Einführung

Präterismus

• Keine Prophetie sondern nur zeitgebundene Aussagen

Futurismus

• Offenbarung beschäftigt sich nur mit der Endzeit der Welt; keine Aussagen für das 1. Jh.; befasst sich nicht mit der Zeit zwischen Joh. Und der Endzeit – nur Bedeutung für die letzte Generation  

Idealismus

• Offenbarung ist eine zeitlose Wahrheit, die auf jede Zeit angewandt werden kann. Alles ist symbolisch. Wahrheiten haben immer und überall ihre Gültigkeit

Historizismus

• Ereignisse der Weltgeschichte zwischen Kreuz und Jesu Wiederkunft. Die Offenbarung stellt die Kirchen- und Weltgeschichte dar.

Botschaft an die Sieben Gemeinden (1-3): Christus als der Hohepriester

Öffnen der versiegelten Rolle (4-11): Christus als eschatologischer Herrscher

Inhalt der versiegelten Rolle (12-22): Christus als apokalyptischer Michael

Situation der ursprünglichen Empfänger beachten

• In welcher historischen Lage wurde sie geschrieben: Druck, Verfolgung, Krisen, etc. Johannes flüchtet wahrscheinlich um 70 n.Chr. nach Ephesus und kommt so in Kontakt mit den umliegenden Gemeinden, den sieben Gemeinden in Asien, an denen er schreibt.

• Die Offenbarung ist eine Ermutigung in der Not. Johannes ruft seine Gemeinde zur Treue Gott gegenüber trotz der Verfolgung. Er lädt sie ein, die Situation mit Gottes Augen zu sehen

Verwurzelt sein im Alten Testament

• Johannes kommt aus der Welt des AT und verwendet diese Sprache und Symbolik.

• Er erinnert an die großen Werke Gottes aus der Vergangenheit, um den Hörern zu zeigen, dass Gott eingreifen wird, wie er es schon früher getan hat.

Die Bildersprache dient:

• Zur Steigerung

• Um das Abstrakte darzustellen

• Verallgemeinerung der Botschaft, um Hoffnung und Ermutigung zu schenken

Jesus als Fokus des Buches sehen

• Von Anfang bis zum Ende bezeugt die Offenbarung von Jesus Christus. Er ist das Zentrum der Offenbarung.

  • 1,2: der Inhalt des Buches ist das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu