Grundlagen Operativer Planung
Festlegung von Zielen
Sachzielplanung
Formalzielplanung
Planungshorizont ca 1 Jahr
Budgetierung: Festlegung Formal- und Budgetziele
Traditionelle Budgetierung
Basis
Produkt- und Makrtbezogene Absatz- und Umsatzpläne
ungenauere Basis bei administrativen und dispositiven Leistungen in Absatz
Methode
Meist Gegenstromverfahren -> Zusammenführung der Detailkenntnisse der vor Ort Verantwortlichen mit den Vorstellungen der Unternehmensführung
Top-Down-Vorgaben und Bottom-up-Planvorschläge
Mehrstufiger Abgleich vorgegbener und geplanter Werte
In der Praxis
Planung Sach- und Formalziele, Formalziele dominant
Planung beruht auf Vergangenheit
Gegenstromverfahren oft eher als politisches Durchsetzungs- und Konsensfindungsinstrument
Schwächen
Budget keine Verbindung zu Strategie
Budgets starr, keine ausreichend schnelle Anpassung
Budgetierung afwändig und teuer
Better vs. Beyond Budgeting
Better Budgeting
Ziel: Flexibilisierung, Marktorientierung, Beschleunigung, Entfeinerung der Budgetierung
verstärkte analytische Neuplanung, rolling forecast
Beyond Budgeting
Ziel: Bereitstellung flexibles Planungs- und Steuerungskonzept
verzicht auf traditionelle Budgets -> Selbstkoordination
Klare Trennung von Prognose- und Motivationsfunktion
Gemeinsamkeiten
Dezentralisierung
Marktorientierung
Selbstkontrolle
Vertsärkte team- oder gesamtunternehmensbezogene Anreize
Moderne Budgetierung
Prozesse
Einfach (steuerungsrelevante Inhalte, schlanke Abläufe
Flexibel (passende Unternehmenskultur, rolling forecasts, Szenario-techniken)
Integriert (Operative und strategsiche Pläne verzahnen, Planung, Reporting, forecasting und Anreize)
Inhalte
Wertschöpfung abbilden (ganze Wertschöpfungskette inkl. Zile und Restriktionen)
Organisation abbilden (eindeutige Ziele und Pläne je Organisationseinheit)
Absichten klar machen (Ziele konkretisieren -> Absichten werden klar, Vorgabe der Ziele wichtiger als der Maßnahmen)
Rolling Forecast
Grundlagen
Pläne haben zentrale Rolle in Unternehmensführung
Klassische operative Planung im Spannungsfeld von Notwendigkeit und Vorgaben einerseits und Starrheit andererseits
Charakteristika
Beseitigung Einjahresfokus
Darstellung kontinuierlich aktualisierter rollierender Monatsausblick
Lückenschluss zwischen Strategie und Operation
Wenihe zentrale Interaktionen
Dynamic Forecast
Abwehr fixer Betrachtungshorizont
Kernidee: Prognoseprozess soll überarbeitet werden, sobald neue und wichtige Informationen entstehen; adäquater Planungshorizont muss für jede Information bereitgestellt werden
Konzept neu und kaum praxiserprobt
Planungshorizont abhängig von Bedürfnissen der lokalen Einheites
Kontinuierlicher Input
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