Definition Bedürfnisse
Der Wunsch/ das Verlangen einen Mangel zu beseitigen.
Sehr vielfältig, häufig unbegrenzt und oftmals Wandlungen unterzogen .
Kategorien Bedürfnisse
Grundbedürfnisse
(für das unmittelbare überleben - Nahrung, Kleidung, Wohnraum)
Kulturbedürfnisse
(Nicht lebensnotwendig - Bildung, kino, Theater)
Luxusbedürfnisse
(Nicht lebensnotwendig, anspruchsvoll, meist teuer - Privatjet, Villa, Zigaretten)
Einflussfaktoren auf die Bedürfnisse
Alter: Kind hat andere Bedürfnisse als Erwachsener
Geschlecht: jungen haben andere Bedürfnisse als Mädchen
Einkommen: durch höheres Einkommen verändern sich Bedürfnisse
Entwicklungstrend: vor 30 Jahren keine Handys - somit kein Bedürfnis danach, heute hat jeder das Bedürfnis mach dem Handy
Bedarf
Wenn Bedürfnisse mit Kaufkraft (Geld) ausgestattet sind
Definition Güter
Alle Mittel, mit deren Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können
Güterknappheit
Güter sind begrenzt
Menschen müssen wirtschaftlich handeln, damit die Bedürfnisse von allen Menschen teilweise befriedigt werden können
Um steigende Bedürfnisse zu befriedigen, wird versucht immer mehr Güter zu produzieren, dem gegenüber steht die Belastung der Umwelt und die knappen Ressourcen
Das ökonomische Prinzip
Begrenzte Ressourcen für die Herstellung von Gütern
Gezwungene Sparsamkeit bei der Nutzung von Ressourcen
Ableitung minimal maximal Prinzip
Maximalprinzip
Es wird versucht mit einem vorgegebenen Materialeinsatzes, ein möglichst großes Ergebnis zu erzielen.
Bsp. Firma stellt Dosen her- soll so viel wie möglich werden
=meist bei Massenproduktion
Minimalprinzip
Wird versucht, bei einem vorgegebenen Ergebnis, den Materialeinsatz so gering wie möglich zu halten.
Bsp. Firma produziert türen- Kunde möchte eine massgefertigte Tür- Firma versucht so wenig wie möglich Material dafür zu verwenden
=meist bei Einzelstückproduktion
Das Wesen der Produktion
Da Güter nicht verwendungsfähig in der Natur existieren, müssen sie produziert werden. -werden in Unternehmen produziert
Definition Produktion
Bereitstellung von Gütern, unabhängig davon, ob es sich um Sachgüter oder Dienstleistungen handelt.
Produktionsergebnis
Güter (Konsumgüter) die zur Befriedigung von Bedürfnissen benötigt werden oder Güter (Investitionsgüter) die unmittelbar in der Produktion verbleiben und zur Produktion von Konsumgütern benötigt werden
Produktionsfaktoren
Damit unternehmen Güter produzieren benötigen sie ein bestimmtes Kapital.
3 Kategorien:
Arbeit und Wissen (Haushalt-> Unternehmen) Bsp. Berufstätigkeit, Schulbildung, edv Kenntnisse, rechtskenntnisse, Erfahrungen
Natur (Natur-> Unernehmen) Bsp. Boden als Standort, Bodenschätze, Licht/ Luft/ Wasser, biologisches Wachstum, chemische Prozesse
Investitionsgüter (Unternehmen -> Unternehmen) bsp. Lagerhalle, Industrierobotef, Lkw, Gabelstapler, Werkzeuge
Wirtschaftskreislauf
Alle Punkte vom Wesen der Produktion zusammengefügt.
Durch Produktion von Gütern entsteht auch Müll und Umweltverschmutzung. Diese Verschmutzung hat einen negativen Einfluss auf die Natur. Zum Beispiel hat die Verschmutzung der Umwelt zufolge, dass Boden verseucht wird und dadurch das biologische Wachstum nicht mehr möglich ist. Auch der Klimawandel beeinflusst das biologische Wachstum enorm.
Arbeitsteilung
Menschen müssen sich auf gewisse Güter spezialisieren, damit Produktion maximiert wird
durch Spezialisierung und Tausch von Gütern- erhöhtes Produktionsergebnis
Selbstversorgung steht gegenüber
Stufen der Arbeitsteilung
Keine AT - geschlossene Hauswirtschaft
ursprüngliche AT - offene Hauswirtschaft
Berufliche AT - Stadtwirtschaft
Betriebliche AT - Volkswirtschaft
volkswirtschaftliche AT - Volkswirtschaft
internationale AT - Weltwirtschaft
Vorteile Arbeitsteilung
bessere Versorgung mit Gütern
Wachsender Lebensstandard
Steigendes Einkommen
Einsparen von Arbeitsaufwand
Wachsende Freizeit
Kulturelle Entwicklungsmöglichkeiten
Nachteile Arbeitsteilung
Schwierig, sich beruflich zu ändern
Eintönige Arbeit
Schaffen von Abhängigkeiten der Unternehmer untereinander
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