesen, um abzulaufen
∙ sind Teil des Kohlenstoffkreislaufs der Erde, der für das Gleichgewicht des Ökosystems und den Klimawandel von Bedeutung ist
∙ ATP als Endprodukt
Nenne Unterschiede von Dissimilation und Assimilation
Nenne Gemeinsamkeiten von Sonnenblatt und Schattenblatt
∙ Teil derselben Pflanze
∙ bestehen aus denselben Geweben und Zellen
∙ gleiche genetische Information
∙ betreiben Fotosynthese
∙ benötigen Wasser und Nährstoffe aus dem Boden
∙ helfen der Pflanze, Nahrung und Energie zu produzieren
∙ können dieselben Schädlinge und Krankheiten haben
∙ sind Teil des Ökosystems und können zur Lebensgrundlage andere Lebewesen beitragen
Nenne Unterschiede von Sonnenblatt und Schattenblatt
Nehme Bezug von Assimilation in der Ökologie
► Blätter sind die Hauptorgane der Assimilation bei Pflanzen
► Verfügbarkeit von Licht, Temperatur und Wasser beeinflusst Assimilation
Nehme Bezug von Dissimilationin der Ökologie
► In der Nacht ist Dissimilation höher als Assimilation
► übermäßige Dissimilation
> Mangel an Energie und anderen Ressourcen, der das Pflanzenwachstum beeinträchtigt und den Stress erhöht
► Dissimilation = Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre, trägt zum Treibhauseffekt bei
Analysiere die Wachstumsbedingungen in einem Gewächshaus
► Kontrollierter Klimaeinfluss Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit,
CO2 Gehalt, Lichtintensität können reguliert werden, um ideale Wachstumsbedingungen für die Pflanze zu schaffen
► Schutz vor extremen Witterungsbedingungen
► Gleichbleibende Wasser- und Nahrungsversorgung
► Schädlingsbekämpfung und Krankheitsbekämpfungsmitteln
► künstliche Beleuchtung > Wachstum
► Platzmangel
► Abhängigkeit von Technologie (Heizung, Belüftung, Bewässerungsanlagen)
Nenne die RGT-Regel
> Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel
> Erhöht man die Temperatur um 10 Kelvin, bewirkt das eine Leistungssteigung auf das ca.
Doppelte
Nenne das Gesetz des Minimums
> Eine Pflanze wächst nur so schnell und erfolgreich, wie ihr wichtigstes Nährstoffelement in geringster Menge vorhanden ist
> Das Wachstum einer Pflanze wird demnach durch den mangel eines einzigen, entscheidenden Nährstoffs limitiert, selbst wenn alle anderen Nährstoffe in ausreichendem Maße vorhanden sind
Nenne die Wechselwirkungen in der Natur
-> Symbiose
-> Parasitismus
Definiere Parasitismus
→ ausbeuterische Beziehung zwischen zwei verschiedenen Arten.
→ Unterschieden wird zwischen:
► Wirt: Organismus, der die Nährstoffe zur Verfügung stellt
► m Parasit: entzieht dem Wirt die Nährstoffe.
→ Der Parasit schwächt oder schädigt den Wirt.
→ In der Regel tötet der Parasit den Wirt nicht, da er nur von einem lebenden Wirt profitieren kann.
Definiere Symbiose
→ enge Form von Vergesellschaftung zwischen zwei Organismenarten, die für beide Partner von Nutzen ist und i.d.R. zu einer dauerhaften Lebensgemeinschaft führt
→ Man unterscheidet zwischen:
► Ektosymbiose: der kleinere Symbiont lebt außerhalb des größeren Wirtskörpers
►Endosymbiose: der der Symbiont lebt im Körperinneren des Wirtes.
→ Die Mehrzahl der Symbiosen steht im Zusammenhang mit Ernährung, Schutz vor Feinden oder Fortpflanzung
→ Eine morphologisch-anatomische Besonderheit stellt die Symbiose zwischen Pilzen und Algen dar.
► bilden als Doppelorganismen die Flechten und können in dieser Lebensgemeinschaft Standorte besiedeln, an denen sie einzeln nicht lebensfähig wären.
► Die Pilzhyphen schützen dabei die Algen vor Austrocknung, die Alge produziert fotoautotroph die für den Pilz notwendigen Kohlenhydrate.
Nenne die 1. Regel Lokta-Volterra-Regel
-> (Regel der periodischen Zyklen)
→ Die Populationsdichte von Räubern und Beutetieren schwanken periodisch und phasenverschoben;
→ Häufigkeitskurven: Maxim Räumer folgt auf seine Beute; Räuber übersteigt nie Maximum Beute, keine Auslöschung der Beutepopulation, (Gleichgewicht)
Nenne die 3. Regel Lokta-Volterra-Regel
-> Störung der Mittelwerte
→ werden die Individuenzahlen von Räubern und Beutetieren in gleicher Weise proportional zu ihrer Größe dezimiert, erhöht sich kurzfristig der Mittelwert der Beutepopulation
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